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THEMA: Versuch der Überholung eines C-Melody

Versuch der Überholung eines C-Melody 04 Mär 2012 18:24 #107587

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Fire and Eis(ein)

In Punkto Sax reparieren habe ich dieses Wochende leider nicht viel geschafft. Nur ein wenig Achsen verbiegen und Tokos Einziehzange ausprobieren. Ich warte - wie so oft - aber auch mal wieder auf Werkzeug und Material.
Zudem standen noch ein paar andere Dinge an: Tomaten + Paprika säen, und für meinen 12-jährigen Sohn musste ich einen Minecraft Server aufsetzen. :laugh: Ja, so vergeht die Zeit.

Eines habe ich aber heute doch noch ausprobiert: Zangen grillen.
Hier meine zwei verhunzten CR-V Zangen auf dem Grill:

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Schafft man es nun, die Zangen zum Glühen zu bringen? Antwort: wenn man genug mit dem Blasebalg pustet, dann ja:

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Hier eine Zange nach dem Abkühlen. Die hat so ein weisses Pulver "ausgeschwitzt". :blink: Was das wohl ist?

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Und, sind die Zangen nun weicher geworden? Ich bin mal mit meiner ausgelutschten Feile da ran gegangen, und da hatte ich den Eindruck, dass sie sich jetzt besser feilen lassen. Meine alten (kaputten) Bohrköpfe sind aber nicht durch gekommen, das schiebe ich aber darauf, dass die Bohrköpfe einfach hin sind. Ein neuer Bohrkopf konnte aber ein Loch bohren. Wie dem auch sei, auf jeden Fall kann man auf einem Grill "Zangen anlassen".

Ach ja, einen Grill braucht man natürlich nur, wenn man keine "vernünftige" Wärmequelle hat! ;)

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Letzte Änderung: 04 Mär 2012 20:52 von HiJoe.
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Versuch der Überholung eines C-Melody 11 Mär 2012 22:22 #107733

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Geduld
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Versuch der Überholung eines C-Melody 12 Mär 2012 21:32 #107761

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So, ich melde mich mal kurz mit ein paar Impressonen von meinem "Sax des Grauens". Dieses Putze ich gerade. Ansonsten habe ich mich in der Zwischenzeit mit Scheibchen anfertigen und Röhrchen einziehen beschäftigt. Meine "Erkenntnisse" ;) dazu sind aber noch nicht vollständig und kommen daher später. Im Moment fehlt mir etwas die Zeit....

Baby, Snap On
Wenn man so ein altes Sax auseinaner nimmt, erlebt man schon die ein oder andere Überraschung. So mit den Snap Ons.

Hier mal ein intaktes. Lustig, wo Buescher überall "Pat." reingestanzt hat:

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Aaaber, meinen Vorbesitzer scheinen die Snap Ons in einigen (hauptsächlich kleineren) Klappen dann wohl doch gestört zu haben. Ich schätze, hier war auch mal eines drin und wurde mit Gewalt entfernt.

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Dieses Snap On ist zwar noch drin, aber nicht mehr 100% mittig. Muss man das etwa umlöten? Besser wäre es wahrscheinlich...

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Als kleine Anekdote hier mal eine Stelle am Oktavheber. Auch hier ist ein "Patent" eingestanzt. Das ist so versteckt, das haben bestimmt selbst die Vorbesitzer noch nie bemerkt.

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Ach ja, und noch eine Anekdote: seit ein paar Tagen bin ich stolzer Besitzer eines kleinen Brettamboss. Damit wollte ich natürlich sofort die Ebenheit meiner Klappen kontrollieren. Ich also die erste Klappe drauf gelegt, und die eierte nach allen Seiten. Ich war gaaanz kurz davor meinem Hammer und ein Hölzchen zu holen, um die Klappe "gerade" zu klopfen. Und erst da viel mir auf, dass das Snap On über den Klappenrand guckt, so dass die Klappe gar nicht aufliegen kann. :laugh: PUHHH, was ein Glück, dass ich noch nicht zugeschlagen hatte. B)
Nun überlege ich, wie man solche Klappen begradigen kann. Toko würde wahrscheinlich "auslöten, begradigen, einlöten" empfehlen.
Ich überlege indess, ob ich mir nicht ein Loch in ein kleines Stückchen Laminat bohren soll, wo die Spitze vom Snap On reinpasst, und eine verzogene Klappe dann auf dem Laminat gerade klopfe. *grübel* Das Laminat ist sehr eben und auch relativ hart, könnte also gehen .... Na, mal sehen, ich muss erst mal eine verbogene Klappe ausfindig machen, aber die hat mein "Sax des Grauens" sicherlich zu bieten.

