Candy Dulfer  
         

 

 
 


   

Mit 13 Jahren wirkte sie an ihrer ersten CD mit und bereits mit 18 Jahren nahm sie ihre erste eigene CD auf. Ihre Discographie weist zwischen 1983 und 2003 sage und schreibe 51 Titel auf.

Ihren Weg begleiteten Stars wie Maceo Parker, Aretha Franklin, und Prince. Bestimmen tut sie ihren Weg aber selber. Inspiriert von Ihrem Vater Hans Dulfer, ist dieser auch eines ihrer Vorbilder. Natürlichkeit und Bodenständigkeit zeichnen Candy Dulfer aus. Immer bei ihren Fans für ihre Fans. Ihr neues Album "Live at Montreux" stellte sie jüngst als CD und DVD vor.

             
  Interview          
             
 

  Die Fragen stammen von den Besuchern Saxwelts und wurden dann von mos (Anke Mössner) per Mail an Candy Dulfer übermittelt. Candy war sofort mit einem Interview für Saxwelt bereit und hat nahezu alle Fragen innerhalb kürzester Zeit beantwortet.

Vielen Dank dafür an Candy.

Thanks to Candy for this Saxwelt Interview!

20.02.2006


 

1. Ist das Inderbinensax so gut , das du mir (natürlich mir) dein Mark 6 verkaufst ?

Candy: Nein, Ich werde niemals mein Mark VI verkaufen, weil es ein Geschenk von meinem Vater Hans war und weil es ein wunderbares Instrument ist!

Das Inderbinen hat eine Menge Probleme gelöst, die ich mit dem Mark VI hatte, die aber eher an mir lagen, als am Mark VI z.B.1. Ich mag viel Volumen, da ich mit Pop und Rock Musikern zusammen spiele.2. Ich hatte immer Probleme mit dem Stimmen, mit dem Inderbinen ist es einfacher.3.Abgesehen von diesen ganzen Dingen, finde ich, dass Inderbinen ein Holzblasinstrumentenbauer ist, der noch das ganze Sax von Hand herstellt (handgehämmert). Ich habe großen Respekt davor, es ist das gleiche wie ein Paar handgenähte italienische Schuhe zu kaufen.Die Tatsache, dass es so "industrial" (kein Goldlack) aussieht, mag ich. Es ist was es Ist, ein neues Saxophone, das niemals so schön Aussehen wird wie ein altes Selmer oder Conn und es versucht auch keins zu sein, das glaube ich, ist eine sehr ehrliche Haltung. Ich mag keine neuen glänzende Saxe.

2. Wie ist deine Vorstellungen vom Leben nach der aktiven Saxzeit aussehen?

Ich glaube das ist etwas sehr persönliches, was man nicht alle Tage erfährt, auch wenn ich glaube und hoffe, das du noch manches Reed plattspielst. (bist sehr schmal geworden, ich hoffe nichts gesundheitliches)?

Ich möchte nicht über ein Leben nach dem "Sax" nachdenken, ich hoffe, dass ich noch sehr lange auf der Bühne sein werde. Ich habe allerdings auch sehr viele andere Interessen, die ich verfolge. Mir ist gerade eine Pilotshow bewilligt worden. Wenn es klappt werde ich eine Reihe von Fernseh-Interviews mit Leuten die ich bewundere machen. Ich verliere immer etwas Gewicht, wenn ich auf Tournee bin. Ich neige dazu vor dem Auftritt nichts zu essen, aber ich glaube der leichte Gewichtsverlust ist immer ganz gut für mich. Ich verspreche keine Nicole Ritchie zu werden (anm.Mos: magersüchtige Tochter von Lionel Ritchie)

3. Welcher Künstler hat dich früher und welcher heute inspiriert?

Candy: So viele, hier Ist meine Liste:

  • Hans Dulfer
  • Rosa King
  • Herman Brood
  • Chaka Kahn
  • Maceo Parker
  • Charlie Parker
  • David Sanborn
  • Bonnie Raitt
  • Tower of Power
  • James Brown
  • Sheila E.
  • Prince
  • Junior Walker
  • D'Angelo
  • Marvin Gaye
  • Cannonball
  • Steps ahead
  • etc. etc.


4. Hast du nie daran gedacht Tenor zu spielen?

Ich liebe es Tenor zu spielen, aber Ich bekomme Nackenprobleme, wenn ich es lange spiele. Ich glaube, wenn ich dieses Problem nicht hätte, dann hätte ich das Tenor als mein Hauptinstrument gewählt, manchmal finde ich das Alto ist ein "Girlie" Sax.


