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THEMA: Kinderkram: Computerspiele, was meint ihr?

Kinderkram: Computerspiele, was meint ihr? 15 Jun 2010 12:41 #91713

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Hei JEs!
Experimente mit Kindern = NoGo, aber die gesamte Kindererziehung ist ein Experiment, weil Du als Eltern nie weißt, welcher Weg zum gewünschten Ziel führt.
Den verstehe ich nicht, den Satz.

Wallenstein hat ihren Sohn nicht vor den Computer gesetzt und geschaut, was die Spiele mit ihm machen. Er saß doch schon vorher da. Damit hatte sie ein Problem.

Nun hat sie ihm freien Lauf gelassen und allen Beteiligten ist schmerzhaft bewusst geworden, welche Auswirkungen exzessives Daddeln haben kann. Es ist für Stefan eine körperlich erfahrbare Gefahr geworden. Eine unschöne Erfahrung, gewiss, aber eine lehrreiche.

Ich habe gar nichts gegen Regeln. Sie machen, wie auch Rituale, das Leben überschaubar und vereinfachen viele Dinge im täglichen Miteinander. Ich will nur meinen Kindern immer erklären können, warum ich etwas verbiete.
Beim Daddeln ist die Gefahr, die wir sehen, für das Kind nicht zu begreifen. Sie sitzen vor dem Computer, nach einer Stunde kommt die Mama, zieht den Stecker und der Spass ist vorbei. Das Kind denkt doch nicht: ah, meine liebe Mami rettet mich vor dem sozialen Abstieg, sondern es murrt, begreift nicht, was am Computern doof sein soll und findet seine Mutter uncool. Nu müssen Mütter nicht cool sein, aber gute Stimmung gefällt mir besser als die letzte Nölung.

Zum Unterschied zwischen Erziehen und Begleiten: Alles, was unsere Kinder lernen, können sie nur selbst lernen. Ich kann nicht für sie lernen, sondern kann bei ihnen sein. Kein Papa kann seiner Tochter das Fahrrad fahren beibringen. Man kann nebenher laufen, Stützräder anbringen, Stützräder wieder wegschmeißen, den Sattel hoch und runter stellen, es vor machen und verzweifeln: 'das lernt die nie'! Wenn du es aufgegeben hast, siehst du sie plötzlich an dir vorbei fahren, sich umdrehen und rufen: 'Papa schau mal' - krawwumms. Die Knie blutig lässt du sie gleich weiter fahren. Ich weiß nicht, wie man Fahrrad fahren lernt. Was soll ich da ziehen oder drücken? Ich kann aber ihre Freude und ihr Leid teilen, wenn ich Zeit für sie habe.

Wenn ich Angst habe, sie könnte hinfallen, sollte ich ihr kein Fahrrad besorgen. Dann bleiben die Kniechen heile.


Wer sagt, dass es kein 'Experiment' ist, jeweils nach einer Stunde den Stecker zu ziehen? Woher weißt du, dass du nicht in deinem kleinen Menschenlabor gerade die Sucht züchtest, in dem du die Kinder jeden Tag ein wenig anfixt?
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Kinderkram: Computerspiele, was meint ihr? 15 Jun 2010 14:39 #91718