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Letzte Änderung: 12 Mär 2012 21:38 von HiJoe.
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Versuch der Überholung eines C-Melody 17 Mär 2012 14:55 #107817

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So,

ich habe die letzten Tage an meinem "Sax des Grauens" weiter gearbeitet. Polieren und Röhrchen begradigen stand auf dem Programm, und da kam Tokos und Smatjes Video "Richten von Mechaniken" ja genau richtig! :silly:

Die Achsen sollen ja durch die Röhrchen fallen. Und wirklich, man kann es schaffen. HiJoe-TV proudly presents: "Achsen im freien Fall, ohne Netz und doppelten Boden"
Hier mal die G-Klappe:


Hier der G# Drücker. Wie sagte Toko so schön: "wenn es mal nicht gut klappt, braucht man 20 Minuten für eine Achse". Nun ja, ich habe für diesen Drücker - ungelogen - zwei bis drei Stunden gebraucht. :blush: Aber dabei entwickelt man ein Gefühl dafür. Und ausserdem habe ich dabei "Germanys next top Model" geguckt. Was für ein Schund, wie gut, dass der G# Drücker mir mit all seinen Riefen und Abschürfungen ein Kontrastprogramm zu der vielen unnützen glatten gewienerten Haut geboten hat. Junge, junge, wofür so ein Sax nicht alles gut ist ;)
Unten am Röhrchen sieht man noch die Stelle, wo ich mir das Silber mit meiner selbst gebastelten Einziehzange weg gerissen habe :( .


Eine Sache klappt bei mir leider nicht zu 100%: Achsen begradigen. Ihr wisst ja, ich versuche Achsen in diesem Teil, was man eigentlich nicht benutzen soll, zu begradigen (kleiner Tip: das Teil fängt mit "Bohr" an und hört mit "maschine" auf :cheer: )
Die Achsen werden gerader, aber nicht zu 100%. Hier eine Achse, die ich schon x-mal bearbeitet habe, aber immer noch ein wenig eiert:

Na ja, auch diese Achse ist sooo schlecht nicht, nicht 100% richtig, aber auch nicht ganz unbrauchbar, auch die fällt "schon mal" durch. Ich werde es also mit dieser Achse mal versuchen.

Ansonsten finde ich diese Ergebnisse - auch wenn ich laaange hinter meinem Zeitplan hänge - für meine Verhältnisse ganz OK. Denn eines könnt ihr mir glauben: die Achsen steckten ursprünglich mal in den Röhrchen richtig fest, da hat sich fast nix mehr bewegt vor lauter Rost und Verbogenheit.

Meine Note für diese Aktion: 2- immerhin B)
Letzte Änderung: 17 Mär 2012 15:12 von HiJoe.
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Reeds-Shop

Versuch der Überholung eines C-Melody 18 Mär 2012 22:11 #107831

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So,

nachdem ich ja jetzt ein Profi bzgl. Mechaniken richten bin :laugh: (nö, nicht wirklich, aber ich entwickele ein Gefühl dafür :laugh:) steht folgendes auf dem Programm: Röhrchen einziehen und Zwischenlegscheiben anfertigen.

Zum Thema "Röhrchen einziehen" gibt es bald einen Beitrag von mir. Nur soviel vorab: mit Tokos Einziehzange, die er für mich gemacht hat, klappt es schon ganz gut, aber bald mehr dazu (ich habe so wenig Zeit).

Heute bin ich, wieso auch immer, beim Thema "Zwischenlegscheiben" (mal wieder) angelangt. Wie das geht, hat Toko ja in seinem Video gezeigt: man nehme eine Stange Metall (Neusilber (WAS IST DAS?), Messing, ...), bohre ein Loch in die Mitte, schneide ein Scheibchen ab, und voila, fertig ist die Scheibe. Na ja, Toko lötet die dann noch auf, aber ich kann mich hier nicht mit Kleinigkeiten abgeben :laugh: (die Wahrheit ist, ich kann die nicht auflöten :blush: .)

OK, leider habe ich keine Metallstange. Daher kann ich Tokos Weg vorest nicht beschreiten. Aber: Wulf hat gesagt, dass es auch mit vorgefertigten Zwischenlegscheibchen geht. Und die konnte ich in einem Geschäft finden.