5. Ist die Anerkennung im Ausland größer als z.B. in Holland oder Deutschland?

In Japan, USA, Deutschland, Schweiz, Österreich, Belgien und Holland hält es sich so ziemlich die Waage. Ich kann auf Tourneen in Clubs spielen die ich mag, mit Leuten die ich mag, für mich ist das der größte Erfolg in der Welt. Obwohl ich zugeben muss, dass die Presse außerhalb von Holland viel netter zu mir ist als die Holländische. Ich denke so ist es eben mit einheimischen Künstlern. In Holland selbst spielen wir eher weniger, das liegt aber vermutlich daran, dass die holländische Clubszene nicht so viel Geld zur Verfügung hat, von daher sind wir manchmal zu teuer für sie.

 

6. Hast du noch Zeit für ein Privatleben, da du ja sehr viel auf Tour ist?

Ja, danke! Es liegt höchstwahrscheinlich daran, dass Ich mein halbes Privatleben mit auf Tour nehme. Meine Mutter Inge Ist meine Managerin und mein Freund Thomas Ist ein Bandmitglied. Der Rest der Band und der Crew ist ebenfalls fast wie eine Familie, daher fühle ich mich nie einsam auf Tourneen, es macht eher sehr viel Spaß!

 

7. Wie schafft du es nach 2 Stunden Konzert immer noch so auszusehen, als würde das Konzert gerade erst Anfangen? Vollkommen relaxed und locker.

Vielen Dank!

Ich denke es hängt damit zusammen, dass ich mich genau so fühle, entspannt und glücklich. Selbst wenn dies mal nicht der Fall ist, bin ich meinem Publikum immer unwahrscheinlich dankbar. Sie kaufen Tickets und kommen um mich zu sehen , ich fühle mich dann immer sehr geehrt. Ich versuche ihnen immer alles zu geben, auch wenn das bedeutet, dass ich die Letzte im Bus bin, weil ich mich mit so vielen unterhalte und Autogramme gebe.

 

8. Wie unterscheiden sich die Fans hier, im Vergleich zu den USA oder Asien?

Die deutschen Fans sind wunderbar, sie wissen sehr viel über Musik, lachen über meine Witze und sie kommen immer wieder, obwohl sie die Show vermutlich schon mehrer male gesehen haben.

 

9. Ist es anstrengend mit Prince zu touren, er gilt ja als sehr exzentrisch? Und wenn ich mich recht erinnere war euer erstes Zusammentreffen ja auch eher abenteuerlich.

OK, mit Prince auf Tournee zu gehen, ist harte Arbeit, aber für mich die erfreulichste Sache der Welt. Er fordert alles von dir, musikalisch, Bühnenpräsens, Konzentration. Ich gehöre zu den Leuten, die unter diesen Bedingungen aufblühen. Meiner Meinung nach sind die Dinge die er möchte hart aber machbar und ich habe jede Menge Spaß dabei. Es ist eine meiner größten Leistungen, dass ich mit Prince und Maceo mithalten kann, nicht nur musikalisch sondern auch beim Schlafdefizit, haha!

 

10. Spielst du auf dem neuen Sax noch das gleiche Set-up?

Ja, ich spiele nach wie vor ein Saxworks Mundstück, Rico Jazz Select Reeds (3 medium). Ich benutze entweder ein Shure wireless System oder das Shure SM 58 Mikrofon und ein Garwood Inear Monitor System.

 

11. Da du ja eine sehr gut aussehende Frau bist, wirst du bestimmt ziemlich viele Chauviesprüche bekommen, wie gehst du damit um, oder ignorierst du so was?

Ich mag es mit meinen weiblichen Reizen zu spielen, anderenfalls hätte ich mein Album nicht Saxuality genannt, aber, es macht nur Spaß wenn ich die Situation kontrolliere. Das Wichtigste sind allerdings die spielerischen Fähigkeiten, allerdings es Ist schon richtig, das Aussehen ist wichtig im Musikgeschäft, egal ob man männlich oder weiblich Ist

 

12. Welche Musik spielst du für dich selber, wenn du glücklich oder traurig bist?

Wenn Ich glücklich bin, mag Ich schnelle Sachen, Funkmusik, Disco, House. Louis Prima heitert mich wirklich auf, wenn ich es brauche. Ich liebe Chet Baker oder D'Angelo wenn ich entspannen möchte. Nichts desto trotz, wenn ich traurig bin, kann ich es nicht ertragen Musik zu hören, weil sie zu stark ist.