  • jes
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pue schrieb:
Hei JEs!
Experimente mit Kindern = NoGo, aber die gesamte Kindererziehung ist ein Experiment, weil Du als Eltern nie weißt, welcher Weg zum gewünschten Ziel führt.
Den verstehe ich nicht, den Satz.
Ich hatte den Eindruck, daß hier ein geplantes Experiment gelaufen ist, obwohl man die Schädlichkeit des Ergebnisses für das Kind bereits kannte. Klarer jetzt?
Wallenstein hat ihren Sohn nicht vor den Computer gesetzt und geschaut, was die Spiele mit ihm machen. Er saß doch schon vorher da. Damit hatte sie ein Problem.
Gestzt vielleicht nicht, aber auch nicht abgeschaltet, obwohl die Schädlichkeit bekannt war.
Nun hat sie ihm freien Lauf gelassen und allen Beteiligten ist schmerzhaft bewusst geworden, welche Auswirkungen exzessives Daddeln haben kann. Es ist für Stefan eine körperlich erfahrbare Gefahr geworden. Eine unschöne Erfahrung, gewiss, aber eine lehrreiche.
Du nimmst Koks, weißt, daß es Dich kaput macht, und machst es trotzdem, um die Theorie bestätigt zu finden. Ich halte das für reichlich be..., sorry. Über Suchtentwicklung, auch hinsichtlich Computerspielen, gibt es ausreichend Material. Das muß man nicht selbst erfahren.
Ich habe gar nichts gegen Regeln. Sie machen, wie auch Rituale, das Leben überschaubar und vereinfachen viele Dinge im täglichen Miteinander. Ich will nur meinen Kindern immer erklären können, warum ich etwas verbiete.
Muß ich alles erklären? Du hälst Dich ja auch an Gesetze ohne eine Erklärung zu bekommen, warum dieses Gesetz gut für Dich ist. Wie viele Geschwindigkeitsbegrenzungen z.B. gibt es, die keinen ersichtlichen Sinn habe und für die es auch keine Erklärung gibt. Trotzdem gibt es eine Anzeige, wenn Du diese ignorierst.
Beim Daddeln ist die Gefahr, die wir sehen, für das Kind nicht zu begreifen. Sie sitzen vor dem Computer, nach einer Stunde kommt die Mama, zieht den Stecker und der Spass ist vorbei. Das Kind denkt doch nicht: ah, meine liebe Mami rettet mich vor dem sozialen Abstieg, sondern es murrt, begreift nicht, was am Computern doof sein soll und findet seine Mutter uncool. Nu müssen Mütter nicht cool sein, aber gute Stimmung gefällt mir besser als die letzte Nölung.
Wir erkennen also eine Gefahr, die das Kind nicht erkennt. O.k., aber dann brauche ich die Grenze dem Kind auch nicht erklären. Wenn ich das Problem nicht verstehe, dann verstehe ich die Lösung auch nicht.
Zum Unterschied zwischen Erziehen und Begleiten: Alles, was unsere Kinder lernen, können sie nur selbst lernen. Ich kann nicht für sie lernen, sondern kann bei ihnen sein. Kein Papa kann seiner Tochter das Fahrrad fahren beibringen. Man kann nebenher laufen, Stützräder anbringen, Stützräder wieder wegschmeißen, den Sattel hoch und runter stellen, es vor machen und verzweifeln: 'das lernt die nie'! Wenn du es aufgegeben hast, siehst du sie plötzlich an dir vorbei fahren, sich umdrehen und rufen: 'Papa schau mal' - krawwumms. Die Knie blutig lässt du sie gleich weiter fahren. Ich weiß nicht, wie man Fahrrad fahren lernt. Was soll ich da ziehen oder drücken? Ich kann aber ihre Freude und ihr Leid teilen, wenn ich Zeit für sie habe.

Wenn ich Angst habe, sie könnte hinfallen, sollte ich ihr kein Fahrrad besorgen. Dann bleiben die Kniechen heile.
Dein Beispiel hinkt in zweierlei Hinsicht:
1. Du kannst Tips geben, die das Fahrradfahren erleichtern. Z.N. schon mal das richtige Fahrrad aussuchen etc. Damit lernst Du schon etwas für Dein Kind.
2. Du kennst die Konsequenzen und kannst diese Abschätzen. Und hier würde ich schon zwischen einem kaputten Knie und einer Sucht unterscheiden. Und genau da sehe ich die Verantwortung als Eltern, nämlich das Tun der Kleinen zu beobachten, Risiken abzuwägen und ggf. einzuschreiten.
Wer sagt, dass es kein 'Experiment' ist, jeweils nach einer Stunde den Stecker zu ziehen? Woher weißt du, dass du nicht in deinem kleinen Menschenlabor gerade die Sucht züchtest, in dem du die Kinder jeden Tag ein wenig anfixt?
DAS ist MEINE Entscheidung, für die ICH die Verantwortung trage und die ICH vor MIR rechtfertigen muß. Ich habe nirgends behauptet, daß mein Weg der Königsweg ist. Ich kann nur sagen, bisher klappt es in meiner Familie problemlos
JEs
"Das größte Verbrechen eines Musikers ist es, Noten zu spielen, statt Musik zu machen." Zitat: Isaac Stern (*1920)
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Kinderkram: Computerspiele, was meint ihr? 15 Jun 2010 15:59 #91722