OK, kleiner Diskurs zu Unterlegscheiben: Die werden nach DIN 125 gemessen. Siehe auch www.wegertseder.com/normung/DIN_125A.asp .
Mein Röhrchen hat ca, 4.75 mm Durchmesser, die Achse darin ca. 2.8 mm Durchmesser. Diese Maße gibt es so natürlich nicht als fertige Scheibchen. Ich habe mich dann für das Maß 2.2 entschieden: 5 mm Aussendurchmesser und 2.2 mm Innendurchmesser. Man muss die Scheibchen also von innen "aufbohren".
Und jetzt kommts: ich Depp dachte, die Scheibchen wären ach so dünn, dass ich sie leicht in der Hand halten und mit einer konischen Feile von innen vergrößern könnte. Kleiner Irrtum, die rutschen einem ständig aus dem Finger und sind härter, als man denkt. :dry:

Hier mal eine Scheibe auf der Feile:

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Was NUN? Ich habe lange 'rum probiert. Was ganz tolles ist mir nicht eingefallen. Ich bin offen für Verbesserungsvorschläge. Nun, ich habe es dann so gemacht: Die Scheibchen (hier 2 hintereinander) habe ich in einen Schraubstock gespannt:

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Dann habe ich von hinten ein Holz gegen gehalten:

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Und dann die Scheibe mit einem 2.8mm Bohrer aufgebohrt. :P

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Danach musste ich immer noch leicht mit der Handfeile nachgehen. Die Scheiben kann man dann noch auf einem Schleifstein dünner schleifen bzw. den Grat entfernen.

OK, hier so eine Scheibe in der rechten Hand (G#-Klappe) eingebaut:

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Das Scheibchen an die richtige Position zu bekommen, ist übrigens gar nicht so einfach, ich habe eine Pinzette gebraucht.
Ach und nochwas: wenn man sich das obige Foto ansieht, dann könnte man denken, dass man da noch gaanz viel Putzen muss und das das Sax absolut hinüber ist. ABER: es ist ein Macro-Foto. Geputzt habe ich schon, und die alte Achse habe ich auch schon geschliffen. Aus normaler Entfernung glänzt das Sax an dieser Stelle auch wieder richtig :) Ich sage das nur zur besseren Einordnung. ;)

PUUHH, macht echt alles Arbeit, aber es geht weiter, allerdings viel langsamer, als ich dachte. :side:

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Letzte Änderung: 19 Mär 2012 11:58 von HiJoe.
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Versuch der Überholung eines C-Melody 25 Mär 2012 00:50 #107926

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Sodele,

Röhrchen einziehen

stand heute auf dem Programm! Die letzten Tage hatte ich keine Zeit, aber heute konnte ich endlich mal die Einziehzange, die Toko für mich gemacht hat, ausprobieren. Einzelheiten dazu sind ja in Smatjes und Tokos Video zu sehen.

Toko macht diese Zangen mit 4 Bohrungen und die Zangen sind auch super poliert. Kein Vergleich zu meinem Zangen-Versuch :laugh:. Hier mal ein paar Bilder (mit Tokos Einverständnis).

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Hier mal die Zange mit Röhrchen, kurz vor'm Quetschen ;) :

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Und, funktioniert das nun? JA! Selbst ich konnte damit Röhrchen verlängern. Ich muss mich natürlich langsam da ran tasten. Nach dem Quetschen klemmt schon mal die Achse im Röhrchen. Dann muss ich entweder das Röhrchen drehen und nochmal quetschen und/oder die Achse im Röhrchen "reiben". Ach ja, und es ist so, wie erwartet: man kann natürlich nur kleine Längenveränderungen erreichen. Ist die Lücke zu groß, muss man Zwischenlegscheiben anfertigen.

OK, das mit dem Röhrchen einziehen klappt also ganz gut. B)
Trotzdem ist mir heute schon wieder ein Missgeschick passiert. Beim Versuch, den verbogenen Oktavheber (Transportschaden) meines "Sax des Grauens" gerade zu biegen, ist ein kleines, aber wichtiges Metallteil ABGEBROCHEN. Ich Dummy habe so lange gebogen, bis es knacks machte. :blink: Davon gibt es aber erst morgen Bilder. :unsure:

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Letzte Änderung: 25 Mär 2012 01:13 von HiJoe.
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Versuch der Überholung eines C-Melody 26 Mär 2012 21:25 #107942

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So, aber jetzt zu meinem

Missgeschick :unsure:

Der ein oder andere erinnert sich ja vielleicht, dass die Oktavmechanik meines "Sax des Grauens" einen kleinen Transportschaden hatte:

