pue schrieb:
Schon mal was von selektiver Wahrnehmung gehört? Du wirst immer irgendwo 1/3, 2/3, 8/3 finden, wenn Du lange genug suchst. Was hat denn die Mündungskorrektur mit der Konusspitze zu tun?

Die Konusspitze beeinflusst jeden einzelnen Ton, die Mündung ist letztlich nur für tief Bb relevant.

Merkst Du eigentlich noch, wie Du Dich in Deinen "Faktor pü" verrennst?

gute nacht!

Hallo,
wollte die ganze Zeit schon diesen Link posten

Appletts

mit denen kann man sich das Verhalten von Wellen anschauen.
( Jawa auf dem Rechner ist erforderlich..)
mit der Maus Grenzen hinzufügen,
z Bsp 2 Wellenerzeuger und dann
per Mausgrenzen ein Zylindrisches und ein Konisches vergleichen....

zu der Suche nach den rechten Proportion,
hatte wir in diesem Forum nicht auch einen HOLZBLASINSTRUMENTENMACHERMEISTER ?

der hat doch bestimmt schon mal was berechnet und gebaut-

LG Benno

Moin Hans

Also ehrlich, ich habe hier mit der ganzen Hin-und Herdiskutiererei den Faden verloren. Nun möchte ich Dich nicht bitten eine Zusammenfassung zu schreibe, weil die gibt´s in der Literatur sicher.

Aber wenn Du Zeit hast könntest Du vielleicht mal eine Übersicht der wichtigsten Literatur hier einstellen, die man zu dem Theman lesen sollte? Angefangen von Mundstück, über Korpus bis Mechanik?

DAS fände ich riesig nett von Dir, danke.

JEs

Das macht doch keinen Sinn, selbst wenn es da steht!
Schon gar nicht, wenn ihr beim Sax darauf besteht, dass das Mundstück als drittel Rohrlänge dazugerechnet werden muss. *kopfschüttel*

Das merkwürdige ist, dass hier keiner eine eigene Meinung hat. Es steht irgend wo und deshalb ist das so.

Wer hat das Gesetz eigentlich formuliert, dass beim Sax WL=2*Länge des kompletten Kegels ist?

Und vor allem: mit welcher Begründung?

...........
Was stellen wir also fest: Die "Physik" von Holzblasinstrumenten lässt sich in Bezug auf Klang und Intonation nur rein theoretisch berechnen... denn wenn es "Die Klangformel" gäbe, dann würden ja alle Instrumente gleich super gut klingen und perfektiIntonieren - aber leider bzw. zum glück ist es nicht so.
Somit hat die Musik doch immer noch weiterhin ihre unerklärbare Magie...... (Physikalsich ausgedrück erzeutgt durch ganz viele Unbekannte)
and now play - let it swing!
Marcos

So, das habt ihr nun davon - pue hat mich mit seinen Papp-Tröten angesteckt!

Also, weil die Verwirrung noch zu klein ist - hier meine Ergebisse.

Versuch1
Zylinder mit 16mm Durchmesser
mit Selmer S80

Sorry das mit den Bildern muss ich noch üben

Erklärung zu den Werten in der Tabelle des Versuchs1:

"Mundstück res" ist der Rest des Munstücks, in welchen der Zylinder nicht reicht. Also die Länge + die Zylinderlänge ist die Gesamtlänge.

"gehörte Hz" ist der ton/Schwingung, wie ich ihn wahrgenommen habe.
"v/l ohne MPC" ist die Schallgeschwindigkeit/ZylinderLänge
"v/l mit MPC" ist die Schallgeschwindigkeit/Gesamtlänge
"Faktor mit/ohne MPC" ist die [v/l]/[gehörte Hz]

Hier sieht man, dass sich der "Faktor mit MPC" bei ziemlich genau 4 befindet. Der "Faktor ohne MPC" sagt dagegen wohl recht wenig aus.
OK, das war den meisten bereits bekannt oder bewusst.

Versuch2:
Konus, welcher sich im Durchmesser um 16mm pro 200mm steigert
wieder das Selmer S80 MPC

Erklärung zu Versuch2:

Nachdem ich mit den beiden bisherigen Längenwerten keinen einheitlichen Faktor ermitteln konnte, habe ich zuerst mit verschiedenen MPC-Längen experimentiert...und kam auf 200mm.
Dann fiel es mir ein - das ist der fehlende spitze Teil meines unvollständiges Kegels (an der engen Stelle hatte ich 16mm passend für das MPC, und eine Durchmesser-Zunahme von 16mm pro 200mm)

Deshalb hab ich in die Tabelle noch "Mundstück tonale Länge" aufgenommen. Und daher stammt also der Faktor 2