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THEMA: Die Entdeckung des Pütons

Die Entdeckung des Pütons 28 Mär 2010 23:02 #88408

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hwp schrieb:
Zum anderen oktaviert dein Ding mit adäquaten Mundstück!

Hallo Hans -
ich denke auch, dass der Nachweis mit dem richtigen Mundstück noch fehlt.

Jedoch:
Für mich gab es zwei Möglichkeiten für das "Rohraufweitungsexperiment".

Entweder die geraden Obertöne entstehen vom Zylinder zu Konus, die fehlenden Oberschwingungen kommen langsam hinzu, die Löcher werden sozusagen gestopft.

Oder die Frequenzen verschieben sich so, dass aus 3-ter die 2-te wird, aus 5-ter die 3-te usw.

Wenn sie bei der Humbodt-Uni recht haben dann ist das zweite richtig. Ich nehme das mal an und zur Kenntnis und schließe also, dass das zwischen Sax und Klari es die zweite Resonanzfrequenz 2,25 mal höher als die 1-te gibt.

VieGrü
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Die Entdeckung des Pütons 28 Mär 2010 23:39 #88409

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@doktorj

Es kommt noch hinzu, dass man selbst bei den original Sax Konus Testkopien die Länge auch falsch wählen kann, sodass kein gerader Ton entsteht, entsprechend auch der erste Oberton!

Denn die Baulänge korrespondiert immer mit der Wellenlänge!

Bei Bariton Mensur haben wir für die Stimmigkeit einen minimum Tonlochabstand von 36mm, wähle ich nun einen Testkonus der genau dazwischen liegt, kann es schon alles verfälschen, was mit einem MPC nicht auszugleichen ist! :(

LG Hans
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Die Entdeckung des Pütons 28 Mär 2010 23:41 #88410

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Diese Skala ist errechnet mit vorhandenen Instrumenten!

Och Hans.

Die Tabelle ist rechnerisch. Das 'Instrument' am rechten Rande hätte eine 100mal größere Einlass- als Ausgangsöffnung. Es oktavierte 14fach! Grundschwingung zu Mode 2 steht im Verhältnis 1 zu 14! Das geht als Instrument nicht und ist rein theoretisch.

Auf der linken Seite das Gegenteil, ein konisches Rohr mit 1:100! Wenn du es baust und ich einen Ton raus bekomme, dann kommt es ins nächste Programm, lol. (Bin gespannt auf das Mundstück; bei der Steigung bring ich schon mal Sekundenkleber mit).
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Die Entdeckung des Pütons 29 Mär 2010 10:17 #88411

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@Pue

Das rechte hat fast keinen Einfluss = Gemshorn ca, 28:1 , Gefäßflöte ca. 40:1 !

Andere Frage:

Was ist der Grundton auf deinem Ding?
Und was der Überblasene?

E+ F ?

HWP
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Die Entdeckung des Pütons 29 Mär 2010 15:52 #88426

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Moin Hans,

A + Bb
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Die Entdeckung des Pütons 29 Mär 2010 16:35 #88430

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pue schrieb:
Moin Hans,

A + Bb

Moin!

So schlimm, kannste mal sehen!

Zum einen:

Die Mensur von 13/34mm Länge 530 mm ist eine Bariton Mensur.
Sie hat eine Länge die nicht mit der Wellenlänge korrespondiert und etwa zwischen E und Eb Tonloch sitzt! (s.Bild Bariton)

Daraus resultiert wie Pue nun äußerte, ein klingendes A und überblasen Bb mit einem Sopran Mundstück!

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Nun kann aber JEDER einen Test mit einem Tenor Saxophon machen, was man zunächst in Stimmung bringt, und dann den Bogen inkl. MPC abnimmt!

Weil dieser nicht exakt mit der Wellenlänge korrespondiert, erhaltet ihr nun ein klingendes F und überblasen ein F# !

(siehe Bild Tenor)

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Und DAS, ist der ganze Zauber der Physik!

LG Hans

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Letzte Änderung: 29 Mär 2010 16:42 von hwp.
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Die Entdeckung des Pütons 29 Mär 2010 16:47 #88432

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Moin Hans,

ich verstehe ja durchaus, dass man angesichts der kleinen None, in die das Püton überbläst feststellt, dass dies an der fehlenden Korrektur des abgeschnittenen Konus durch das "richtig" dimensionierte Mundstück liegt.

Soweit ok.

Aber warum das damit was zu tun haben soll, dass die Rohrlänge zwischen zwei Halbtönen unseres europäischen Tonrasters fällt werde ich nie begreifen. Seit wann richtet sich die Physik, resp. die Überblascharakteristik von konischen Röhren nach unserem europäischen Tonsystem gemäß 1937 in A-440 Hz ???

Aber wenigstens weiß ich jetzt, was ein underslung Oktavmechanismus beim Tenor S-Bogen ist, nur, regnet es da nicht rein, beim Spielen ? :laugh:

Gruß,
xcielo
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Die Entdeckung des Pütons 29 Mär 2010 16:59 #88435

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@Hans

Ich habe nie behauptet, dass ich das Püton aus U-Tube mit einem Sopranmundstück spiele. Schau hin, dann wird dein geschultes Auge ein Tenormundstück erkennen, zumindest so etwas in der Art.

Aber schön, dass du nun nicht mehr davon ausgehst, dass man ein Sax irgendwo durchschneiden kann und dieses dann dennoch oktaviert. Das wäre der Fall, wenn die Oktavierung vom Aufweitungswinkel abhinge. Hätte man vermuten können.

Alle Tabellen und auch die Versuche sprechen für das Verhältnis von Ein- zu Auslass, wenn es um den Abstand von Grundton zum Überblasenen geht.
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Die Entdeckung des Pütons 29 Mär 2010 17:07 #88438

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@Xcielo

Das hat wohl mit dem „Bestimmungsanspruch“ der Europäer zu tun!

Physik!

Einen habe ich noch :laugh:

Damit man nicht denkt, Ohhh Gott mein Bogen ist kaputt!

Gibt es nun ein Transmissions- -Line Test soweit das MPC da passt!

Ein Horn was sich verringert und ungedämpft(Wolle) ist, bringt die oktavierenden Eigenschaften wieder hervor, wobei die Länge einen geringeren Einfluss hat!
(Siehe Bild Tenor-Bogen gedreht!)

Nun erklingt ein G# und auch überblasen ein G#


LG Hans

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Letzte Änderung: 29 Mär 2010 17:08 von hwp.
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Die Entdeckung des Pütons 29 Mär 2010 17:13 #88439

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Ja, aber es ist zwei Oktaven höher!!!
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