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THEMA: Was darf ein Mk VI kosten?

Was darf ein Mk VI kosten? 19 Jan 2006 12:05 #12509

  • max
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Noch Fragen? Zuviel zum Thema Preise...
Das hat dazu geführt, dass beide Firmen in ihren "Custom Shops" neue Gitarren herstellen und diese künstlich altern (Bei Gibson heisdst das "aged", bei Fender "relic").
Wenn sie nicht speziell gealtert wurde, kostet sie nur 6.378,84¤.

:evil: Bin gerade am Überlegen, mich mit einem Vintage-Sax-Aging-Shop selbsständig zu machen. Die Methoden und Techniken dazu habe ich bereits entwickelt und mit Erfolg in der Praxis getestet (u.a. an MkVI). :-D
Der Eine oder Andere, dem ich die Aging-Prozesse (nein, nicht Anti-Aging, AGING) erläutert habe, hat sich allerdings mit Grausen abgewandt. Tss, Tss, Banausen das... :-D :-D :-D

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Was darf ein Mk VI kosten? 19 Jan 2006 12:45 #12516

  • Aart
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Reicht da nicht das Teil einfach im Garten zu flackern?
Aber eigentlich altern die genau so schnell wie ich auch , ist das nicht schon viel ZU schnell? :evil:
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Was darf ein Mk VI kosten? 19 Jan 2006 17:39 #12548

  • max
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Reicht da nicht das Teil einfach im Garten zu flackern?

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Nun ja, nicht dass das Unmittelbare und Naheliegende mitunter verblüffende Ergebnisse zeitigen würde, dennoch scheint mir deine Methode eher aus dem handwerklichen Fundus der Installationskunst entlehnt......
ich könnte mir sehr gut vorstellen, das das fertige Produkt eher Assoziationen zur Negierung des Ästhetischen in der Postmoderne, zur Dekonstruktion von entgleisten Ordnungsprinzipien weckt...äh, nun ja.

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Was darf ein Mk VI kosten? 19 Jan 2006 18:40 #12557

  • slowjoe
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Klar, Aart hat recht.
Das Ding an den Stellen, die gut erreichbar sind und an denen nix kaputtgeht mit der Lötlampe abflämmen. Dann den verbrannten Lack mut einem groben Tuch entfernen. Zurückbleibende , verfärbte Lackreste und schwarze Flecken erhöhen das professionelle Aussehen des Instruments. Dann die vom Lack befreiten Stellen mit Schweissfingern gut betatschen. Wenn man Farbliche Vielfalt will, nochmaliges Betatschen mit in Essig getauchten Fingern.
Dann diet Tröte 14 Tage stehenlassen. Das Resultat:
ein grösstelteil entlacktes, fleckiges Mk VI mit vereinzelten verfärbten Goldlsck - Resten, das absolut nach Profi aussieht. Wie z.B. das MK VI - Alto von Candy Dulfer. :lol: :lol:

SlowJoe
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Reeds-Shop

Was darf ein Mk VI kosten? 19 Jan 2006 20:07 #12569

  • kryz
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Jo, lol, und dann machste das gleiche auchnoch mit den Koffern :)
Allerdings musste dann noch Aufkleber im retro Style mit King Conn Buescher Martin holen. Selmer ist hier fehl am Platz :P :)
B901 - Charles Bay 8 - Rico Royal 3,5
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Was darf ein Mk VI kosten? 23 Jan 2006 13:27 #12863

  • HanZZ
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So, ich habe Neuigkeiten. Das Mk VI ist frisch generalüberholt und hat die Serien-Nr 208875, d.h. 1973.

Am Donnerstag werde ich das Horn mal mit zu meinem neuen Sax-Lehrer Benjamin nehmen um ihn mal einen Blicik drauf werfen zuuz lassen.

HanZZ
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Was darf ein Mk VI kosten? 23 Jan 2006 14:37 #12875

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Darf ich am 28ten auch einen Blick drauf werfen?



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Was darf ein Mk VI kosten? 23 Jan 2006 14:49 #12881

  • HanZZ
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Eher nicht, weil ich's dann dem Eigentümer schon wieder zurück gegeben haben werde. Aber vielleicht kann ich ihn überzeugen, dass ich's erst am Sonntag zurückbringe.



HanZZ
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Was darf ein Mk VI kosten? 27 Jan 2006 09:44 #13286

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Hi all,

hier mal der aktuelle Stand:

Ich habe das Sax gestern beim Eigentümer abgeholt und werde es bis Dienstag testen können. Heute abend habe ich Sax-Unterricht und werde es mal zu Benjamin mitnehmen, damit er einen Blick drauf werfen kann. Auch zum KuK-Treffen morgen werde ich es natürlich mitbringen.

Hier mein Anfänger-Vergleichstest Selmer MK VI gegen Yamaha YTS23:

Das Mk VI ist -soweit ich das beurteilen kann- in einem klasse Zustand, allerdings würde ich es nicht als "wie neu" bezeichnen. Man sieht schon, dass es gespielt wurde, der Lack ist schätzungsweise zu 98,34% erhalten. Wenn ich mir die Gravuren ansehe, habe ich keinen Zweifel, dass es sich um den Originallack handelt.

Das Horn macht einen stabileren Eindruck als mein Yamaha, und ist ein bisschen schwerer.

Latürnich habe ich schon mal ein bisschen darauf 'rumgetrötet: Der Blaswiderstand ist geringer als bei dem Yamaha, die tiefen Töne kommen subjektiv besser. Bei den ganz hohen (noch gegriffenen, nix überblasen) Tönen habe ich den Eindruck, dass die Intonation ein bisschen leichter von den Lippen geht. Es gibt eine Hoch-F#-Klappe (die hat das 23er nicht), allerdings ist deren Lage für mich noch total ungewohnt und daher habe ich mit dem Ton noch Probs.

Die Palm-Keys -insbesondere für das F- liegen nach meinem ersten Eindruck ein bisschen tiefer, sind mithin etwas schwerer zu erreichen als beim Yamaha. Bei der Applikatur habe ich ansonsten den Eindruck, dass der "Hub" der unteren Tasten (F,F#/E,D)grösser ist, als bei dem Yamaha und daher auch im ersten Moment "langsamer". Da muss mir Benjamin mal sagen, ob das Einbildung oder Tatsache, gut oder schlecht ist.

Insgesamt hat sich zwar das "Holy grail"-Feeling noch nicht eingestellt, aber der "Haben-wollen-Faktor" liegt schon ziemlich hosch.

HanZZ
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Was darf ein Mk VI kosten? 27 Jan 2006 10:14 #13289

  • Musikus12
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Hallo Hanzz,

was kannst du denn nach deinen ersten Eindrücken zum Sound sagen?
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