@Pue
Verbindliche Literatur?
Es bestimmen Jene, die nach dieser Literatur Instrumente bauen, bzw. Jene die sagen, JA diese Berechnungen stimmen!
Wozu bestellst du die Literatur, wenn anklingt das du sie nicht für verbindlich hälst!
*Note: Papp Saxophone kann man noch in die Tonne schmeißen, bei richtigen Material kann das teuer werden!
Du blendest diesen Text immer aus:
Die Resonanzfrequenz und die ihnen entsprechenden Wellenlängen hängen fast ausschließlich von Länge und Form der Innenbohrung ab!
Bei der Grundschwingung entspricht die Wellenlänge der doppelten Bohrungslänge-
das kann eine zylindrische Bohrung mit offenen Ende sein, die (wie eine Flöte) über ein geschwindigkeitsempfindliches Luftblatt angeblasen wird, oder auch eine konische (kegelförmige) Bohrung mit einem druckgesteuerten Rohrblatt am engeren Ende (wie bei der Oboe).
Ein solches System kann auch mit höheren Frequenzen schwingen; wir erhalten dann eine Folge von Tönen, die Harmonische oder Naturtöne genannt werden.
Die Frequenzen der höheren Harmonischen ( der „Obertöne“) sind ganzzahlige Vielfache der Grundfrequenz- und die Wellenlängen sind die korrespondierenden Bruchteile der Grundwellenlänge (1/2, 1/3, 1/4, 1/5, usw.)
Die Schwingungsformen nennt man Moden!
Wird in einem zylindrischen Rohr mit einem druckgesteuerten Rohrblatt die niedrigste Mode, der Grundton angeregt, dann entspricht die Wellenlänge dem Vierfachen der Bohrungslänge!
Die Wellenlängen der höheren Schwingungsmoden, also der Obertöne, sind in diesem Fall ungerade zahlige Bruchteile der Grundwellenlänge (1/3, 1/5, 1/7, usw.)
Du spielst Töne auf beiden Instrumenten + Zollstock, um auf biegen und brechen deine Theorie zu beweisen!
Schreibst aber selbst, das nicht alle Griffe bei der `duodezimierenden` Klarinette mit diesen
CM in Einklang zu bringen sind!
Neue INFO:
Mode 0, niedrigster Mode man kann ihn auch 1 nennen, betrifft beim Saxophon die Tiefen!
Mode 2 betrifft die Mitten, und Mode 3 betrifft die Höhen!
Stichwort:
Besselhörner vs brauchbare Hörner, sind nur jene, deren Eigenschwingung ganzzahlige Frequenzverhältnisse aufweisen!
Diese Bedingungen sind nur erfüllt wenn der Exponent der Querschnittskurve 0 oder 2
beträgt. Klarinette = Exponent 0 Saxophon = Exponent 2
Mit zunehmender Hornöffnung konisch, erhöht sich zum niedrigsten Mode die Frequenz!
Warte doch deine bestellte Literatur ab!
Du liebst ja das schnelle und einfache, weshalb für dich Adolphe NICHT genial ist!
Solche Bemerkungen legen den Verdacht nahe, dass du es besser kannst!
Adolphe Sax hat es sich erdacht, konstruiert und handwerklich gefertigt, was dann wirklich später so klang!
Prof. Nederveen hat Jahre an seinen Berechnungen geschrieben, Benade nicht weniger, und ohne dies, würdest du weiterhin im Dunklen spazieren, und nur Annäherungen darstellen!
Du selber würdest nur die Schwarzwurzel spielen!
Und ganz Saxwelt wäre nicht da oder Klarinettenwelt.de !
(Off topic)
Einen Zweifel habe ich nicht, soweit es um die feine englische Art geht.
Wenn ich so agiert hätte in deinem Noten und Harmonie Thread, wie du hier, da hättest du einen mörderischen Radau gemacht, was du schon mal in einem anderen Thread gemacht hast.
Das der demokratische Pegel bis zum Anschlag von dir ausgekostet wird, ist dein Recht, ohne Zweifel, aber ich müsste doch wirklich naiv sein, hier Abhandlungen über Literatur zu posten, wenn es ständig von deinen Thesen + Halbwissen falsch implementiert wird, was auch im realen Leben so ist wenn man die Reibungsverluste für zu hoch hält!
Da finde ich es effektiver wenn du dich mit deinem Halbwissen an die Autoren hälst!(Literatur lesen!)
Wenn man einander keine Zeit lässt, und dieses Thema interessiert wirklich die wenigsten unter dem Aspekt von `spannend`, dann gehört es auch zum demokratischen Anschlagspegel, das du alle Sackgassen durchläufst!
Und nicht zuletzt genannt, steht in meinem Gebetbuch nicht, das ich dich schlau machen muss einzig und allein nach deinem Zeitmaß oder deinen Thesen!
(Off topic end)
Also einfach:
Nach wie vor! 2,67
ist falsch!
Von 2,67 kannst du auch einen
Rückschluss auf die
gesamte Länge vom Sax berechnen
und das wäre bei
gleichbleibenden Faktoren oder
fachen zur Baulänge/Tonloch
beim Sopran 61,7 cm und beim Tenor 125 cm!
Was aber absolut nicht stimmt!
HWP