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THEMA: Die Entdeckung des Pütons

Die Entdeckung des Pütons 03 Apr 2010 16:21 #88655

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Tja, schade, freie Programme finde ich nicht mehr im Netz. Ich habe einmal "sonic sound forge und" zum anderen "transcribe". "transcribe" zeigt keine vollständige Fourieranalyse, sondern nur die Peeks auf einer Klaviertastatur.
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Die Entdeckung des Pütons 03 Apr 2010 18:59 #88661

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Da unten auf der Seite wird einer angepriesen, der tutet:

www.planet3dnow.de/vbulletin//showthread.php?t=368401

Ah, schau, der ist fein (man muss seine Kinder fragen, die wissen sowas):

sonicvisualiser.org/download.html
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Die Entdeckung des Pütons 03 Apr 2010 19:09 #88663

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Na, das ist ja mal was nettes. Sogar für richtige Betriebssysteme, nicht nur für Windows!
Schenk' deinem Kind morgen ein extra Osterhäschen für diesen Link!
Remember Joe Cocker
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Die Entdeckung des Pütons 04 Apr 2010 20:35 #88708

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Schade, dass keiner mehr mitdenkt. Ist meine letzte Überlegung so abwegig?

Ich verdeutliche noch einmal, was ich meine.

Stellen wir uns einen kompletten Konus vor. Der hat ja nun links keine Wand. Und trotzdem müsste nach doktorj der Schalldruck in der Konusspitze maximal sein. Das kann ich mir nun gerade bei besonders spitzen Konussen gar nicht mehr vorstellen.

Ein Beispiel: stopfe ich Watte in einen Konus, so werde ich es kaum schaffen, besonders viel Watte in die hinterste Spitze zu bekommen. Sie staut sich vorher auf. Weil der Druck, den die sich verdichtende Watte an den Wänden erfährt, zur Mitte des Konus hin wirkt und nicht mehr ausschließlich in Richtung Konusspitze.
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Reeds-Shop

Die Entdeckung des Pütons 05 Apr 2010 10:57 #88717

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Hallihallo -

es wird weiter mitgedacht. ;) Watte ist keine Luft... aber die Beschreibung mit dem sich aufstauenden Druck geht in die richtige Richtung.

Eine Druckschwankung kommt von rechts und läuft in eine Röhre hinein. Links eine zylinderförmige rechts eine sich verjüngende. Der aufstauenden Druck wird immer größer, während er links ab der Mitte wieder abnimmt, nimmt er rechts immer weiter zu, bis zum spitzen Ende.

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VieGrü

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Letzte Änderung: 05 Apr 2010 10:58 von doctorj.
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Die Entdeckung des Pütons 05 Apr 2010 11:57 #88719

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Hallo doktorj,

damit ignorierst du sämtliche seitlich wirkenden Kräfte, die im Zylinderrohr nicht auftreten.

Im Extrem: ein spitz zulaufender Konus hat in der Spitze Platz für ein Luftmolekül. Ist der Winkel spitzer als 90°, dann berührten zwei benachbarte Moleküle, die gleichzeitig in die Spitze schwingen, das letzte gar nicht. Kein Platz da; die beiden klemmen in der Röhre fest und haben keinen physischen Kontakt zum Molekül in der Spitze. Das beweist, das zumindest das letzte Molekül, von der ganzen Druckwelle nicht erreicht wird. Und für die beiden nächsten beweise ich das auch noch, lol.

Die Kraft, die auf die zwei Moleküle wirkt, ist zudem eine seitliche. Und der Anteil der Energie, der seitlich wirkt, geht dem Schallwechseldruck verloren.

Natürlich ist Watte keine Luft. Sie verdeutlicht aber, dass keine Materie freiwillig in ein immer enger werdendes Gefäß will. Am einfachsten wäre ein Versuchsaufbau mit einem aufgeschnittenen Konus im Wasser. Also eine Art V-Hafen, an der wir gegenüber der offenen Seite einen Wellengeber anbringen.
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Die Entdeckung des Pütons 05 Apr 2010 12:03 #88720

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P.S.: Wie erklärt sich die blaue Linie, bei der die Australier wohl den Versuch unternahmen, die wirkliche Tonhöhe noch irgend wie in ihre Zeichnung einzubauen. Warum haben die Teilchen nicht den größten Ausschlag da, wo der Wechseldruck am geringsten ist?
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Die Entdeckung des Pütons 05 Apr 2010 12:49 #88723

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pue schrieb:
P.S.: Wie erklärt sich die blaue Linie, bei der die Australier wohl den Versuch unternahmen, die wirkliche Tonhöhe noch irgend wie in ihre Zeichnung einzubauen. Warum haben die Teilchen nicht den größten Ausschlag da, wo der Wechseldruck am geringsten ist?
Naja, die Teilchen haben den größten Ausschlag da, wo die Änderung des Wechseldrucks am größten ist. Also, da wo die Steigung der roten Linie maximal ist. Zumindestens ist das nach Augenschein so. Ich kann da die Australier nicht kritisieren.

VieGrü
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Die Entdeckung des Pütons 05 Apr 2010 13:07 #88725

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So sähe es mit Schallwechseldruck (rote Kurve) und Schallschnelle (hellblaue Kurve) aus:

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Ich habe ein Bauchgefühl davon, was sich links in der Konusspitze abspielt: die beiden Linien kurven immer enger umeinander, ganz so, wie es sich in dieser Zeichnung schon andeutet. Kann in einem fraktalen Gebilde eigentlich nicht anders sein. Fraktal heißt selbstähnlich und um so einen Körper handelt es sich hier. Also werden sich die beiden Kurven adäquat selbstverliebt umeinander schlängeln, bis die Dimensionen der Wellen die Größe der Moleküle selbst erreicht haben.
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Die Entdeckung des Pütons 05 Apr 2010 13:14 #88726

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pue schrieb:
Hallo doktorj,

damit ignorierst du sämtliche seitlich wirkenden Kräfte, die im Zylinderrohr nicht auftreten.
@pue -
Also ich sehe das genau andersrum. Die seitlich wirkenden Kräfte sorgen dafür, dass der Druck zur Spitze immer weiter zunimmt, während bei deiner Idee des vorgelagerten Druckmaximums, es zur Spitze ja wieder abnehmen würde, die seitlich wirkenden Kräfte doch geringer einschätzend. Oder?
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