Dreas schrieb:Ich esse gerne Fleisch, stehe auch dazu und weiß auch, dass dafür Tiere getötet werden.
Und das hat nun rein gar nichts mit Duisburg zu tun!
Sehe ich anders.
Ich denke, hin und wieder sollte ein Fleischesser es sich selbst besorgen.
Das Tier.
Also einfach Messer in die Hand nehmen und eines töten zum Eigenverzehr.
Wahrscheinlich hätten wir bald kaum noch Fleischesser, aber noch wahrscheinlicher bald einen Schwung Leute, die "es" tun würden für andere -- das Töten der Tiere.
So stecken wir doch in dieser Situation.
Gestern, am Unglücksort, fokussierte sich alles um den OB. Man will einen Schuldigen, man will seinen Rücktritt, "es" muss etwas passieren. Wenn nichts passiert, verletzt es das Rechtsverständnis der Menschen.
Mein Vorschlag: Die Angehörigen der Todesopfer setzten sich an einen Tisch mit dem OB und den Veranstaltern und es würde beredet werden, wie es weiter geht, ob ein Rücktritt nötig ist.
Dann bekommt Verantwortung-Übernehmen ein Gesicht, einen Ansprechpartner.
So aber wird ein Kopf rollen und ein neuer kommen und auch nicht mehr Kompetenz an den Tag legen.