antonio schrieb:Du brauchst dazu eine sog. Autogen-Schweissanlage (Acetylengas z.B.) also schon einen kräftigen Brenner, welcher uber genügend Wärmereserve verfügt und ein Stück wie deine Zange zum glühen bringen kann.
Ja, Autogen wäre sicher das Beste, ist mir im Moment aber etwas zu aufwändig ...
el gitano schrieb:Hi HiJoe, ich habe eine áltere, wirklich gute Zange aus Kohlenstoff-Stahl (sagt man so hier), also die auch noch rosten kann, mit einem normalen Gas-¿Bunsenbrenner?, der auf die Gaskartuschen geschraubt wird, in jedem Baumarkt zu kriegen, ohne Probleme zum glühen gebracht .... Wenn ich sie aber auf dem Röhrchen drehe, macht sie ebenfalls Riefen, darum "schnappe" ich nur zu
, ohne sich festzubeisse oder Nacken zu drehen/schütteln, wie Toko schon schreibt, zweiter/neuer Biss um 90º versetzen.
Inzwischen hat sich Toko bereit erklärt, mir eine Einziehzange zu bauen. Daher werde ich alle Glühversuche erstmal sein lassen, kommt vielleicht später nochmal
. Aber eines verspreche ich: ich werde NIE WIEDER eine Zange am Röhrchen drehen, sondern schnappe auch nur noch zu! Super interessant finde ich nach wie vor den Vorschlag von Hans (hwp), das Material mit Rollen zu walzen. Da bin ich mal gespannt, was da raus kommt! Denn vom Prinzip her ist kontinuierliches Drehen natürlich besser.
SaxOfHorror schrieb:Theoretisch könnte HiJoe doch auch nen dünnen Filz oder irgendwas ganz dünnes einkleben, oder die Zangenbacken mit etwas dünnem elastischem umwickeln/überziehen, dann dürfte das doch auch ohne Kratzer gehen, oder?
Schwer zu sagen, ob sowas klappen könnte, ich fürchte eher nicht. Um das Metall zu "quetschen" muss man ja viel Kraft aufbringen. Das würde einen dünnen Filz sicher noch viel dünner machen, wahrscheinlich drücken sich die Riefen an der Zange unter dem Filz dann doch wieder durch. Wir bewegen uns hier ja (geschätzt) in einem Bereich von 1/10-2/10 mm oder weniger. Aber genau weiss ich es nicht, das kann ja mal jemand ausprobieren!