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Ich glaube, du kannst noch nicht einmal sagen, welches das beste Fahrrad ist. Ich lernte früher Fahrradfahren auf einem alten Damenrad, auf dessen Sattel ich gar nicht erreichte. Wunderbar tiefer Schwerpunkt, den man da hat. Das Ding steht quasi von alleine, weil ich nicht einen Meter über den Kinderrädern schwebe. Aber das stimmt natürlich, ich benutze als Elter meinen Verstand und nutze meine Erfahrung. Ich befürchte nur, dass diese meist weniger nutzt, als wir meinen. Du kannst nicht für dein Kind lernen.
Wir erkennen also eine Gefahr, die das Kind nicht erkennt. O.k., aber dann brauche ich die Grenze dem Kind auch nicht erklären.
Dann wird es die Gefahr auch nicht sehen. Ganz einfach. Wenn allein das Computerspiel die Gefahr wäre, hättest du vielleicht recht. Wenn die Sucht die Gefahr ist, muss ich sagen, setzt du dich mit der nicht auseinander. Du suchst sie zu verhindern.


Ich halte mich nicht bedingungslos an Gesetze. Wenn ich es für sinnvoll erachte, kann es sein, dass ich sie übertrete. Wie schnell fährst du denn am vergessenen 30 km-Schild einer offensichtlich beendeten Baustelle? Sind deine Noten alle gekauft? Habt ihr keine illegalen mp3-CDs zu Hause? Ist deine Steuer zu 100% korrekt?

Wenn ich ein Gesetz für sinnlos erachte, werde ich versuchen, es zu ändern oder abzuschaffen. Ich bin erwachsen und es sind meine Gesetze. Die kommen nicht aus dem Himmel. Es ist das, worauf wir beide uns geeinigt haben.


Zum Experiment: sicher ist es deine Entscheidung. Welche Methode aber 'experimenteller' ist, beantwortet das nicht. Ich sage auch nicht, dass dein Weg schlecht ist, ich diskutiere ihn aber gerne.
Letzte Änderung: 15 Jun 2010 16:02 von pue.
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Kinderkram: Computerspiele, was meint ihr? 15 Jun 2010 16:42 #91723

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pue schrieb:
Wir erkennen also eine Gefahr, die das Kind nicht erkennt. O.k., aber dann brauche ich die Grenze dem Kind auch nicht erklären.
Dann wird es die Gefahr auch nicht sehen. Ganz einfach. Wenn allein das Computerspiel die Gefahr wäre, hättest du vielleicht recht. Wenn die Sucht die Gefahr ist, muss ich sagen, setzt du dich mit der nicht auseinander. Du suchst sie zu verhindern.
Muß ich alles selbst erfahren um daraus zu lernen?? Das ist es doch, was Du möchtest. Oder verstehe ich Dich falsch?
Und ein Kind kann nicht alle Gefahren erkennen. Dafür reicht der Verstand nicht. Soll ich es daher blind in alles reinrennen lassen? Your way, not mine.
Ich halte mich nicht bedingungslos an Gesetze. Wenn ich es für sinnvoll erachte, kann es sein, dass ich sie übertrete. Wie schnell fährst du denn am vergessenen 30 km-Schild einer offensichtlich beendeten Baustelle? Sind deine Noten alle gekauft? Habt ihr keine illegalen mp3-CDs zu Hause? Ist deine Steuer zu 100% korrekt?
Ich bin ein gesetzestreuer Bürger :). Nur im Unterschied zu meinen Kindern kenne ich die Konsequenzen, wenn ich eine Regel verletze. Ich übertrete sie daher bewußt und nicht aus Unkenntnis oder Fehleinschätzung.
Wenn ich ein Gesetz für sinnlos erachte, werde ich versuchen, es zu ändern oder abzuschaffen. Ich bin erwachsen und es sind meine Gesetze. Die kommen nicht aus dem Himmel. Es ist das, worauf wir beide uns geeinigt haben.
M.E.n. bleibt es bei dem Versuch. Und der Versuch, soll er erfolgreich sein, muß Fakten enthalten, die belegen, daß das Gesetz falsch ist. Verfügen Kinder über diese Fakten? Oder ist es nur, daß sie ihren Willen nicht kriegen??
Zum Experiment: sicher ist es deine Entscheidung. Welche Methode aber 'experimenteller' ist, beantwortet das nicht. Ich sage auch nicht, dass dein Weg schlecht ist, ich diskutiere ihn aber gerne.
Du diskutierst gerne. Ich nicht, schon gar nicht immer, mit jedem und nur des Diskutierens willen, und daher klinke ich mich jetzt aus.
JEs
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Kinderkram: Computerspiele, was meint ihr? 15 Jun 2010 17:01 #91726

