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THEMA: Taugen die "Billigtröten" was? Saxwelt bietet an das zu testen!

Taugen die "Billigtröten" was? Saxwelt bietet an das zu testen! 27 Feb 2007 22:59 #32836

  • haunai
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Folgendes Sopransax habe ich kürzlich bei Ebay bestellt und Getestet:
GiMa Sopran Saxophone gerade Form mit geradem und gebogenen S-Bogen über Voss-Musikinstrumente GmbH

Vom Styling und Lackfarbe kamm es an mein yanagisawa ran.
Leider habe ich es aus folgenden Gründen zurück schicken müssen:
1. Mundstück billigst Blattschraube auch noch zu eng. Leider hatte ich auf die Schnelle nicht die möglichtkeit ein gescheites Mundstück daran zu testen.
2. krummer S-bogen nicht spielbar
3. Fehler an der gis-klappe Linke Hand, öffnete sich komischerweise ab dem tieferückun D so dass alles darunter nicht mehr spielbar war. (ist bei meinem Altsax nicht so, soll wohl auch nicht so sein)

So vom handling und der Klangfarbe hätte es mich schon überzeugt. Es war ein Vandoren 2 1/2 Blatt und ein halsband jedoch kein putzzeug beigelegt.
Der Koffer war ABS und stabil gebaut

Nun ja, der test hat mich 7 euro Rückversand gekostet, das ganze kam auf Rechnung (erst ware dann geld oder Ware zurück).

Schade dass es nun keine ergebnisse gab.
<center><h3><ul><strong>Sound is wurscht, crunch is in!</center></h3></ul></strong>
yanagisawa 880 altsax original mpc<br> jkg lignatone tenor selmer c* s80 mpc,<br> bruno perfection n.y. c-melody original mpc altsaxblättchen stärke 2 1/2
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Taugen die "Billigtröten" was? Saxwelt bietet an das zu testen! 27 Mär 2007 10:41 #34131

  • PoBu
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Hallo zusammen,
ich bin zwar erst seit eineienhalb Jahrern am Mundstück aber das fast immer wenn ich nur
eine Spanne von mehr als 30 min in meiner
Freizeit entdecken kann.
Da ich Kinder habe und die auch Instrumente brauchten und ich überhaupt erst durch sie
an die Musik gekommen bin blieb natürlich
nach allen Anschaffungen kaum noch was
für Papi übrig und ich habe zu echten Billig
Tröte greifen müssen.
Aber um es gleich vorweg zu nehmen sie Spielen
sich beide noch immer gut aber ohne schrauben
und nachjustieren oder reparieren geht es halt nicht.

Fürs Wohnzimmer gebrauche ich am liebsten meine
Alt S welches eine Doppler ist und in Blau ¤ 165,-- gehostet hat und beim Nachverhandeln gab es noch einen Ständer dazu.
Die Tröte ließ sich unten ( tief ) nicht anspielen und ganz oben
ging auch nichts. Da ich dies erst mal auf mich
schob, machte ich mir nicht draus und spielte halt was ging. Nach einiger Zeit lernte ich und richtet meine Klappen neu aus und besorgte mir andere Blättchen, das wars jetzt macht das Horn was ich will. Es spielt sich ich sags mal als Grünschnabel Wunderbar klarinettenartig bis hin zu Rauchig recht schön.

Da meine Halle in der ich jetzt Spielen muss recht groß ist und da ich mitlerweile
aus dem Wohnzimmer geflogen bin hab ich mir ein Tenor geholt mit Metallmundstück. 280¤ hatte mich das gute Stück gekostet und dazu noch 4 Stunden Arbeit bis es Spielbar was. Ich will es mal so beschreiben " sie hätten es auch als Bausatz liefern können " mangelhafteste verabeitung.

Aber jetzt ist das gute Stück mein Herzblatt und
entgegen meiner Frau ( grins ) mach die Tröte was ich mir erhofft habe, immer eine gute Figur, einen tollen ersten eindruck und sie klingt stehts wohlwollend und angemessen zur gesammtstimmung in meiner kleinen Musikwelt.
Sollte ich mal so richtig Spielen können, werde
ich mir mal was anderes kaufen, aber
noch ist das Sax besser und kann bestimmt mehr
bringen als ich Spielen kann auf ihm.

Ich kann nur davon abraten billige teile zu ordern wenn man nicht selbst Hand anlegen kann
und oder will, aber wenn man an Technik und
Basteln interessiert ist kann man Glücklich werden mit so einem Instrumennt.

Also meine Billigsax schaffen es immer noch mich
im Bett wach zu halten wenn etwas wiedermal so
richtig gut geklappt hat und ich auf den nächsten
freien Momennt hoffe in dem ich hinein spielen darf und somit meine Stimmungen in Musik ausdrücken zu können und das halt für kleines Geld denn sonnst könnte ich es überhaupt nicht
und mein Lebenr währe stumm geblieben bis heute.
So und jetzt hab ich wieder an dieses Lied von
gestern Abend denken müssen und hab schon wieder
diese Gänsehaut die mich jetzt wahrscheinlich bis
heute Abend daran erinnert wie G.... das war und mich wieder in meine Halle treibt zu meinem Billigsax.

