Hallo Christian,

Dass er als Teamer ausgeschieden ist wusste ich nicht. Es wäre in diesem Fall vielleicht recht hilfreich das in diesem Thread irgendwo zu notieren.
Eine Auskunft brauche ich ohnehin nicht nehr, da ich mein Mundstück mittlerweile von Kay Siebold bearbeitet bekommen habe. Also allen Unkenrufen aus diesem Forum zum Trotz kann ich nur sagen dieser Mann versteht was von seiner Arbeit!!!
die Ansprache ist unglaublich, die Dynamik unvorstellbar und meine Soundvorstellungen wurden 1 zu 1 auf das Mundstück übertragen.
Meine Soundsuche ist somit beendet.

Gruss
Daniel

Moin Alle miteinander!

Da muss man ja nicht Teamer sein!

Alle Fragen bzgl. MPC kann ich nun wieder, in gewissen Abständen beantworten!

Immer wieder stellt sich die Frage nach dem Sound,
und das für alle Saxer/innen auf der ganzen Welt!

Damit das klappt gibt es die MPC-hersteller:

Link, Babbit, Meyer, Selmer, Vandoren, Zinner, Bari, Brancher, Dukoff, Hawkins,
Tayne, Beechler, Runyon, Lawton, M.C.Gregory, ARB/Brilhart, Morgan, Guardala,
SR-techn., Yamaha, Jupiter, RPC, Ponzol, Sugal, Rico, ESM, Berg Larsen, Ponzol,
F.Gregory, Lamberson, Drake, Lakey, Pillinger, Woodwind, Nagamatsu, Zagar, Gerber,
Ivan Meyer, Anello, Pomarico, Jewel Musik, Yanagisawa, Jody, Springer, Rousseau,
Hite, Barone, LeBayle, Tibbs, Bamber, Gigliotti!

Damit man nicht wie wild suchen muss, das kann Jahre dauern, gibt es auch die Refacer,Gurus, oder was weiß ich wie die Betitelung lautet:

USA und andere Länder:
Tenney, Gregory, Clark, Gerber, Anello, Wanne, Smallwood, Stachel, Williams, MojoBari.

Hier in der BRD: Kai Siebold u. Steamersound.

Ohne Zweifel gehört ausprobieren zum Sax-spiel, (Ph.Sanders)

Aber schauen Wir mal was sich noch so entwickelt!

LG Hans

Hallo HWP,

ich habe auch eine Frage zu Mundstücken. Ich möchte gerne High Notes spielen und Töne ziehen können. Ich habe eine normale Lippe und ein Yamaha YTS-62 Tenor. Bisher habe ich mit einem Vandoren T35 Mundstück gespielt. Ich habe 3-4 Jahre gespielt und habe noch keine Erfahrung mit Toptones und mit dem Ziehen von Tönen (Tonhöhe stufenlos verändern).

Meine Fragen lauten:
1) Mit welchem Mundstück kann man Altissimo Töne am einfachsten zu spielen lernen und Töne zu ziehen lernen? (Unabhängig vom gewollten Sound, einfach damit man die Töne mal bekommt.)

2) Welches Mundstück ist am geeignetsten wenn die High Notes richtig energiereich klingen sollen wie bei King Curtis (Memphis Soul Stew auf www.youtube.de) oder anderen Rhythm&Blues Musikern?

Viele Grüße und vielen Dank für Deine Antwort
Alex Volz

Moin! :-D

Hallo Alex, siehe neuen Thread !

LG Hans

servus
hm das is ein tolles angebot, sofern noch aktuell würde ich es gerne in anspruch nehmen, mein dank ist gewiss


1) hm eindeutig jazz, würde mir einen jazzigen sound wünschen, ganz genaue vorstellungen hab ich nicht, nicht zu poppig aber doch ein wenig, gerne dunkel und voll

2)ich würde sagen mitteldick bis dick

3)keilwerth king modell lus, entspricht angeblich einem keilwert king aus den 30ern

4 & 7) spiele bis jetzt ein Meyer 6J, mit Vandoren V16 stärke 2 (etwas weicher, da ich aus der übung bin)

5) anfänglicher fortgeschrittener ?

6) mein hauptproblem ist die intonation, soundmäßig kommt das meyer recht gut ran

edit: kleinigkeit vergessen, es handelt sich um ein alto

vielen dank
mfg
christian

Intonationsprobleme liegen nicht am Meyer, das würde ich so zum ersten mal hören. Wenn du auf einem Meyer nicht stimmst, wirst du auf anderen Mundstücken nicht wirklich besser intonieren.
Wenn dir der Sound gefällt, würde ich lieber Intonationsübungen machen.
Mir hat sehr folgendes geholfen.
Tonika-Quinte-Tonika-Quinte usw(als Longtones natürlich mindstens ins langen ganzen Noten denken), rauf und runter, erst unten beim B angefangen, dann vom H, dann vom C und immer so weiter.
Da die quinte ein intervall mit einem sehr gerade schwingszahlverhältnis ist, hört man das hier besonders gut. Und nachdem der Ton steht, kurz auf das Stimmgerät geschielt. Gut ist auch wenn bei der Übung nen Klavier daneben steht, so kann man die Töne auch nach gehör nochmal prüfen.

Wie Freelancer schon sagte, sind Intonationsübungen wichtig.
Vielleicht solltest Du aber auch mal mit den Blättern experimentieren, denn das Meyer Jazz läßt sich nicht mit jedem Blatt ordentlich spielen und zickt schon mal gerne rum.
Hatte meins auch aus dem Grund in die Schublade gepackt und erst mal auf einem anderen Mundstück weitergespielt.
Vor 6 Wochen habe ich es dann mal mit einem Fibracell Blatt versucht und siehe da, es spricht bei jedem Ton sofort an und Intonationsmäßig stimmt es auch.
Wenn Du aber den Sound dunkel und voll haben möchtest, ist das Meyer allerdings das falsche MPC .
Es ist hell, direkt, hat Power und ist (wenn man möchte)agressiv.
Damit kommst Du sogar in einer Band durch, die ohne Micros spielt. >

Liebe Grüße
Ela

Moin Christian! ;D

Keilwerth 30er Jahre zu modernem Meyer Metall mit Stufe und nur 1,9mm geöffnet, mit 2er Blatt,(was dann eh höher intoniert)

Das MPC passt nicht! Bei einem Meyer Mundstück 6m der 40er/50er Jahre,
geht es noch!

Dieses wäre ideal:
http://cgi.ebay.com/Brilhart-Streamline-Tonalin-5-digit-Alto-Mouthpiece_W0QQitemZ140136586436QQihZ004QQcategoryZ16232QQrdZ1QQcmdZViewItem

Aber eben nicht billig!

Andere in Metall: evtl. ein älteres Guy Hawkins (modernere sollte man ausprobieren)

LG Hans

servus
danke für deine schnelle antwort
es intoniert zu hoch, wie du sagst
ich habe lange getestet und mich für das meyer als kompromisskandidaten entschieden, eindeutig ein schlechter kompromiss

gäbe es alternativen, die leichter erhältlich sind, sie müssen nicht unbedingt meinen soundvorstellungen entsprechen, vorallem da ich mir über diese nicht ganz im klaren bin

abermals vielen dank
mfg
christian

edit: dank auch, für die tipps, an freelancer und saxtrumpet

Ok, das mit dem Vintageintrument habe überlesen, dann zieh das mit meinem Kommentar zurück, da hat Hans schon recht. (deshalb ist er der Spezialist).
Aber hier haben wir doch eigentlich wieder ein Argument für neuere Kannen.