@sebastian

also ein anfangsinstrument sollte in ordnung sein , d.h. dichte klappen haben und das kind sollte sich nicht totpusten ( zu dicke blätter , bereits prfessionelles mundstück , oder gleich mit bebop anfangen sollen ... )

was dann da für ein stempel draufsteht ist egal . man hat auch den eindruck , die amerikaner hätten bereits seit ca. 100 jahren durchaus gut saxophonspielen gelernt auf ihren tröten ...

wichtig ist , das das kind regelmäßig also täglich übt , am besten zu einer festen tageszeit , und auch das richtige .

je mehr andere sachen dazukommen ( zwangsganztagsschule , sport ( hockey rudern tennis fußball golf klauen am meisiten zeit ) und weitere soziale veranstaltungen , umso größer ist die gefahr , daß die tröte in der ecke bleibt .

allerdings sind da am schlimmsten die erwachsenen schüler - die sind nehmlich schon groß ... und dürfen das elektromobil auf dem golfplatz fahren ...

:-D

Hallo Prinzipal,

na ich denke mal, dass der Lehrer kein Instrument spielen lässt, welches nicht dicht ist etc.

Das mit den Amerikanern dachte ich mir eigentlich auch Andererseits mag es sein, dass es eben einfacher ist, auf einem modernen Gerät zu lernen. Man lernt ja auch nicht auf einem Oldtimer Autofahren... Wenn ich mir allerdings Tochters Fahrstil so ansehe. Die konnte nicht einmal mit unserer Autokupplung umgehen, als sie den Schein frisch hatte. Sie hatte die größten Schwierigkeiten mit unserem (17 Jahre altem) Auto einfach nur anzufahren. Die modernen (Fahrschul-)Autos bewegen sich wohl schon vorwärts, ohne dass man irgendwie mit einer Kupplung umgehen kann. Ob man das wirklich mit Saxophonen vergleichen kann...

Wegen Golf, Tennis, Rudern und Klauen mach dir keine Sorgen - das mit dem Fußball ist auch ganz wichtig und richtig. Fördert das Gemeinschaftsgefühl, den Sportsgeist und beugt vor allem der Verfettung vor Sport und Musik schließen sich nicht aus, sondern ergänzen sich ganz prima, wie ich finde.

Lieben Gruß,
Sebastian

Tach auch.

Alte Saxe sind für Kinder echt nicht das wahre, denn vom Handling ist das schon ein Unterschied, der Vergleich mit dem Oldtimer ist gut. Andererseits halte ich auch nichts von einem Mercedes-Oldtimer (Selmer Vintage...), auch damit muss man umgehen können, beispielsweise viele MarkVI intonieren total...naja, sagen wir "suboptimal"... Wie dem auch sei, als solider Anfang ist das mit dem geliehenen Einsteigersax doch perfekt, in der Fahrschule fahren auch alle Golf.

Dafür hat ein Golf aber keineswegs weniger "Seele" als ein anderes Auto, und das gilt, wie ich finde, auch für Saxe. Ich empfinde mein altes Buffet-Schüler-Altsax zum Beispiel als deutlich individueller respektive "beseelter" als mein Selmer, es hat einfach einen irgendwie unangepassteren Sound und lässt sich auch nicht so leicht handeln.

Aber da muss man reinwachsen, anfangs ist bei so Einsteigerklasse-Instrumenten ja auch meist noch alles super zu bedienen und erst nach einigen Jahren (ohne entsprechende Pflege, denn das ist ja nicht nötig, kostet ja nur...) stellen sich dann Macken ein, die ich als "Charakter" empfinde. Außer mir wird sicher kaum jemand mein Buffet meinem Selmer vorziehen, aber so ist das halt.

So, und jetzt wieder zum Thema: Deinem Sohn viel Spass und Erfolg, auf dass unsere Gemeinde wachse...

Keep on SKankin´! :-s

na ich denke mal, dass der Lehrer kein Instrument spielen lässt, welches nicht dicht ist etc.


keep on controlling ... :-\

Kleine Kinder sind deutlich anspruchsloser.
Während Erwachsene am besten auf einem Selmer lernen, ist das den Kiddies echt egal, die blasen da viel intuitiver rein. Selbst wenn das Blatt zig risse hat und 2 Monate alt, tröten die noch vor sich hin, während ein Erwachsener vor Frust schon sein Selmer wieder bei Ebay reingestellt hat.
Naja und was Ergonomie angeht, die Finger wachsen noch, die biegen sich also der alten Ergonomie zurecht.

Wieso?

Na wusst ich doch, dass ich trotz der 2-Jahrzehntmarke noch ein Kind bin O0 rissige Blätter grooven 8-) (Wenn ich bis 70 arbeiten muss, dann darf ich auch mindestens bis 40 kindisch sein!).

@leon,

Während Erwachsene ....auf einem Selmer lernen, .. Kiddies echt egal, ....intuitiver rein. ...Blatt zig risse hat und 2 Monate alt,....Frust schon sein Selmer wieder bei Ebay reingestellt hat.

eh, von dem zeug das du da schluckst will ich auch was haben, muss gut sein !

intune

Tach auch.

Kinder sind wirklich anspruchsloser, bei Erwachsenen muss es am besten nach der zweiten Stunde klingen wie Coltrane (wahlloses Beispiel, jedes Idol einsetzbar...), und Kinder hören nicht wirklich auf sich selbst. Und vor allem ist es ihnen auch egal, was die Nachbarn sagen. Ich kenne viele erwachsene Saxophonisten, die nur zu bestimmten Zeiten üben, wenn sie wissen, dass niemand sie hört/sie niemanden "stören". Kinder ist so etwas egal. Und ähnlich ist das auch mit dem Instrument: Ein Erwachsener erkundigt sich, was gut ist, und kauft sich das dann, ist ja meistens auch das Geld für da. Kinder bekommen die billigste Möglichkeit, denn die Eltern haben immer Angst, Geld aus dem Fenster zu werfen. Kindern ist es auch egal, was sie für eine Kanne spielen, Hauptsache goldglänzend 8-)

Ich bleibe dabei: Mein altes Anfängersax hat mehr "Seele" als manch "professionelles" Gerät...

Keep on SKankin´!

Mir scheint, ich wurde als Erwachsener geboren und bin nun zu einem Kind herangewachsen... auch gut - jung im Alter O0

Übrigens klasse, dass der "kleine" Große jetzt auch tröten darf