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THEMA: Die Entdeckung des Pütons

Die Entdeckung des Pütons 22 Apr 2010 11:07 #89417

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@pue

Gegenstück:

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Text: :(

openlearn.open.ac.uk/file.php/3524/formats/TA212_2_rss.xml


hier ein ähnlich lesbarer:(etwas scrollen)

Hier klicken (ich hab mir mal erlaubt den Link etwas einzkürzen. Gruß Smatjes


LG Hans

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Letzte Änderung: 22 Apr 2010 17:30 von smatjes. Begründung: Link eingekürzt
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Die Entdeckung des Pütons 22 Apr 2010 12:30 #89420

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Hi,

klar ist bis jetzt, dass die Grundfrequenz beim Aufweiten eines Zylinders deutlich ansteigt, die Überblasfrequenzen aber nur minimal.

Wir suchen also nach einem Effekt, der beim Überblasen fast wegfällt. Vielleicht wäre es sinnvoll sich die Unterschiede der Moden genauer anzusehen.

Liebe Grüße

Chris
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Die Entdeckung des Pütons 22 Apr 2010 17:11 #89436

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pue schrieb:
Gib nicht so schnell auf und diskutier mit.
Sind doch wundervolle Probleme, die wir hier haben.

dazu müssten andere ansichten gehört und akzeptiert werden.

mach deinen versuchsaufbau nochmal neu,
denn ich halte deine papptrötenkonstuktion für gut aber falsch aufgebaut.

mach sie mal so:

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körper gleiche länge z.B. 40 cm

konusdurchmesser z.B. 4cm und 1cm.

zylinderdurchmesser 4cm,
eine seite schliessen und ein loch von 1cm reinmachen.

ich kanns leider nicht bauen, ich sitz aufm flughafen.

ich behaupte aber:
beide körper verhalten sich identisch.
und das wird auch bei einem drei- vier- oder mehreckigen gehäuse so passieren.
von der seite, da bin ich mir jetzt nicht sicher.

und wenn du am großen loch mit der hand draufklappst,
dann halte mal das kleine loch an oder vor das auge.
aber nicht erschrecken, da passiert dann nämlich etwas.

lass mich dein ergebnis wissen.
ich bin voraussichtlich ab montag wieder hier.

lg
gordon

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Die Entdeckung des Pütons 22 Apr 2010 17:36 #89438

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Hans, danke für die Links. Während der erste über das Warum höflich schweigt und einfach nur angibt, dass der Konus alle ganzzahligen Harmonischen hervorbringt, schreibt der andere immerhin:
This is not obvious, but can be shown by solving the wave equation and is confirmed by experiment.
"Das ist nicht einleuchtend, aber kann durch Lösen der Wellengleichung gezeigt werden und ist durch durch Experimente nachzuweisen"

Sehr gut!

Was auffällt, ist, das bei all den von dir Zitierten die Konusdruckkurve fetter als die Zylinderdruckkurve ist. Das war bei Benade genau anders herum.

Wie gut, dass ich mich nicht auf die Literatur verlasse.


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Reeds-Shop

Die Entdeckung des Pütons 22 Apr 2010 17:43 #89439

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@gordon

Ich komm nicht dazu, bin auch unterwegs. Wir untersuchen aber immer noch etwas anderes. In den Augen der Physiker sind die Röhren, die wir untersuchen, alle auf einer Seite (der Seite, wo das Mundstück drauf steckt) geschlossen. Frag mich nicht, warum. In meinem letzten Filmchen untersuchte ich auch eher einseitig geschlossene Röhren, in dem ich mit der Handfläche drauf klopfe und sie gleichzeitig verschließe.

Die Resonanz der beidseitig offenen Röhren ist die gleiche, bei meinen beiden Röhren ein C#5. Steht in Abhängigkeit der Länge und in keiner Abhängigkeit von der Form.
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Die Entdeckung des Pütons 22 Apr 2010 19:35 #89443

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Na gut, soviel Zeit muss sein. Sorry, hab mich vertan, du dackst sie ja auch.

Also schnell gebaut, auch wenn meine Röhren nur 30 cm lang sind. Beim umgekehrten Konus (also breite Seite gedackt, kam ja das tiefe D3 heraus. Das gordon'sche Zylinderrohr mit Loch ist circa eine Quinte höher. Und das, obwohl es mehr Raum hat!

Aber zumindest wissen wir jetzt, dass die Schräge direkten Einfluss auf die Tonhöhe hat.
Letzte Änderung: 26 Apr 2010 23:21 von pue.
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Die Entdeckung des Pütons 22 Apr 2010 20:28 #89446

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pue schrieb:
Höherer Ton bei gleicher Länge muss eine Ursache haben. Hier gibt es zwei Alternativen:

1. Die Welle rast in kürzerer Zeit durch das Rohr. (so sehe ich das in dem Film vom doktorj)
2. Das effektiv schwingende Rohr ist in irgend einer Art verkürzt. (so wie es meine letzte Zeichnung andeutet)

So hier mein angekündigtes Filmchen:



Die Welle rast nicht in kürzerer Zeit durch das Rohr, sondern sie nimmt eine Abkürzung, sie wird nach 1/4 Wellenlänge nach dem letzten Knoten im Rohr reflektiert.