 

13. War dein Vater, als er dir das Saxophonspielen beigebracht hat, dein Vorbild oder eher dein Animateur?

Er ist immer noch ein Vorbild für mich, er hat mich niemals zu etwas gedrängt, das ist etwas worüber ich sehr glücklich bin. Im geht es nur darum, dass ich glücklich bin, nicht um meine Karriere. Ich habe schon sehr viele Eltern kennen gelernt, die das gleiche für ihre Kinder möchten, was ich habe, aber sie sind so fordernd ihren Kindern gegenüber. Ich hasse das!

Eure Kinder sollen selber heraus finden, ob sie ein Instrument spielen möchten. Gebt ihnen das Handwerkszeug aber mischt euch nie ein.

 

14. Wann kommt ein Playalongheft von dir raus?

Wir hoffen, das wir bald eins heraus bringen werden, aber es nicht so einfach. Die Songrechte vieler Titel gehören noch der Plattengesellschaft.

 

15. Wie war es für dich mit deinem Vater eine CD aufzunehmen?

Es war super und wir hatten sehr viel Spaß, obwohl mein Vater Studios nicht mag. Er wollte immer schnell wieder raus. Ich liebe es mit meine Vater zusammen zu arbeiten und ich finde die CD super!

 

16. Wie wichtig ist dir der Kontakt zu deinen Fans. Wenn man auf deinen Konzerten ist, hat man immer das Gefühl, dass du sehr viel wert auf die Nähe und den persönlichen Kontakt zu den Fans legst.

Ja, das ist wahr.

Erstens: Ich fühle mich sehr geehrte, dass Leute Geld dafür ausgeben um meine Show und mich Spielen zu sehen. Zweitens: Ich kann nur gut Spielen, wenn ich den Dialog mit dem Publikum habe, anderenfalls habe ich das Gefühl, dass es keinen Sinn macht, was ich tue. Ich möchte sehen, dass sie sich Wohlfühlen und es genießen und ich brauche den Augenkontakt.

 

17. Wie sieht ein ganz normaler Tag bei dir aus?

Ich habe eigentlich keinen typischen Tag. Wenn Ich zu hause bin, stehe ich Immer früh auf, weil ich so eine Art kleinen Bauernhof habe (Schafe, ein Pony, 5 Katzen und einen Hund). Ich brauche morgens frische Luft, Walke entweder eine Stunde oder gehe aufs Laufband. Danach mache ich meinen Mac an, lasse Musik laufen und beantworte E-Mails und erledige die Hausarbeit. Dann sind meistens Aufnahme- oder Fototermine oder Meetings usw. Wenn ich frei habe, liebe ich es zu lesen, Freunde zu besuchen oder Einkaufen zu gehen. Auf Tour stehe ich auch früh auf, dann fahre ich in die Stadt( ich möchte immer sehen, wo ich bin, auch wenn ich sehr müde bin. Ich bin der Meinung, man soll diese Dinge einfach nicht verpassen). Später haben wir dann Soundcheck und den Auftritt. Allerdings an vielen Tagen sitzen wir vier oder fünf Stunden im Bus, in dieser Zeit mag ich die Unterhaltungen mit den Bandmitglieder oder der Crew und wir hören Musik.

 

18. Was für ein Gefühl war die Grammy-Nominierung für dich?

Das konnte ich ehrlich nicht so ganz verstehen. Ich dachte die Welt ist verrückt geworden. Im Nachhinein denke ich, dass es eine große Ehre war und ich bin sehr stolz darauf, aber in dem Moment dachte ich, dass ich ihn noch nicht verdiente.

 

19.Hast du mit dem großen Erfolg deines Debüt Albums Saxuality gerechnet?

Nein, ich habe gehofft ein paar 1000 Alben zu verkaufen aber auf so was war ich nicht vorbereitet.

 

20. Du hast ja mittlerweile einige goldene und Platin Schallplatten. Sind dir solche Auszeichnungen wichtig? Oder spielst du einfach nur sehr gerne und nimmst solche Dinge als nettes Beiwerk mit?

Ja, meiner Meinung nach sind sie nicht so wichtig und ich habe auch keine von Ihnen bei mir zu hause.

