Wulf schrieb:Je nachdem wie stark man einzieht, (quetscht/drückt/dreht) sitzt die eingelegte Originalachse nämlich bombenfest, ohne jegliches Spiel, im Bereich der Quetschung.
...
Um das notwendige Achsspiel wieder zu erreichen muss man nun besagte Quetschstelle wieder vorsichtig öffnen.
Hierzu verwende ich, die im Durchmesser jeweils dazu passenden leicht konischen zulaufenden Vierkant-Reibahlen.
Shit happens.
Heute habe ich eine Einziehzange von Toko bekommen, die ist auch super schön, danke an Toko! Damit habe ich ein Röhrchen gequetscht, und es ist genau das passiert, was Wulf oben beschreibt: Die Achse, die vorher supergut lief, steckt quasi fest bzw. dreht sich kaum noch. Nun muss ich Reibahlen bestellen.
Na ja, ich werde eine Bestellung bei zujeddeloh aufgeben, denn ich brauche noch mehr: Reibahlen, Bretteisen, Juweliersäge und Sägeblätter, mehrere Messing-Röhrchen, Bohrer, Kunststoffhammer... sonst noch was? Ja, bestimmt!
Junge, junge, der ganze Aufwand lohnt sich glaube ich erst ab gefühlten 100 Saxen.
Nur gut, dass Wulf mich schon mal darauf eingestimmt hat, dass die Achsen stecken bleiben können, sonst hätte ich sicher Panik bekommen!
PS: das mit dem Zangen-Anlassen auf dem Grill geht mir nicht aus dem Kopf. Falls ich im Keller noch Holzkohle finde, werde ich das morgen mal versuchen.
Die Nachbarn werden sich dann sicher wundern, wer im März schon grillt. Tja, der frühe Vogel fängt den Wurm.
Ob die Holzkohle wohl die nötige Temperatur bringt? Wir werden es sehen, die "Luftpumpe" habe ich im Keller schon geortet!
PPS: So, ich habe auch noch Holzkohle im Keller gefunden. Wenn es morgen nicht in Strömen regnet, wird Eisen gegrillt!