Schaut man sich den Druck links bei der Wand an, dann ist zu sehen, die Welle solange hinein geht, wie zur Wand hin der Druck abfällt und der Umkehrpunkt ist, wenn die Druckkurve an der Wand genau waagerecht ist.

Die gestrichelten Linien sind übrigens proportional dem Kehrwert des Durchmessers.


VieGrü
Letzte Änderung: 22 Apr 2010 20:31 von doctorj.
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Die Entdeckung des Pütons 22 Apr 2010 21:55 #89450

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Moin!

Wie ich schon ausführte muss die Länge für das Oktavieren stimmen, aber damit ist es auch noch nicht getan, denn ein Saxbogen ist an das Original gebunden, d.h. mit allen Korrekturberechnungen und Biegungen!

Wenn man so einen Bogen anspielt, dann müsste aufgefallen sein, das es auf dem Sax keine Klappe gibt die nach Grifftabelle so hoch (hoch G oder G# Klappe) ohne Oktavklappe angespielt wird!
Das heißt, der Grundton ist zwar möglich, in diesem Fall F aber er stimmt nicht zur Mensur, und bekommt erst durch die Oktavklappe seine richtige Stimmung, denn der Griff ist eigentlich ein G Griff + Oktavklappe, die dann aber außerhalb des Bogens liegt!

Also wenn man so einen S-Bogen zum oktavieren bringen will, dann muss man auch die Korrekturmaßnahmen bei dieser Kürze mit einfließen lassen, das bedeutet, er muss sich kurz vor der Länge von 24,6 cm etwas aufweiten um F Grundton auf F# zu holen, das sieht denn so aus:

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Das Saxophon ist zwar ein WL2 Generator aber die Mensur wird bedeutend komplizierter berechnet!
Die Klappenabstände liegen bedeutend dichter zusammen.

Z.Beispiel habt ihr sicherlich schon festgestellt, das ein Saxophon nach der Bb Klappe (X1) länger ist, als zwischen H + Bb (X2)

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LG Hans

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Letzte Änderung: 22 Apr 2010 21:56 von hwp.
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Die Entdeckung des Pütons 23 Apr 2010 16:59 #89480

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pue schrieb:
Du scheinst ein Modell zu haben, in welches du Länge, r1 und r2 eintragen kannst und das dir dann das Überblasintervall ausspuckt?! Die Rechnung würde uns natürlich im Detail interessieren.
Ja habe ich.

Also deine beiden ungedackten Rohre haben die Grundresonanzfrequenz C#5, das enspricht 554,4 Hz und du schreibst es sei 30 cm lang, also ist die Schallgeschwindigkeit bei dir 333 m/s. Bei Wikipedia finde ich den Wert 343 m/s also ist bei dir die Luft vermutlich ziemlich trocken ;). Das D3 hat bei 333 m/s nur 2,27 m Wellenlänge. Aber darauf kommt es nicht an, ist nur ein kleines Geplänkel, soll aber darauf hinweisen, dass man mit kleinen Toleranzen umgehen muss.

In mein Modell gebe ich also r1/r2 ein. Mein Verdacht ist 1:4 also 0,25.

Die Resonanzfrequenz, die sich ergibt, ist 433,3 Hz.

Jetzt nehme ich die andere Seite 4:1 also 4,0.

Die Resonanzfrequenz, die sich ergibt, ist 149,1 Hz.

Beide Werte sind 1,5% daneben. 433.3 ist etwas zu klein, sollte 440 (A4) sein, 149,1 ist etwas zu groß, sollte 146,8 sein.

Aber nur 1,5% daneben ist schon ziemlich gut, wenn man bedenkt, dass eine kleine Sekunde 6% sind. (Soll heißen: kann man die Tonhöhe bei diesem Experiment eigentlich auf einen Viertel Halbtonabstand genau bestimmen?)

Naja, im zweiten Versuch habe ich dann das Verhältnis 1:4,18 genommen und die beiden errechneten Resonanzfrequenzen sind 437,5 Hz und 146,0 Hz. Das ist dann bis auf 1/2 Prozent genau!

Sei doch so gut und miss die beiden Durchmesser mal nach.


VieGrü
Letzte Änderung: 23 Apr 2010 17:05 von doctorj.
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Die Entdeckung des Pütons 23 Apr 2010 18:20 #89483

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Moin!
@hans
ein lautsprecher ist ein mechanischer treiber.
elektrische energie wird in bewegung umgewandelt.
und die ist nun mal leider mechanisch.

Elektromechanisch! Ohne Strom geht nix! ;)

Aber das Saxophon schon! :woohoo:


@doctorj

333 m/s das sind 4 ° Celsius …….echt?

Pue haddu keine Geld für Heizung? :(


LG Hans
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