 

21. Ich habe oft das Gefühl, dass du sehr gerne Live spielst und die Reaktion der Fans direkt hast, spielst du deshalb eher in kleineren Hallen oder Clubs?

Das Ideale für mich Ist ein Club mit einer guten Akustik und einer guten PA-Anlage, weil ich dann richtig mit meinem Publikum kommunizieren kann.

 

22. Was war der beeindruckendste Moment in deinem Saxer-Leben?

Ich glaube das war bei einem Auftritt mit Prince und John Blackwell in New Orleans, nachdem John seine kleine Tochter im Babyalter verloren hatte. Jeder in der Band, auch Maceo und Sheila E. versuchten ihm Halt zu geben und zu helfen unter anderem durch den Song Purple Rain. Diese unglaublich große Traurigkeit hat mich tief getroffen, andererseits hat es mich sehr stolz gemacht mit so einfühlsamen Menschen zusammen zu sein und so wundervolle Musik zu machen, das alles zur gleichen Zeit......

 

23. Wie war es früher, als dein Vater dich unterrichtet hat. Oft ist es ja so, dass Eltern einen sehr großen Erwartungsdruck auf ihre Kinder aufbauen, gerade wenn sie im gleichen Geschäft sind.. War das bei euch auch so, oder eher alles ganz locker?

Mein Vater und meine Mutter haben mich nie unter Druck gesetzt, das hat dies alles Möglich gemacht.

 

24. Du warst ja schon in sehr jungen Jahren berühmt, wie sind deine Freunde damit umgegangen, waren sie eifersüchtig? Und wie bist du mit dieser Berühmtheit umgegangen, wenn man jünger ist, ist das je oft ein Problem.

Im Teenageralter war ich ja nur ein bisschen berühmt und zwar In Jazzkreisen und nicht so sehr Im Popbusiness. Von daher wussten die meisten in der Schule gar nicht, was ich tat. Es war nichts Besonderes. Später, als ich 18 war und mit Price und Dave Stewart spielte, hatte ich das Gefühl, dass sich jeder für mich gefreut hat. Ich habe heute noch die meisten Freunde aus meinen Kindertagen und darauf bin ich stolz aber ihnen auch sehr dankbar. Sie haben mich immer unterstützt obwohl ich oft leider nicht soviel Zeit für sie hatte.

 

25. Wenn man dich heute auf Konzerten trifft, bist du wie das nette Mädchen von nebenan. Kein Berührungsängste oder Arroganz, vollkommen natürlich, freundlich und immer ein offenes Ohr .Wie schafft man trotz Prominenz so natürlich und bodenständig zu bleiben?

Ich glaube das Ist ganz natürlich für mich. Ich hatte das große Glück viele große Jazzstars zu treffen, als ich noch ein kleines Mädchen war. Die, die mich nett behandelten und warmherzige Persönlichkeiten waren, waren in meinen Augen auch immer die besseren Künstler. Daher mag ich es heute wie sie damals zu sein. Nett, geduldig und warmherzig dem Publikum gegenüber.

 

26. Hattest du als Frau größere Probleme dir einen Namen zu machen? Man liest ja leider sehr selten von Saxophonistinnen, obwohl es einige herausragende gibt. Es drängt sich fast der Gedanke auf, dass die Emanzipation im Musikgeschäft größten Teils vorbei gelaufen ist. Macht dich so was als Frau nicht wütend?

Ich glaube es wird von Jahr zu Jahr einfacher als Frau etwas zu erreichen, egal In Beruf. Jetzt ist die Zeit dies zu genießen und ich ermutige die Frauen dies zu nutzen. Ich habe eigentlich niemals richtig da drüber nachgedacht, weil Ich noch so jung war. Die meisten Leute fanden mich süß und sahen in mir keine Bedrohung, ich war jung und etwas schüchtern. Ich glaube, ich bekam den Respekt, weil Ich von Anfang an klar gemacht habe, dass ich die Musik sehr wichtig nehme und ich hatte niemals den Ruhm im Auge. Leute merken das und respektieren so was.

 

27. Du bist in allen Geners zu Hause, egal ob Blues, Jazz, Funk, Pop, R&B etc. Was reizt dich daran, dich nicht auf ein bestimmtes Genre festzulegen?

Ich habe keine Wahl!