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Moin!

Sorry, aber ich empfinde es jetzt als furchtbar!

Es ist kein Experiment dem Kind etwas bei zu bringen was es benötigt, noch nie gewesen, Erziehung ist schon viel zu alt als das es was neues wäre!

Das Experiment geschieht HIER, in dem man es zum Fall macht, eine Fallbesprechung!

Am Anfang wurden die Persönlichkeitsrechte des Kindes aus der Not heraus unbeachtet gelassen.
Da hatte ich schon einige Bedenken. :unsure:

Jetzt werden sie bewußt verletzt! :(

Die Betrachtungsweise in späterer Zeit ist entscheidend für das Kind, jetzt kann es das `cool` finden!

Wäre ich Kind, wäre das Vertrauen nicht reparierbar zerstört, nichts könnte ich noch meiner Mutter im Vertrauen erzählen!

Aufhören, aufhören! :S

LG Hans
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Kinderkram: Computerspiele, was meint ihr? 15 Jun 2010 18:14 #91729

  • Bluesgerd47
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Hans hat es wieder mal auf den Punkt gebracht.
Schon ganz heftig, was hier so geschrieben wird.
Bluesgerd47
(Sozialpädagoge im Ruhestand und Familienvater)
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Kinderkram: Computerspiele, was meint ihr? 15 Jun 2010 18:42 #91730

  • wallenstein
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Ja ja, warten wir doch bis ein Sternchen Lena für Deutschland singt und machen sie zum Fall.
Ist es das, was uns betrifft, worüber du reden willst, Hans?

Wo sind denn deine Bedenken "zu Anfang?"
Hatte ich sie überlesen?

Wie ist dein Verhältnis zu deiner Mutter?
okay, streich das, das geht mich nichts an.

Du spürst meine Wut. Das Daddeln ist ein Thema, das alle Eltern im Umkreis von dreitausend Kilometern mit etwa gleichaltrigen Jungen betrifft. Die Lösung ebenso banal wie hinfällig: sie schicken die Kinder raus zu anderen Kindern und denken, das daddeln wäre damit abgeschaltet. ich fühle mich in der Verantwortung, weil fast rund um die Uhr andere Kinder hier sind und die Lösung des Problems hierher verlagert wird.

Die Kinder werden kollektiv aggressiver, ist meine Beobachtung, einige erzählen mir, wie sie ihre Eltern austricksen, bestehlen, um Geld, um Daddelzeit. Nein, ich nenn keine Namen, aber ich fühle mich zuständig.

An der weiterführenden Schule, die mein Sohn nach den Sommerferien besuchen wird, sind letzte Woche zwei Kinder von Jugendlichen zusammengeschlagen worden. Mein Kind sagt, es habe nun Angst, diese Schule besuchen zu müssen. Alle Kinder seiner KLasse haben Angst vor dieser Schule, sie fühlen sich schutzlos.

