Kinder betet,
Vater Lötet!
(den alten Scherz konnte ich mir nicht verkneifen).
OK. Also Löten steht an. Das Löten hat zwei gute Seiten für mich:
1. Ich fange an, Löten zu lernen.
2. Ich kann endlich mal ein Profi-Werkzeug einsetzen, das seit mind. 5 Jahren in meinem Keller schlummert: die Dritte Hand!
Da ich ein Freud von original-Teilen bin, habe ich es zuerst mal mit dem echten Heber (und nicht mit meinem Duplikat) versucht. Hier mal ein Modell-Bild des Lötvorgangs:
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Direkt nach dem Löten sieht es dann ein wenig bescheiden aus:
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Selbst die Patent-Einprägung auf der Mechanik habe ich in meinem Wahn halb zu gelötet
. Ob ich nun mit Klagen von Buescher zu rechnen habe? Ach nee, das Internet ist ja ein rechtsfreier Raum.
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Nach erneutem Erhitzen, überschüssiges Lot weg kratzen und dann Polieren sieht das ganze dann gar nicht sooo schlecht aus. Immerhin: er steht wieder und fühlt sich fest an
:
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Etwas krumm ist er leider schon. Na ja, das muss ich dann am Ende bei der "Feinjustage" noch richten. Wird schon werden!
Meine Note: um mich selber zu motivieren gebe ich mir für die Gesamtaktion (Mechanik richten, neuen Heber anfertigen, Löten) eine
3+.
PS: Kann mir irgend jemand einen Tip geben, wie man überschüssiges Lot wegmachen kann? Entlötlitze? Oder was anderes? Abkratzen?