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THEMA: Die Entdeckung des Pütons

Die Entdeckung des Pütons 19 Apr 2010 23:28 #89291

  • doctorj
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pue schrieb:
Es gibt für mich noch keine schlüssige Erklärung dafür, dass das Sax bei gleicher Baulänge eine Quinte bis Sexte höher spielt als die Klarinette.

Da will ich hin.
Hi - also ich jedenfalls bin mit der von mir gefundenen Erklärung für gedackte Röhren zufrieden und denke ich habe jetzt verstanden, was sich ändert, wenn man vom Zylinder kontinuierlich zum Konus verformt.

Irgendwann sollten wir auch mal zum Einfluss des Mundstücks kommen!


VieGrü
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Die Entdeckung des Pütons 19 Apr 2010 23:35 #89292

  • pue
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Doc:

Wieso? Wenn du es abschneidest, fehlt der ganze abgeschnittene Raum. In dem steckt viel potentielle Bewegungsenergie, bzw. ist da reingesteckt worden. Die linke Wand wirkt immer noch. Wenn du sie versetzt, wird sich der Schallschnelleknoten nach rechts verschieben. Allerdings um einen geringeren Betrag, weil sich r1 zu r2 ändern. Dann näherst du dich der Klarinette an.

Ich bin mir wie gesagt nicht sicher mit einem gleichbleibenden Druck oder einem wieder abfallenden Druck in der Konusspitze. War erst einmal eine Idee.

Wenn wir von konstanter Schallgeschwindigkeit im Konus ausgehen, muss ich von einer Reflektion der Welle vor der Rückwand ausgehen. Ansonsten bräuchte ich eine neue Idee.
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Die Entdeckung des Pütons 20 Apr 2010 00:02 #89295

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Hi - also ich jedenfalls bin mit der von mir gefundenen Erklärung für gedackte Röhren zufrieden und denke ich habe jetzt verstanden, was sich ändert, wenn man vom Zylinder kontinuierlich zum Konus verformt.

Ups, hab ich was verpasst?
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Die Entdeckung des Pütons 20 Apr 2010 12:38 #89307

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Moin,

nach längerer Zeit mal wieder ein kleiner Beitrag von mir dazu:

@pue
zu deinem Sanduhrversuch hätte ich mal eine Frage:
Hast du die gleiche Menge an Sand im zylindrischen wie im konischen Rohr genommen ?

Hintergrund:
Bei Sand ist es etwas schwieriger, aber bei Wasser ist die entscheidende Antriebskraft, die für die Ausströmgeschwindigkeit verantwortlich ist die Höhe der Wassersäule.

Klarerweise ist bei gleicher Menge diese beim Konus niedriger.

@doctorj
deine Bildchen von den überlagerten Wellen find ich Klasse. Das Überblasverhalten lässt sich somit eigentlich ganz gut darstellen, soweit ich das sehen kann.

Allerdings fehlt für mich nach wie vor eine einleuchtende Erklärung, wieso ein Konus, bei gleichem Anfangsdurchmesser eine höhere Grundschwingung hat als der Zylinder.

Gruß,
xcielo
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Reeds-Shop

Die Entdeckung des Pütons 20 Apr 2010 12:52 #89308

  • gordon.shumway
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pue schrieb:
Ansonsten bräuchte ich eine neue Idee.

vielleicht ein neuer ansatzpunkt für eine idee:

ihr versucht die ganze zeit töne als masse zu berechnen.
mittels kugeln, sand, wasser usw...

geht mal von der masse weg und versucht frequenzen zu finden.
masse ist für mich erstmal ein vernachlässigbarer faktor.

additive und substraktive frequenzen/resonanzen in bezug auf zylinder und konus.

und dann noch in 3-D :S
aua!

lg
gordon
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Die Entdeckung des Pütons 20 Apr 2010 13:12 #89311

  • RainerBurkhardt
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Allerdings fehlt für mich nach wie vor eine einleuchtende Erklärung, wieso ein Konus, bei gleichem Anfangsdurchmesser eine höhere Grundschwingung hat als der Zylinder.

Versuch:
Es gibt eine effektive Länge, die die Grundfrequenz bestimmt. Beim Zylinder ist das ganz klar die tatsächliche Länge.
Den Konus denke man sich in unendlich viele Zylinder aufgeteilt (für jeden im Konus vertretenen Durchmesser einer), die immer kürzer werden und deren Länge nach irgendwelchen Gewichtungsfaktoren in die effektive Länge eingeht. Da diese Teilzylinder kürzer sind als die Gesamtlänge, ist die effektive Länge kleiner und damit der Grundton höher.
Remember Joe Cocker
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Die Entdeckung des Pütons 20 Apr 2010 13:16 #89312

  • xcielo
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RainerBurkhardt schrieb:
Versuch:
Es gibt eine effektive Länge, die die Grundfrequenz bestimmt. Beim Zylinder ist das ganz klar die tatsächliche Länge.
Den Konus denke man sich in unendlich viele Zylinder aufgeteilt (für jeden im Konus vertretenen Durchmesser einer), die immer kürzer werden und deren Länge nach irgendwelchen Gewichtungsfaktoren in die effektive Länge eingeht. Da diese Teilzylinder kürzer sind als die Gesamtlänge, ist die effektive Länge kleiner und damit der Grundton höher.

Also, nach allem was ich über Infinitesimalrechnung weiß sollte das Integral über die Gesamtheit dieser vielen Teilzylinder gleich der Länge des Konus sein. Was ist jetzt die effektive Länge, und wo kommen welche Gewichtungsfaktoren her ?

Mag ja sein, dass es stimmt, aber einleuchtender ist es mir jetzt nicht :silly:
Letzte Änderung: 20 Apr 2010 13:18 von xcielo.
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Die Entdeckung des Pütons 20 Apr 2010 14:36 #89313

  • gordon.shumway
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im moment gehts mir gerade so wie damals,als mein physiklehrer mich fragte:
"erkläre mal ein vakuum" und ich antwortete:
" ich habs im kopf, aber erklären kann ich's nicht !"

mein letzter versuch zu diesem thema, das auszudrücken,
was mir im kopf rumschwebt:

wenn ich in einen zylinder vorne eine frequenz X (z.B. 200Hz) reingebe,
kommt hinten am ende das gleiche ergebnis raus (200Hz). richtig?

wenn ich in einen konus an der spitze eine frequenz X (z.B. 200Hz) reingebe,
kommen am offenen ende auch wieder 200 Hz raus. richtig?

sorry, bild kommt nicht hoch....
Letzte Änderung: 20 Apr 2010 14:36 von gordon.shumway. Begründung: korrektur
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Die Entdeckung des Pütons 20 Apr 2010 14:38 #89314

  • gordon.shumway
  • gordon.shumways Avatar
so, jetzt vielleicht besser.....

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Die Entdeckung des Pütons 20 Apr 2010 14:45 #89315

  • gordon.shumway
  • gordon.shumways Avatar
da der konus aber am ende größer ist, als der zylinder,
müssten die wellen sich in der amplitude? auch schneller bewegen.
schneller heißt für mich, irgendeine frequenz/resonanz steigt.
(resonanz-, eigen- sonstwiefrequenz)

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wenn man dann die tonlöcher dazunimmt, wirds infrarot für mich.
vielleicht haben die tonlöcher eine funktion,
die man eher als resonanz- oder frequenzfänger bezeichnen könnte?

wie gesagt; erklären kann ichs nicht,
aber vielleicht versteht jemand, was ich meine?

lg
gordon

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