Hej LamaGeli,

du snackar svenskt ochså? Det är roligt!

Har det så bra!

Hälsningar, Hartmut

kathi schrieb:
Früher hatte ich dieses Problem auch, da habe ich mich "technisch" versucht, ein Stück zu merken, indem ich mir die Grifffolgen gemerkt habe. Geht nicht! Ist Mist und macht dann keine Musik.

Im Laufe der Zeit, vor allem durch das Entwickeln des feien Spiels habe ich gelernt, den Melodiebogen nachzuempfinden. Meist singe ich ein Stück. Wenn man etwas singen kann, dann kann man es auch spielen. Bach zu singen ist schwerer, als z.B. einen Folk-Song. Also fangt mit eingängigen Melodien an, oder mit einem Stück, dass euch am besten sowieso verfolgt und im Kopf rum geht. Da ist es am einfachsten.

Jede Phrase hat ein Anfang und ein Ende. Meist kann man sich an einzelne Phrasen erinnern, aber nicht daran, wie sie zusammenhängen. Diese Brücken kann man etwas intensiver durchackern.

Ich persönlich finde es für die persönliche Entwicklung wichtig, dass man frei spielen kann. Ohne Vorstellungskraft keine eigene Interpretation.

WildeHilde26 schrieb: das denke ich mir auch so, dass dies der Erfolg versprechende Weg ist. Zudem sehe ich das Instrument nur als eine weitere Ausdrucksmöglichkeit neben der Stimme. Und der Rest sollte dann durch Üben zu bewältigen sein.

Liebe Grüße
Werner

Auf Instrumenten ,wo ich nur eine Stimme lernen muss geht es eh(z.b. saxophon oder violine),aber beim Klavier muss ich gleich 2Stimmen auswendig lernen,und da das nicht so Stücke wie alle meine Entchen sondern anspruchsvolle mit vielen,vielen Noten sind,geht das nicht so ganz wie ich will

kathi 24.08. schrieb: kathi 25.08 schrieb:
???

Liebe Grüße
Werner

Hi,
also ich muss sagen, dass die Postst von mos, hosax und Hartmut so nach dem Motto "Ich bin Alt, ich muss mich an nichts mehr anpassen und nichts neues mehr machen." rüberkommen.

In jedem zweiten Post bemerkt ihr, dass ihr dies und das nicht könnt, weil ihr ja schon soooo alt seid. Klar kann ich das nicht nachvollziehen, aber wenn das wirklich so ist, nur weil nen paar Jährchen vergehen.... omfg...

Auch wie ihr an die Lehrer suche herangeht klingt für mich so bischen nach "Weichspül-Montessori-Pädagogik".

Klar jeder ist anders, aber ich würde nur mit dem Friede Freude Eierkuchen Prinzip meinen Ar*** nicht hochkriegen.

In diesem Sinne

Viele Grüße

Chris

Lieber kryz,
klar, dass du so denkst. Ich kann aber mos, hosax und Hartmut sehr gut verstehen, bin auch fast 46. Für mich ist Saxspielen ein Hobby! Und ein Hobby gestalte ich mir so, wie ich es möchte. Es soll mir Spaß machen. Kompromisse bei denen ich mich nicht so ganz wohlfühle gibts im Beruf und Familie genug, das brauch` ich nicht beim Hobby. Deshalb will ich mir auch aussuchen, was ich lerne. Mir geht es wie mos! Wieso muss ich wissen, was äolisch ist? Glaub mir, ich habe in meinem Leben schon viel gelernt, was ich nicht gebrauchen konnte und deswegen habe ich es wieder vergessen. Und ich bin mir sicher, dass ich niemals wissen muss, was lydisch ist. Wenn man jung ist, glaubt man immer, man hat genug Zeit um alles zu lernen und alles ist wichtig! Ist ja auch gut so, aber wenn man älter ist, hat man viele andere Verpflichtungen (z.B. Kinder) und man hat viel weniger Zeit. Aber man hat beim Älterwerden gelernt Wichtiges von weniger Wichtigem zu unterscheiden. Deswegen denken Ältere eben anders. Etwas Neues machen wir sowieso jeden Tag und im Anpassen sind Ältere oft besser als Jüngere, nur sie suchen es sich aus wo! Mit dem Lernen ist es eigentlich so, dass einige Dinge schneller zu lernen sind als früher, andere langsamer. Insgesamt ist es aber doch schon schwieriger. Das soll aber keine Entschuldigung sein. Da müssen wir eben mehr üben als die Jüngeren. (Deshalb sind wir auch immer besser )

Liebe Grüße Jochen

P.S.: Schöne Projektaufgabe, hat bei mir Toko astrein hinbekommen!

Stimmt!!
Jüngere wollen und können uns da noch nicht verstehen ..
Das ist gut so und stört mich nicht .. Es sind halt Fakte .Schlimmer wird es wenn man auf beide Seiten kein Verständnis mehr aufbringen kann . Dann wirds schwer.
Also Gewöhn Dich drann Chris. Später gehts Dir genauso..( wirst Du mir jetzt nicht glauben )
und Früher war sowieso alles besser
Wir haben weniger Zeit , müssen also eine höhere Wirkungsgrad hinlegen.. :-D

Aart

Stimmt und stimmt aber auch wiederum nicht!
Bei soviel Dominanz meine Herren geht es wohl eher ums mixolydische

Bin selber 45 , was mich wundert ist die Sicherheit mit der Aspekte ausgeschlossen werden.
Woher kommt der Überblick oder Durchblick, was in der Zukunft gebraucht werden könnte oder nicht?
Ich meine,daß die mentale Reduktion (bie zu alt oder zu blöd oder etc.)die zuküftigen Erlebnisse kanalisiert, so daß das Ergebnis zu der vorgegebenen Erwartung passt und Ihr auf jedenfall Recht behalten werdet; aber auf Kosten eines eingeschränkten Verständnisses .
Aber warum sollte es Chris mit Zwangsläufigkeit genau so ergehen?
Aber natürlich ist es jedem freigestellt wie er es gerne möchte.
Ich freue mich immer, wenn ich die Power von Saxophonisten sehe wie Sonny Rollins oder Charlie Mariano die mit 80 Jahren auf der Bühne stehn, das motiviert mich die nächsten 35 Jahre zu nutzen.

mfG Benno

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<em>editiert von: melnick, 01.09.2006, 17:47 Uhr</em><!-- end editby -->

Es ist halt eine Frage der Priotität und bei den meisten älteren Anfängern ist erst mal die Gegenwart wichtiger.
Vereinfacht gesagt: was man in Zukunft braucht, kann man ja dann auch noch in der Zukunft lernen, (falls man dann noch nicht völlig verkalkt ist .)