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Tja, die Mechanik wollte ich natürlich richten B). Zuerst die Mechanik selber.
Die war ganz schön verbogen:

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Zunächst wollte ich die mit einem Hammer auf meinem kleinen Brettamboss richten. Das ging aber nicht! Das Metall ist an dieser Stelle leider schon ziemlich dick. Dann wollte ich das ganze in meinen Schaubstock "platt drücken":

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Ging aber auch nicht wirklich. Ich habe dann das ganze mit der Zange gebogen, dabei die Mechanik in den Schraubstock eingespannt, um die Kraft aufzubringen. Naja, das hat so leidlich geklappt, das verbogene Teil ist viel gerader geworden (hat aber einige Kratzer ab bekommen :(). Aber es sieht schon wieder viel besser aus, den Umständen entsprechend.

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Dann war aber ja auch noch der kleine "Pin" am Heber selber verbogen (siehe erstes Foto). Ich habe dann den Heber in den Schraubstock eingespannt und am "Pin" gebogen, und dann macht es "plöpp" und der Pin war ab:

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:ohmy: :angry: :dry: Shit, was nun?
Ich schätze mal, man muss ein Loch in der Heber bohren, einen neuen "Pin" (kleine Messingstange) einlöten, und dann das ganze wieder auf die Mechanik löten.

ODER? Wie würdet Ihr das machen? :side:
Und wie lötet man das ein? (wäre das ein guter Kandidat, um mal Löten zu üben? :blink: :woohoo: )

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Letzte Änderung: 26 Mär 2012 21:37 von HiJoe.
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Versuch der Überholung eines C-Melody 29 Mär 2012 00:29 #107988

  • el abuelito
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Das istt, glaube ich, eine interessante Seite für Bastler:
www.oldtime-saxophone.de/ ( auf "Überholung" klicken!)
bon dia
Letzte Änderung: 29 Mär 2012 00:29 von el abuelito.
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Versuch der Überholung eines C-Melody 29 Mär 2012 08:08 #107994

  • antonio
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Hallo Joe
Loch und Stift würde ich mir nicht antun, das geht dann wirklich in Richtung Basteln. Am besten ist es jemand (Werkstatt) mit Drehbank zu suchen und neuen Stift machen. Das ist eine Sache von Minuten. Die Fläche kannst du dann selber anfeilen. Selber machen: Ev so, dass du aus einem Stück Rohmaterial mit dem richtigen Durchmesser in der Bohrmaschine mit einer guten Feile den Absatz runterfeilst. Das geht sicher zur Not, ist aber natürlich auch nicht gerade " die Art des feinen Mannes". Die BM nicht zu schnell laufen lassen und eine Flachfeile verwenden, welche an einer Seite keinen Hieb aufweist, sonst bekommst keine einigermassen scharfe Ecke.

Viel Erfolg!
antonio

PS
Ev. kannst du auch das Stück, also den Flansch etwas aufbohern, einen zylindrischen Stift einlöten und dann den fehlenden Durchmesser mit einem Stückchen harten Kunststoffschlauch ausgleichen. Den Bugel des Oktavhebels kannst du dann leicht auf das notwendige Spiel hin richten. Der Sift muss einfach noch stabil genug sein, sonst verbiegt er sich dann zu leicht.
Letzte Änderung: 29 Mär 2012 08:12 von antonio.
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Versuch der Überholung eines C-Melody 29 Mär 2012 08:30 #107995

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Moin und Hallo,

Und ja....es gibt jetzt wieder mehrere Wege die zum Ergebnis führen.

Wäre mein vereinfachter Weg:

In's Loch ein Gewinde schneiden...könnte mit M3 gehen (OK..der Bastler hat dann sowas nicht und auch keine Zwischengrössen)

Eine passende Schraube (vorzugsweise Messing) besorgen, die nach dem Gewinde noch einen glatten Schaft bis zum Kopf hat.

Kopf abschneiden, Schaft und Gewinde nach den Originalmassen ablängen.

Satt einschrauben und fixieren. Über den Schaft ein Kunststoffröhrchen / Schläuchchen drüber ziehen um auf die Originaldicke des Otavhebers zu kommen.

Etwas dickeres Rundmaterial und unter ein Zäpfchen rausschleifen und einlöten hatte ja Antonio ja schon vorgeschlagen.

Irgenwann kommst Du doch mal mit dem Löten zugange und dann wäre das ein gute Lösung.

Viel Erfolg weiterhin

Wulf
Mein Youtube-Kanal:
www.youtube.com/user/WuffySax
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