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THEMA: Die Entdeckung des Pütons

Die Entdeckung des Pütons 05 Apr 2010 13:33 #88728

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Mir leuchtet ein, dass es großen Druckverlust bei einer Bewegung der Teilchen nach rechts gibt, aber nicht, wenn alle nach links drängeln. Da müsste ein vermehrter Druck auftreten. Wenn der Raum kleiner wird, tritt Verdichtung ein. Warum also sollte die Kurve so flach bleiben?

Die rote ist eine SchallWECHSELdrucklinie, die also positiv den Betrag des Unter- und Überdrucks addiert. Ich müsste sie eigentlich nur im positiven Bereich aufmalen, da sie keine negativen Werte hat:

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Ihre größte Änderung erfährt die Linie immer bei 0, würde ich sagen.

Würde ich eine Linie für Unterdruck und ene für Überdruck einzeichnen, so wären es zwei verschiedene mit zwei verschiedenen Steigungen.
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Die Entdeckung des Pütons 05 Apr 2010 13:42 #88730

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es zur Spitze ja wieder abnehmen würde, die seitlich wirkenden Kräfte doch geringer einschätzend. Oder?

Nein, es wechselt immer schneller zur Spitze hin. Schallwechseldruckmaxima und -minima wechseln immer schneller ab. (Ist noch nicht eingezeichnet (siehe Bauchgefühl). Stell dir immer kleiner werdende rote Bögen links in der Spitze vor und eine blaue Linie, die immer kleinere Windungen macht.

Ja, der Druck nimmt zur Spitze hin ab. Wenn du ein Molekül wärest und in der Spitze ständest, würdest du kaum Druck abbekommen, wenn die Masse Mensch im Rohr nach links schunkelt. Sie reiben sich gegenseitig und an den Wänden auf. Auf ca. der Hälfte des Konus gäb es vermutlich Tote.

Du ignoriest immer noch die Kräfte, die seitlich auftreten. Die müssen sich irgendwo von der waagerecht wirkenden Kraft abziehen, sonst stimmte der Energieerhaltungssatz nicht.

So, jetzt ist die Famillich dran. Einen schönen Tag noch allen, le pü!
Letzte Änderung: 05 Apr 2010 13:43 von pue.
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Die Entdeckung des Pütons 05 Apr 2010 14:54 #88732

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pue schrieb:

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Ihre größte Änderung erfährt die Linie immer bei 0, würde ich sagen.
Jou, würde ich bei dieser Kurve auch sagen. Allerdings ist Kurve ja auch nicht richtig, denn so (oder so ähnlich) siehts beim Zylinder aus. Hier muss man Kugelwellen verwenden, was das Bild ändert.

Ich zeige auch nochmal ein Bildchen, wieder von den Australiern, jetzt von der 1-ten Oberschwingung, links Zylinder und ebene Welle, rechts Konus und Kugelwelle. Links größte Änderung immer bei 0 rechts ist es verschoben.


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VieGrü

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Die Entdeckung des Pütons 05 Apr 2010 15:00 #88733

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@pue -

Also ich sach mal Bauchgefühl ist gut für Ideenfindung, aber danach kommt die harte Arbeit des Beweises.
Einen schönen Tag noch allen!
Ebenfalls, ich gehe jetzt üben. Heute ist "My Way" dran.
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Die Entdeckung des Pütons 05 Apr 2010 15:02 #88734

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Ich habe neulich eine akustische Reise in das Innere eines Konus gemacht und konnte mir die entstandene Kurve nicht erklären. Eben beim Tischdecken ging sie mir durch den Kopf, weil sie genau das zeigt, was ich oben beschrieb:

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Achtung, die Reise beginnt links vor dem offenen Ende und das Mikro reist in den sich verjüngenden Konus. Ist also anders herum, als auf den Zeichnungen. Rechts bricht der Ton vor dem spitzen Ende des Konus ab, weil die kleine Mikrokapsel das Rohr verstopfte.
Das Mundstück fängt da an, wo rechts die letzten Knacker zu sehen sind.

Was auffällt, ist das Ungleichgewicht zwischen negativem (Unterdruck) und positivem Auschlag der Teilchen. Genau was ich beschrub: bei der Bewegung aus dem Konus hinaus ist die Kurve abgeflacht, bei der Bewegung hinein ist sie aufgebaucht.

Und schon wieder weg, pü.
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Die Entdeckung des Pütons 05 Apr 2010 16:22 #88737

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Moin!
Welches kaufbare Programm - Fourier- gibt es denn?

Schalldruck und Schallschnelle

Bei der Kugelwelle gilt grundsätzlich: Das die Schallschnelle in Abhängigkeit von der Frequenz und der Entfernung zur Schallquelle gegenüber dem Schalldruck Phasen verschoben ist.

Schalldruck und Schallschnelle sind im ganzen Schallfeld der Frequenz proportional!

