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THEMA: Die Entdeckung des Pütons

Die Entdeckung des Pütons 01 Mai 2010 00:57 #89856

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pue schrieb:
aus

www.sengpielaudio.com/StehendeWellen.htm

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Eigenschwingungen einer Luftsäule in einer einseitig geschlossenen Röhre (Flöte);
auch gedackte Pfeife. Am geschlossenen Ende muss theoretisch jeweils ein
Schalldruckbauch liegen.


Ja, aber eine gedackte Pfeife wird nicht vom Deckel aus angeblasen!

Man kommt nicht um die Frage rum, wie kann bei einem sich öffnenden und schließenden Blatt am MPC permanent die Dackung hergestellt werden!?

LG Hans
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Die Entdeckung des Pütons 01 Mai 2010 01:49 #89860

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Ja, aber eine gedackte Pfeife wird nicht vom Deckel aus angeblasen!
Bei der Orgel wird sie am offenen Ende erregt, ganz recht.

Beim Saxophon wird sie vom 'Deckel aus angeblasen'. So sagen alle deine Spezialisten.

Aber ganz egal, von wo aus ich meine gedackten Röhren errege oder anschnippe, das Ergebnis ist immer das Gleiche, eben die Eigenresonanz.

Nochmal die Benadeschen Federn:

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Es ist egal, wo du diese Federn anregst, ihr Schwingungsverhalten wird immer gleich bleiben. Auch wenn du am dicken Ende der unteren Feder rüttelst, wird diese an ihrem dünnen Ende stärker ausschwingen. Nie wird das dicke Ende weiter ausschwingen als das dünne. Das verdeutlicht den Druckbauch am dicken Ende und den Schallschnellebauch am dünnen Ende sehr eindrücklich.


Zu deiner Frage:
Man kommt nicht um die Frage rum, wie kann bei einem sich öffnenden und schließenden Blatt am MPC permanent die Dackung hergestellt werden!?

Wenn das Mundstück nicht geschlossen ist, drückt das Blatt die Moleküle zusammen oder zieht sie auseinander. Das ist wie eine Wand, die sich vor und zurück bewegt. Es bleibt aber eine Wand.
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Die Entdeckung des Pütons 01 Mai 2010 02:57 #89861

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:)

Nach diesen "Spezialisten" insbesondere Nederveen, ist am Saxophon-Konuseingang definitiv ein Knoten!

Nach euren Internet Beispielen verhält es sich dann so:

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Der Knoten oder die besagte Wand scheint aufgehoben zu sein!?

LG PWH

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Letzte Änderung: 01 Mai 2010 03:01 von hwp.
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Die Entdeckung des Pütons 01 Mai 2010 09:38 #89862

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pue schrieb:
Ich sammel noch Antworten zu meinem Stufenzylindermodell. Keiner eine Idee?
@pü
Das hatten wir doch jetzt schon öfter, bei offenen Röhren ändert der Flächenverlauf die Form der Schalldruckkurve aber nicht die Wellenlänge. Grundresonanz und höhere Resonanzfrequenzen bleiben gleich. Hier die Schalldruckkurve für das rechte Teil, Grundresonanz und 1-te höhere.

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VieGrü

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Letzte Änderung: 01 Mai 2010 09:42 von doctorj.
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Die Entdeckung des Pütons 01 Mai 2010 11:07 #89865

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Wenn ich das recht sehe, sagst du also, es überbläst in eine Oktave.
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Die Entdeckung des Pütons 01 Mai 2010 11:20 #89866

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@Hans

Wenn es so einfach wäre.

Ich denke auch, dass da irgendwo ein Knoten ist, und zwar ein Schallschnelleknoten oder Druckbauch. Nur eben kein Druckknoten.

Ich mache gleich einen neuen Thread auf, in dem ich auf die Zusammenhänge von Korpus und Mundstück eingehen will. Da wird man sehen, dass sich das System Saxophon nicht mit einer einfachen Kurve skizzieren lässt. Deshalb bestand ich so lange darauf, den Resonanzkorpus für sich alleine zu betrachten.

Leider ist das große Rätsel für mich hier noch nicht gelöst. Ich habe aber viel gelernt und auch eine relativ gute Vorstellung davon, warum der Grundton mit der Aufweitung steigt. Das Federmodell zeigt es mir sehr eindrücklich, obwohl ich es immer noch nicht rechnen kann.

Vielleicht dürfen wir ja irgend wann mal in die Exceldatei des Doktors schauen.
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Die Entdeckung des Pütons 01 Mai 2010 12:11 #89871

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pue schrieb:
Wenn ich das recht sehe, sagst du also, es überbläst in eine Oktave.
Wir hatten doch vereinbart, dass wir hier "ohne Mundstück" diskutieren. Dann wäre die Röhre offen und die 1-te Überblasene die Oktave. Ich weiß allerdings nicht wie du das anstellst.

Wenn du allerdings ein Mundstück verwendest, also die kleinere Öffnungs verschließt, sind wir wieder bei gedackten Röhren, dann wäre es die Duodezime.

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VieGrü

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Die Entdeckung des Pütons 01 Mai 2010 13:02 #89872

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Ich blase das Ding mit den Lippen an. Ich meine also ein gedacktes Rohr.

Ich danke für die vielen Antworten und löse auf: es überbläst in eine Quinte! Der Grundton entspricht dem konischen Rohr.
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Die Entdeckung des Pütons 01 Mai 2010 13:44 #89874

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Ja richtig. Beim Grundton resoniert dann nur der dünne Zylinder. Hatte ich übersehen.
Chapeau!
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Die Entdeckung des Pütons 01 Mai 2010 13:45 #89875

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Moin!

Auch ich löse auf!(letzter Beitrag)

Nach damaligen Messungen habe ich dieselbigen eigentlich nicht so recht verstanden!


Musste mir daher sagen lassen, = Bernoulli Effekt!

LG Hans

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