Lieber oli, herzlich willkommen bein uns, obwohl mich deine Postings doch sehr irritieren.

Normalerweise stellt man sich vor usw. und fängt nich sofort mit solchen komischen Fragen an. Leider ist dein Profil überhaupt nicht ausgefüllt und da schleicht sich bei mir der Gedanke ein, dass du evtl. nur hier Unruhe stiften möchtest. Sollte ich damit falsch liegen, dann tut es mir aufrichtig leid. Wenn nicht, dann trag doch lieber mal etwas Konstruktives hier bei und nicht so einen Schmarren.

Moin!

Wow, rauchende Colts

Hallo Oli, herzlich Willkommen im Forum.

Da hast du dir für den Einstieg echt das beste Thema gewählt. Seis drum.

Verunglimpfung ist es m.E. dann, wenn es unbegründet erfolgt. Mit Begründung wäre es Kritik, die ja durchaus gewollt ist.

Unbegründet wäre zum Beispiel: Ein Gruppe ist scheiße, weil das jemand zu mir gesagt hat. Das trage ich jetzt in alle Welt.
Das wäre für mich eine Verunglimpfung, da ja nichtmal eigene Erfahrungen zugrunde liegen. Das wäre dann ja eine Vorverurteilung, die keiner gerne sieht und hat.

Begründete Kritik wäre: Der Theoriedozent auf dem WS hat mir nicht gefallen, weil er die ganze Zeit über den Bau von Saxophonen im Allgemeinen geredet hat. Das fand ich doof.
Das wäre eine begründete Kritik, über die man reden sollte.

So, was nun Jogi angeht, darauf lasse ich unbegründet nichts kommen. Er wird seine Sache, Ensemblearbeit, gut machen. Davon bin ich überzeugt.

Da kann ich nur Georg Kreisler zitieren: Wers nicht weiß, der sehe hin, bis ers glaubt! (Das Lied über die Heimatstadt)

So, nu mal wieder die Wummen in die Holster.

Was mir auch nicht gefallen hat, ist der Ton. Ich stelle ihn mir gerade kraftlos und aggressiv zugleich vor (danke, Heinz Strunk). Ich persönlich stehe gar nicht auf diese Art. Bewusste Provokationen sind in einem I-Forum nicht brauchbar, da eine Kommunikation, wie sie im ursprünglichen Sinne mal war, nicht möglich ist. Wegen der mangelnden sofortigen Rückmeldung dauert es dann oft auch ein wenig bis man merkt, dass man sich im Schreibton vergriffen hat.
Oftmals ist das dann gar keine Absicht. Shit happens nunmal.

Grüße!
Christian

Ich freue mich auf die Ensemble-Arbeit mit Jogi!

Aus meinem Beruf möchte ich hier einbrinen, dass der "Teamleiter" nicht der beste Spezialist im Team sein muss. Oftmals schadet dies sogar aus diversen Gründen (Gibt es lange Abhandlungen zu
Der Teameiter / Essembleleiter muss die verschiedenen oft zufällig zusammengestellten Spezialisten mit unterschiedlichem know-how und unterschiedlichem Charakter zusammenbringen und zu einer "funktionierenden" Einheit schweißen.
Und gerade diese Fähigkeit (und die dazu gehörende Toleranz) habe ich auf dem 2 WS an Jogi sehr geschätzt.

Cheerio
Jürgen

So lieb hab ich ihm gar nicht empfunden..
Naja..
Ich mag Yogi und Toko und Mos und Willex und Christian und Nadja und Jerry ..
Weil ich sie alle Persönlich kenne und Oli darf irgendwas was die alle machen gerne mal besser machen.
Ich werde die Ensemble-Arbeit mit Jogi vermissen (falls er nicht noch ein WS in FFM abhält)

Gruß..Aart

Hee hab Matthias vergessen.. Mag ich aber auch!
und wer noch?
:-D

47tmb schrieb:
Mein Kommentar ist KEINE Aussage zur Gesamtdiskussion in diesem Thread sondern NUR zu obigem - von mir zitiertem - Kommentar! (Das schreibe ich ausdrücklich, damit das nicht falsch verstanden wird! Ich kennen keinen Jogi und kann und will mich dazu nicht äußern!!)

ABER: das oben zitierte mag vielleicht bei Teamleitern in "Deinem Beruf" so sein! In der Musik sollte ein Lehrer weiter sein als seine Schüler (und nicht nur einige Stunden), ein Dirigent immer deutlich besser sein als das Orchester, ein Dozent immer kompetenter (in diesem Fachbereich) als die Studenten oder Teilnehmer usw usw.!

Ich bin u.a. Wertungsrichter bei verschiedenen Musikwettbewerben und habe immer wieder erlebt, dass z.B. gute Orchester hinter ihren Möglichkeiten zurückgeblieben sind, weil ihre Dirigenten an ihrem persönlichen Limit waren. Jahre später - gleiches Orchester - neuer (besserer) Dirigent: das Orchester war viel viel besser als zuvor!

Naja - aber das wäre vielleicht etwas für einen neuen Thread mit dem Thema: Erwartungshaltung an Musiklehrer, Dirigenten und Dozenten (und auch hier: NICHT mit speziellen namentlich bekannten Beispielen!)

Der Dirigent muss sicher top sein, was die musikalische Interpretation und das Gesamtspiel anbetrifft. Er kann aber niemals auf allen Instrumenten besser sein als sein Mitspieler im Orchester. Den Dirigenten möchte ich mal sehen, der das kann (ausgenommen in einem absoluten Anfängerorchester vielleicht).

Gruß
Markus

saxmg schrieb:
Als ausgebildeter Dirigent kann ich nur sagen, dass vernünftige Dirigentenausbildungen eine solche umfassende Ausbildung beinhaltet, dass man vielleicht nicht jedes Instrument "besser spielen kann", aber zumindest jedem Musiker im Orchester sagen kann was er tun muss um das Instrument besser spielen zu können bzw. bestimmte Passagen besser geregelt bekommen zu können! Soviel sollte man schon wissen wenn man als Dirigent tätig ist!

Genau!!
Die Dirigirfähigkeiten eines Dirigenten danach zu beurteilen wie virtuos er Geige oder Oboe spielen kann ist Schwachsinn.

Da stimme ich Dir zu, genau das sagt/meint ja Jürgen auch, zumindest habe ich ihn so verstanden.
Ein Dirigent kann den Musikern sagen wenn etwas anders zu spielen oder zu interpretieren ist, aber wie sie das umsetzen auf dem Instrument, dass muss er ihnen nicht sagen können. Wie soll er das auch bei der Fülle von Instrumenten wissen können? Wenn es ein beispielsweise ein reines Saxophonorchester ist, dann ist das o.k.. Aber bei vielen unterschiedlichen Instrumenten?
Wenn Du so viele Instrumente sicher spielen kannst und weisst wie was umzusetzen ist bzw. jedem im Orchester sagen kannst wie etwas auf seinem Instrument besser geht, dann gebührt Dir meine Hochachtung.

Gruß
Markus