Ich liebe Funk, Jazz, Pop, Reggae, Rock und.... Meiner Meinung nach ist es auch nicht gut, nur eine Musikrichtung zu hören. Man sollte über andere Kulturen, andere Länder und verschiedene Kunst- und Musikrichtungen lernen.

 

28. Mit wie viel Jahren hast du deine erste Platte aufgenommen?

Die allererste Platte, auf der Ich mitgespielt habe war ein Stück meines Vaters Hans Dulfer "I didn't ask". Ich spielte die Bläsersektion da drauf, da war ich 13. Meine erste eigene CD nahm ich mit 18 auf.

 

29. Spielst du täglich Sax?

Ich sollte, aber ich tu es nicht.

 

30. Welche Hobbys hast du außer Musik sonst noch?

Lesen, Dekorieren, Schreiben, Shoppen und alles, was mit meinem kleinen Bauernhof zu tun hat.

 

31. Wann fallen dir die besten Ideen zu deinen Kompositionen ein?

Wenn ich nachts Auto fahre oder wenn ich mit Freunden zusammen jamme.

32. Berufsmusiker zu werden ist ein hartes Stück Arbeit. Welche Tipps hast du für Nachwuchstalente?

Eines der ganz wichtigen Dinge Ist: Fang an mit anderen Leuten zusammen zu spielen. Man lernt so viel, wenn man mit anderen Musikern zusammen spielt.

 

33. Hast du irgendwelche Lerntipps, die dir bei deinem Spiel geholfen haben?

Ich habe immer zu Platten von anderen Musikern gespielt und das mache ich heut noch.

 

34. Wenn du noch einmal von klein auf anfangen würdest, welches Instrument würdest du dann wählen?

Ich glaube Schlagzeug oder Gesang, das Saxophon Ist ziemlich schwer und unberechenbar, da Ich aber schon mal damit angefangen habe, bleibe Ich auch dabei.


35. Wie wirkt sich deine Berufsausübung auf das Familienleben aus? Bleibt da außer jammen mit ihrem Vater Platz für einen Partner oder sogar Mann?

Glücklicherweise ja, Ich habe eine Beziehung mit meinem Keyboarder, Produzenten und besten Freund Thomas Bank und obwohl das eigentlich das Rezept für Katastrophen ist, scheint es bei uns wunderbar zu klappen.

 

36. Und wie sieht es mit Kindernaus?

Ich hoffe gut


37. Wo siehst du dich in 10 - 20 Jahren?

Candy: Hoffentlich eine bessere Musikerin die einige Fun Projekte macht und hoffentlich nicht zu Alt aussehen.

 

38. Gibt es noch etwas in deinem Leben Leben (vielleicht einen Herzenswunsch), was du dir unbedingt erfüllen möchtest und bisher nicht die Zeit oder die Möglichkeit dazu hattest?

Candy: Ja, ich möchte mit einer top Ladies Band auf Tour gehen und ich bin mir sicher, dass ich das eines Tages mache.

 

39. Ab dem "Girls night out" Album tendierst du ja viel mehr in Richtung "Pop-Schiene", ganz besonders dann aber auf der Platte "Dulfer/ Dulfer". Aus welchen Beweggründen wechseltest du so enorm den Stil? Sind demnach ihre stilistischen Vorlieben auch in eine andere Musikrichtung gewechselt oder bleibt sie uns weiterhin funkig mit "Funky Stuff" erhalten?

In meinen Augen sind alle Stile Irgendwie miteinander verwand. Ich beobachte was die Jugend hört und wenn ich talentierte Leute treffe, mag ich es ihre Musik zu spielen, ganz egal welcher Stil das ist. Ich brenne darauf mit den Wailers, dann mit Van Morrisson oder Prince order meinem Vater zu spielen. Und die Wahrheit ist, ich spiele die gleichen Liks mit jedem von ihnen, haha!


40. Wenn ihr neue Stücke komponiert, wie geht ihr da vor?

Manchmal jamme Ich mit meinen Freunden im Studio oder während Soundchecks auf der Bühne, manchmal singe ich in ein kleines Diktiergerät und versuche später mit Thomas und Ulco da Sinn rein zu bekommen.

 

41. Sind zuerst die Harmonien und der Rhythmus da und dann die Melodielinie oder wie geht ihr ran?

Meistens fange Ich mit der Basslinie an, schon Lustig, oder Ich fange mit dem Rhythmus an..

 

   
             
  Alben          
             
 

 

   
             
             

 

 

 

Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, 31. August 2016 18:46

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