Die Gespräche laufen. Und es sind immer Fallbeispiele: Wer sind die, die da Kinder verprügeln, warum haben die Kinder sich nicht gewehrt, sollen wir nun besser zu zweit nach Hause gehen (mit wem?), darf ich ein Handy für den Notfall mitnehmen?

Letzte Woche beklagte mein Sohn sich getreten worden zu sein. (ja ja, ihr wollt das nicht lesen!) Er sagte, das Kind das ihn getreten habe, würde ihn nicht interessieren, aber seine Freunde hätten daneben gestanden und gelacht. Das war lange Thema, wurde auch von mir mit zuende geführt, besprochen, bis zu den Eltern "hoch". ich will nicht, dass sich diese Dinge unter Kindertränen ersticken und trage es daher auch ins Forum.

Na ja, wie gesagt, der "Fall" war abgeschlossen, die Daddelverbot-Nachbetrachtung nur zum Erhalt für die Nachwelt hier eingetragen. Es hat ja auch, trotz allem Unmut von euch, eine tiefere Wahrheit zutage gefördert und eine Lösung exemplarisch aufgezeigt. Es ist auch im echten leben denkbar, dass jemand mich fragt, wie man Daddelei in den Griff bekommt, dann könnte ich sagen: "Versuchs mal so, das hat bei uns gut geholfen."

Grobes Verbieten und Abwimmeln käme für mein Kind im übrigen wie ein Vertrauensverlust daher, das weiß ich sicher.

Gut, ihr habt von Pädagogik mehr Ahnung, ihr habt die richtige Lösung gleich gewusst und die Diskussion ist "furchtbar". Ich gebe mich geschlagen.

Natürlich stellt sich mir noch eine letzte klitzekleine Frage, was tut ihr? Es könnten nämlich eure Kinder sein, die Morgen mein Kind zusammenschlagen und ich will wissen, was in den Köpfen der Eltern vor sich geht.

Die Diskussion war also nicht ganz uneigennützig.

Besten Dank und schöne Grüße,
von wallenstein
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Kinderkram: Computerspiele, was meint ihr? 15 Jun 2010 18:56 #91731

  • Bluesgerd47
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Mir drängt sich die Vermutung auf, dass hier Fachleute gefragt sind: Sie heissen je nach Bundesland anders: Allgemeiner Sozialdienst, Familienfürsorge, Erziehungsberatungsstelle, Familien-Interventionsteam usw usw.
Wäre sicher gut, sich dort Rat zu holen.

Verständnisvolle Grüße
Bluesgerd47
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Kinderkram: Computerspiele, was meint ihr? 15 Jun 2010 19:12 #91732

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Nee, so dramatisch sehe ich das nicht.
Schick Dein Kind in einen KarateKurs, im Ernst.
Das ist gut fürs Selbstbewusstsein, Konzentration und nebenbei
eine Hilfe beim aktuellen Durchsetzproblem.
Und wenn er einen Lehrer bekommt, wie ich ihn hatte,
wird er danach auch nicht mehr daddeln, weil er zu fertig ist.
Eine Klappe, viele Fliegen.
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Kinderkram: Computerspiele, was meint ihr? 15 Jun 2010 19:16 #91733

  • RainerBurkhardt
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Ich kann nur sagen, bisher klappt es in meiner Familie problemlos
Das ist ja schön dass das funktioniert.

Aber ich mache genau das Gegenteil von dir. Ich schränke das Spielen in keinster Weise ein. Meine Tochter will schlichtweg nicht stundenlang daddeln.
Was würden deine Kinder tun, wenn du es so machen würdest wie ich? Was würde meine Tochter tun, wenn ich es so machen würde wie du?
Das können wir doch gar nicht sagen.
Und Wallenstein und ihr Sohn sind wahrscheinlich nochmal ganz anders als wir beide.
Wir haben immer nur einen Versuch! Aber so lange wir die Augen offen halten und uns nicht für die perfekten Eltern von perfekten Kindern halten, sind wir doch schonmal auf einem guten Weg, oder?
Remember Joe Cocker
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