Gruß PoBu

<!-- editby -->

<em>editiert von: PoBu, 27.03.2007, 10:55 Uhr</em><!-- end editby -->
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Taugen die "Billigtröten" was? Saxwelt bietet an das zu testen! 27 Mär 2007 11:22 #34135

  • saxclamus
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Hallo,

ich komme wöchentlich mit jemandem zusammen,der ein Doppler - Altsax besitzt und darauf lernt.Das Instrument ist gut ein Jahr alt.

Folgendes lässt sich nach diesem Zeitraum feststellen:

1)Der Lack "zerfrisst" sich nach und nach, besonders auffällig am S - Bogen.

2)Der Kork am S - Bogen ist äußerst dünn und muss erneuert werden.

3)Ab und zu fallen die Perlmutt - Imitate der Tasten heraus und müssen neu eingeklebt werden.

4)Die Intonation ist vor allem im Bereich oberhalb e´´ schwer in den Griff zu kriegen.

Insgesamt ist das Instrument spielbar,zeigt Widerstände hinsichtlich geläufigem Handling der Mechanik und Intonation,die einem Anfänger das SaxLeben schwerer als nötig machen.

Liebe Grüße

saxclamus
Vertrauen in die Lernförderung durch den Schlaf schafft Zuversicht auch beim Üben am Detail.(Rezept 39 aus "Einfach Üben" v. Gerhard Mantel

Nur wer nichts tut kann auch nichts falsch machen.
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Taugen die "Billigtröten" was? Saxwelt bietet an das zu testen! 27 Mär 2007 11:41 #34136

  • JES
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Hallo,
ich hatte am Wochenende mal ein Glaser Tenor in der Hand und natürlich auch gespielt (MPC OL ToneEdge und Brilhard Ebolin).

Sah auf den ersten Blick ganz gut verarbeitet aus. Die Mechanik hat sehr stramme Federn und auch der Federdruck ist bei den einzelnen Klappen stark schwankend.

Klang ist akzeptabel, Intonation nicht. Bekommt man die untere Oktave habwegs stimmig (<=20ct), dann ist in der oberen Oktave ab e nichts mehr zu korrigieren. Viel zu hoch. Umgekehrt stimmt man nach hoch G (gedrückt) dann stimmt die obere Oktave halbwegs nur unten nichts mehr.

Für einen Alleinspieler sicher eine Alternative zu einem Mietinstrument, aber für Playalongs oder Duette mit dem Lehrer ist dieses Exemplar so wie es ist ungeeignet. Wenn ich aber lese, daß z.T. bis 50¤/Monat für ein Mietinstrument verlangt werden, dann kann man die 250-300¤ hinlegen und hat nach einem halben Jahr wenigstens eine Deko oder ein Instrument für den Karnevallsumzug.

JEs
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Taugen die "Billigtröten" was? Saxwelt bietet an das zu testen! 27 Mär 2007 17:55 #34147

  • PoBu
  • PoBus Avatar
Bei dem Doppler trift die Aussage von SAXCLAMUS
genau ins schwarze genau das meinte ich mit Basteln
und der Lack ist auch schon am bröckeln aber das ist für mich nicht wichtig und geht auch bei anderen
früher oder später ab.
Die Spielbarkeit ist wirklich nicht einfach oberhalb.

JES:
Da mir der Vergleich zu anderen Tenorsaxen fehlt
kann ich leider zur It. nichts sagen aber abfallen tut da auch alles was aus Kork ist, die Klappen sind
ebenso undicht und der S-Bogen muß nachgearbeitet
werden.


Also auch hier ist alles eine reine Geldfrage.
Wers hat Spielt halt vorne mit und das gönne ich
jedem der sich es leisten kann.


Gustel Mayer sagte mal,
Als ich mein Deutsches billigsax eintauschte
gegen ein 10 Jahre altes Selmer.............

und er hatte ein Keilwert das jünger war und
schon einige federn gelassen hatte.