Es gibt da 2 Möglichkeiten, wie der Schall sich verhält, wenn er auf diese Art Hindernis trifft.

- Reflektion
- Bündelung

Die Schallreflektion ist vergleichbar mit der Lichtreflektion in der Optik, wenn die Abmessung des Reflektors mindestens so groß ist wie die 5-fache Wellenlänge.

Der Winkel ist sehr wichtig. Trifft der Schall schräg auf den Reflektor auf, so wird er nicht so stark reflektiert als wenn er senkrecht auftrifft.

Daher ist es eine Bündelung bis zum Austritt, und somit auch eine Erhöhung der Schallschnelle Amplitude!

LG Hans


@Pue – Der Link/ das Programm funzt nicht!
Es soll wma Dateien annehmen, Error , errorr……..!
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Die Entdeckung des Pütons 05 Apr 2010 19:14 #88742

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Hier muss man Kugelwellen verwenden, was das Bild ändert.

Ja, der Druck nimmt bei der Kugelwelle schneller ab. Aber das ändert wohl nichts an den Knoten und Bäuchen, um die es hier geht.

Das Bauchgefühl ist gut für die Ideenfindung, richtig. Und den Beweis erbringen mir die Technik, Sinne und Verstand. Mein Bauch sagt mir, dass es beim 'Hineinschwingen' schnell einen Stau gibt (bin Berufskraftfahrer, musst du wissen), während beim Verlassen der Baustelle geringerer Druck herrscht. Genau das zeigt mein Bild:

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Auf Rohrende rechts sind die Werte für den Unterdruck geringer als die für den Überdruck. Wir sehen hier quasi die Schalldruckkurve (nicht die Schallwechseldruckkurve) für alle Obertöne gleichzeitig. Oberhalb der waagerechten Mittellinie sieht man die Druckamplitude für die Wellen, die ins Horn schunkeln und unterhalb den Unterdruck beim hinaus Schunkeln. Auf Höhe des von mir vermuteten Schallwechseldruckmaximums sind die Werte für Unter- und Oberdruck ausgeglichen. Weiter zum Mundstück sieht man eine leichte Tendenz wiederum zum positiven Bereich hin.

Vermutung und der Screenshot vom Tatort deuten in die gleiche Richtung und ich sehe (mal wieder) ein Phänomen, welches ich noch nirgendwo gelesen habe.



Hallo Hans, such dir ein Programm, welches wma in wav umwandelt.

Den Schalldruck zeigt dir im Prinzip jeder Waveditor.
Schalldruck und Schallschnelle sind im ganzen Schallfeld der Frequenz proportional!

Sehe ich auch so. Wieso können die Australier dann die blaue Schallschnellekurve verschieben?
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Die Entdeckung des Pütons 05 Apr 2010 20:37 #88762

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pue schrieb:
Eben beim Tischdecken ging sie mir durch den Kopf
Hallo Pue -

na dann hoffe ich doch mal, dass die Teller und Tassen beim Geradeziehen der Tischdecke nicht runtergefallen sind. :laugh:
Ja, der Druck nimmt bei der Kugelwelle schneller ab. Aber das ändert wohl nichts an den Knoten und Bäuchen, um die es hier geht.
Na eben doch!
Wieso können die Australier dann die blaue Schallschnellekurve verschieben?
Weil (s.o.) eben doch!

Die Sache mit den Knoten und Bäuchen liegt daran, dass Schwingungen Sinusfunktionen sind und der Kollege vom Sinus ist der Co-Sinus, der seinen Bauch da hat, wo der Sinus seinen Knoten hat. Bei Kugelwellen ists nicht mehr der Sinus.

Ich denke, dass du uns noch die Beschreibung deines Versuches schuldig bist. Sieht so aus, als ob es sich um ein hoffnungslos übersteuertes Mikro handelt. :S


VieGrü
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Die Entdeckung des Pütons 05 Apr 2010 21:46 #88764

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Moin!

Ihr diskutiert den sich verengenden Konus, aber zeichnet einen sich öffnenden Konus!

Oder geht das nicht so gut zu zeichnen?

Wenn die Welle sich im Druck und Schnelleverhalten dem Zylinder nähert, so ist das nicht ganz verkehrt, denn es überbläst nicht in die 2. Harmonische!

Könntet ihr einmal darstellen, wie sich die stehende Welle abbildet?

LG Hans
Letzte Änderung: 05 Apr 2010 21:46 von hwp.
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Die Entdeckung des Pütons 05 Apr 2010 22:16 #88766

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Hallihallo -

also der Konus verengt sich von außen kommend er öffnet sich von innen kommend. Das erste in den Zeichnungen meistens von rechts nach links das zweite von links nach rechts. Da der Konus bis zur Spitze geht, gibts es keinen Unterschied.

Die stehende Welle Grundschwingung und Oberschwingung haben die Australier gut dargestellt, siehe Beitrag #88615 vom 02.04.2010 12:02.


VieGrü
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