"Verwirrend" ist jas eigentlich nur, dass die Griffe nach Notennamen bezeichnet sind. Beim A-Griff erwartet man halt ein kklingendes A.

Wenn mann einfach mal durchnummeriert, also zum Beispiel so:

alte neue
Griff-
Bezeichnung Nummer
Bb 01
B 02
C 03
C#/Db 04
D 05
D#/Eb 06
E 07
F 08
F#/Gb 09
G 10
G#/Ab 11
A 12

und so fort, könnte man lernen

Griff 12 läßt auf nem Eb-Instrument ein C erklingen und auf nem Bb-Instrument ein G.

Ist vielleicht einfacher als: Ich greife A, damit C klingt

Cheerio
und schöne Woche!

Hi,

über Sinn und Insinn zu streiten ist müßig. Der Rest der Welt greift notiert und nicht klingend. Es bringt im Zusammenspiel letzlich nur Schwierigkeiten, wenn man klingend greift.

Finde ich jetzt weniger tragisch. Das ganze System ist nur einen Zwischenraum nach oben gerückt (bzw. die Noten einen Zwischenraum runter). Da Kreuze und Bes analog bleiben, geht das recht brauchbar. Ähnlich Tenor- und Bariton-Schlüssel.

Billy schrieb:
Na so was!

Es klingt nur wie ein Eb?



Es erklingt ein Eb beim C-Griff auf Eb Instrumenten!
Es erklingt ein Bb beim C-Griff auf Bb Instrumenten!

Nachtrag:

1) Durchstreichen bei nicht selbst geschriebenen, ist in der realen Welt Urkundenfälschung!

NUR der es selbst geschrieben hat, darf es berichtigen!

2)
Dieses ist so zu verstehen:


Auf einem Tenor ein C gegriffen damit Bb erklingt, dann muss man auf einem Alto ein G greifen damit ebenfalls Bb erklingt!

Und das begreife sogar ich, obwohl ich keine Notenkenntnisse habe, und nur nach Figuren spiele!


HWP

Ich schreibe meine drei- oder verstimmigen Sätze grundsätzlich klingend in C, da ich dafür als Grundlage vor allem leadsheats mit Harmonien verwende. Und dann transponiere ich das Ganze für Bb- und Eb-Stimmen und muss allenfalls noch oktavieren, um - vor alem bei Bb-Saxophonen - im spielbaren Bereich zu bleiben. Das ist mit den marktüblichen Notenschreibprogrammen aber auch kein Problem.

Moin,
und Mea Culpa,

da hats mich vor lauter Schreibfreude gleich zerrissen

Es ist natürlich richtig was Ihr sagt.

Bei Altsax A greifen und kommt ( sollte ) c klingen.
* bzw. das was wir heutzutage bei uns als c bezeichnen.

Auf G kommt man nur wenn Alt und Tenor von einem Blatt für Bb spielen sollen und es sich nicht nach Katzenmusik anhören soll.

@ Hwp:
Vielen Dank das du mich in Schutz nimmst, aber lass ruhig die Kirche im Dorf. Wenn ich hier schon so einen Stuss schreib, dann darf man mich auch korrigieren.

Eine schöne arbeitsreiche Woche noch,
Lothar

Moin zum 2.,

am besten hat man selbstverständlich die richtig notierten Noten für alle Stimmen da. Wenn man sich drauf vorbereiten kann und die Noten eh schon auf dem Rechner hat und hin und her transponieren kann.

Aber wenn man ab und zu mit verschiedenen Leuten zusammen Musiziert, ist es schon von Vorteil wenn man direkt vom Blatt transponieren kann.
( Ich kann das auch nicht auf Anhieb )

Bis denne,
Lothar

Saxomane schrieb:

Moin!

So wie du es geschrieben hast war es zu verstehen!

Wenn man den gleichen Ton haben will, muss man G greifen!

Ansonsten muss du schreiben C- klingend, und nicht C-
greifen

Wenn du C klingend meinst, dann müsste es heißen:

Anstatt D ein A greifen!

Es ist das Wichtigste, das man sich auf die Grifftabelle einigt, und nicht halbe/halbe, ....mal klingend und mal gegriffen!

Wie du es jetzt schreibst, würde ich es zwar auch verstehen, nur so hast du es nicht geschrieben!

Und zweitens wollen wir nicht in Zitaten streichen, auch wenn es hier nur ein Schnack-Forum ist!
(Den Lehrern sei das vorbehalten, aber hier ein ganz schlechter Stil!)

LG Hans

Wisst Ihr, was ich interessant finde?

...dass es tatsächlich Menschen gibt, die dann eine Eb-Instrumente- oder eine Bb-Instrumente-Vorliebe entwickeln:

Ich kenne viele, viele Leute, die Tenor- und Sopransaxophon spielen und eben auch viele, die Alt- und Baritonsaxophon spielen.

Warum nur?

Grüße
Saxolina

saxolina schrieb:
Moin Saxolina!

Unabhängig vom Transponieren, geht eine gewisse `Lick-Stilistik` in einen Spieler über, ebenso wie er intuitiv den Ton ausgleicht!

Oft bestimmen diese `Licks` indirekt die Auswahl!

Daher kann das `falsche ausgewählte` Instrument auch unharmonisch und gestelzt klingen!

Berufsmusiker betrifft es bedeutend weniger!

LG Hans

Moin Hans,

Lick-Stilistik, interessant!

Berufsmusiker können eh alles, wahrscheinlich

Allerdings finde ich, dass zwischen Alt- und Baritonsaxophon große Unterschiede bestehen, gerade was das Improvisieren angeht. Oder?

Grüße
Saxolina

P. S.
Gehört das in einen anderen Thread?