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Taugen die "Billigtröten" was? Saxwelt bietet an das zu testen! 27 Mär 2007 20:24 #34157

  • JES
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Noch ne Story zu dem Thema vom letzten WE.
Ich habe mal meinen alten Musikalienladen besucht, der wo ich früher gewohnt habe und der mir so vor 25-30 Jahren mein ganzes Zeugs verkauft hat.
Sehe ich doch in seiner Vitrine so eine Chinakanne stehen, Marke nie gehört.
Nun hat mir der Mann niemals Schrott verkauft und mich immer gut beraten (leider hat er keine Werstatt sondern muß Instrumente weggeben). Zugegeben, es war nie billig bei Ihm zu kaufen, aber ich war auch nie enttäuscht.
Also habe ich ihn gefragt, ob dieses Chinasax von vernünftiger Qualität sei und er es einem Anfänger in die Hand drücken würde.
Wie gesagt, ich kenne ihn schon lange, und daher habe ich auch eine ehrliche Antowrt bekommen: "Nein, würde er nicht, da das Teil ziemlich schlecht sei, aber entweder er verkauft so was, oder gar nichts."
Meine erste Reaktion war pures Entsetzen. "Mein" Laden verkauft wissentlich Schrott. Das kann nicht.
Nach dem ersten Aufschrei kam die Überlegung:
1. die Zeiten sind hart geworden. Heute muß man froh sein einen Job zu haben und so viel Geld damit zu verdienen, daß man seine Familie durchkriegt und vielleicht noch etwas für ein Hobby übrig bleibt.
2. Überall in der Werbung wird uns eingetrichter, daß Geiz doch Geil sei, also Leute kauft alles, was billig ist.
3. Aus 1.und 2. folgt dann, daß es schon so weit gekommen ist, daß kleine Geschäfte entweder so Billigkannen im Sortiment haben oder einfach verschwinden. Klar ist das das Gesetz der Marktes, aber für mich ein Schock.
Was geht es mir doch gut, daß ich mir ein Sax von halbwegs vernünftiger Qualität leisten kann, daß ich meine Kindern auch ein vernünftiges Instrument kaufen kann und sie nicht aus DEM Grund die Lust verlieren, weil das Instrument Schwächen hat. Und vielleicht sollten die, denen ein MkVI immer noch nicht gut genug ist, mal etwas mehr Dankbarkeit zeigen, daß sie sich ein solches Hobby leisten können. JEs
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Taugen die "Billigtröten" was? Saxwelt bietet an das zu testen! 27 Mär 2007 20:41 #34159

  • saxclamus
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Hallo,

JES schrieb:
Klang ist akzeptabel, Intonation nicht. Bekommt man die untere Oktave halbwegs stimmig (<=20ct), dann ist in der oberen Oktave ab e nichts mehr zu korrigieren. Viel zu hoch. Umgekehrt stimmt man nach hoch G (gedrückt) dann stimmt die obere Oktave halbwegs nur unten nichts mehr.
Das ist eine genauere Beschreibung der Intonationsschwierigkeiten, die ich beim "Doppler" feststellen konnte.

Liebe Grüße

saxclamus

<!-- editby -->

<em>editiert von: saxclamus, 27.03.2007, 20:42 Uhr</em><!-- end editby -->
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Taugen die "Billigtröten" was? Saxwelt bietet an das zu testen! 04 Mai 2007 20:52 #35742

  • haunai
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  • Sopran
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Irgendwie ist das keine so leichte entschiedung, wenn man unbedingt tenor spielen möchte:
entweder das alte Lignatone für (der saxdoc in meiner STadt will) 600 ¤ generalüberholen lassen oder ein chinasax bestellen für 200 ¤ und hoffen, dass es mit etwas Glück und einen Schraubendreher bald anspringt?

Es ist halt soviel Kaputt am Lignatone:
- Micortuner
- S-Bogen Verbeult, kork fehlt.
- keine kaum noch versilberung
- Klappemschutz an Lötstelle abgerissen
- tief D#/C Klappenachse duch (Mofa)Speiche ersetzt.

also ich bin mal gespannt, ob das Karl Glaser auch so schwer ist.
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Taugen die "Billigtröten" was? Saxwelt bietet an das zu testen! 05 Mai 2007 10:07 #35766

  • nando
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Moin Moin zusammen,

ich war mal so frei und habe mir ein gebogenes China Sopran gekauft. Das Teil heißt Invotone, könnte aber auch jeden anderen Namen haben. Erster Eindruck, nicht schlecht aber auf alle Fälle mit den Markeninstrumenten nicht zu vergleichen. Nach 10 Minuten Feineinstellung lief das Teil recht gut, intoniert passabel und für meine Zwecke (nur für den Urlaub undals Dauergast im Auto) total OK.

Man(n) muß halt wissen wie es genutzt werden soll.

Qualität kostet halt Geld.


Gruß Nando

<!-- editby -->

<em>editiert von: nando, 05.05.2007, 10:08 Uhr</em><!-- end editby -->
Bari: wir schleppen Euch schon durch!
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Taugen die "Billigtröten" was? Saxwelt bietet an das zu testen! 05 Mai 2007 11:30 #35768

  • wolfgang26
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Wg. gebogenem ("billig")-Sopran: frag doch mal prinzipal, der hat son Teil. Das geht ab wie Schmitz´ Katze!!
Kunst ist die letzte Freiheit, die uns geblieben ist - laßt uns sie verteidigen!
Wolfgang 26
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