Weil mehr schwingendes Material und damit mehr Energie drin Platz hat. Und weil im dünnen Zylinder durch die Randreibung die Schwingung stärker gedämpft wird.
Nein. Du regst die Luft zwar von einem Ende aus an, aber entscheidend sind die stehenden Wellen, die dadurch zustande kommen. Du könntest auch am dicken Ende anregen, aber das wäre zum Anblasen nicht wirklich praktisch.
im dicken Ende habe ich so runde Löcher. Wenn ich die öffne, ändert sich die Tonhöhe. Das finde ich sehr entscheidend für die Tonhöhe.
Entscheidend ist die Länge der Luftsäule. Nicht die Dicke des Rohres.
Nein. In einem Hohlraum ist der Druck an jeder Stelle gleich. Die einzigen Druckunterschiede entstehen im Sax durch die stehenden Wellen. Aber nicht durch die Form des Hohlraums.
Falls die Blauschattierung sowas wie Druckunterschiede darstellen soll: vergiss es. Siehe oben.
Die grundlegende Fragestellung dieses Threads kam nicht von einem Physiker. Der Physiker ist mit Knoten und Bäuchen zufrieden und geht dann wieder üben.

Du schrubst:
Dargestellt ist der Schallwechseldruck der stehenden Welle. Während es bei der Klarinette keine Bewegung der Teile in Richtung Seitenwand gibt, treten beim Konus seitliche Kräfte auf. Genau die, die meinen Sand und meine Luft beim Austreten behindern. Da diese Teile an den Wänden Schallschnelle verlieren, erhöht sich dort der Schallwechseldruck.

Es gibt also gar keinen einheitlichen Schallwechseldruck an einer bestimmten Länge des Konus.

Soweit meine Vermutung.

D.h., wenn die Teilchen langsamer werden, erhöht sich der Druck? Auch ne coole Idee.

de.wikipedia.org/wiki/Druck_%28Physik%29#Gasdruck

Die Schallschnelle ist am Trichter am größten. Der Schallwechseldruck dort auf dem Minimum. Umgekehrt an der (bei uns) linken Wand des gedackten Rohres: dort ist das Wechseldruckmaximum und Schallschnelleminimum.

So cool ist das.

Wie du von dieser Annahme aus darauf kommen willst, dass das Überblasverhalten vom Öffnungswinkel des Konus abhängt, ist mir ein Rätsel.

Aber Gordon wird mir sich gestatten, dass ich ihn zitiere.

Das Überblasverhalten hängt nicht vom Öffnungswinkel ab. Es hängt alleine vom Verhältnis der Durchmesser der beiden Enden ab.

Das Überblasverhalten werde ich nicht verstehen, solange ich noch nicht einmal den Druckverlauf der Grundschwingung blicke. Was bleibt also?

Schade, dass du nicht mehr weiter machst. Was ist der Grund dafür?

Hallihallo -

xcielo schrieb:Zum Vergleich Konus (hier Typ Püton) zum Zylinder habe ich nochmal ein Filmchen gemacht. Beide sind unterschiedlich lang, reagieren aber gleich bei Reflektion einer Druckänderung.




VieGrü

Hai doc,

kannste das mal in Zeitlupe machen. Ich kapier nicht, was links passiert. Das Püton ist ja länger, damit die gleiche Frequenz wie unten heraus kommt. Ist die Welle da schneller?

RainerBurkhardt schrieb:... und das blasen sie so über die Flaschenöffnung, dass man einen Ton hören kann, messen die Höhe der Luftsäule über der Flüssigkeit und berechnen die Resonanzfrequenz...???


VieGrü

pue schrieb:Drückste unten links immer mal auf die Pausetaste.

VieGrü