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THEMA: Die Entdeckung des Pütons

Die Entdeckung des Pütons 30 Mär 2010 17:03 #88481

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pue schrieb:
Das verstehe ich nicht.


Was nicht?

Alles?

HWP
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Die Entdeckung des Pütons 30 Mär 2010 17:14 #88482

  • Christoph Berndt
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Die Folgen einer Tat:


S-Bogen No. 1:

Innendurchmesser von 16mm -> 42mm
Länge: 655mm + 95mm vom Mundstück = Gesamtlänge 750mm

Wellenlänge 750mm entspricht der
Frequenz 463 Hz bei 27°C [Atemluft],
das ist auf den Kammerton a´=440Hz bezogen
ziemlich genau ein A# 4


Ganz gleich welches meiner vier Mundstücke

ZINNER BASS 64-11B
ZINNER BASS 64-9B
ZINNER BASS 64-5
ZINNER BASS 54-9

ich benutze, ich komme immer auf ein recht genaues F#4,
welches sehr einfach in die Oktave F#3 überbläst.

Eine None lässt sich durch einfaches Überblasen nicht erzeugen.
Auch kaum mit Gewalt im Ansatz.


Wenn ich mit Trompetenansatz blase – dann ist die effektive Länge 650mm = 534 Hz– kommt bequem ein schönes G#3 dabei heraus, und fast wie von selbst entsteht beim „Überblasen“ ein A#4 – was ja wohl eine schöne None ist.




S-Bogen No. 2:

Innendurchmesser von 14,5 mm -> 29mm
Gesamtlänge 470mm

Wellenlänge 470mm entspricht der
Frequenz 738Hz bei 27°C [Atemluft],
das ist auf den Kammerton a´=440Hz bezogen
ziemlich genau ein F#5


Ganz gleich welches meiner vier Mundstücke

ZINNER BASS 64-11B
ZINNER BASS 64-9B
ZINNER BASS 64-5
ZINNER BASS 54-9

ich benutze, ich komme immer auf ein recht genaues A#3,
welches sehr einfach in die None C4 überbläst.
Die Oktave lässt sich kaum erreichen, da bricht der Ton schnell weg.


Wenn ich mit Trompetenansatz blase – dann ist die effektive Länge 650mm = 534 Hz– kommt bequem ein schönes D4 dabei heraus, aber ich – bin eben nicht Mr. Ferguson – kriege da weder Oktave noch None hin . . .


Könnt Ihr mir das nun erklären?




Schönen Gruß, Christoph
Egal was Du spielst, Hauptsache es klingt gut.
Letzte Änderung: 30 Mär 2010 17:14 von Christoph Berndt.
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Die Entdeckung des Pütons 30 Mär 2010 17:19 #88483

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hwp schrieb:
Die Baulänge zum resultierenden Ton wird doch definiert, in dem du mit der Wellenlänge rechnest, und somit die Baulänge bestimmst! :)

Hans,

ich hab ein Rohr, genauer gesagt ein Konus. Dessen fehlende Spitze wird (unabhängig von der Länge des Rohres) durch ein MPC ersetzt, mit gleichem Volumen wie die fehlende Spitze.

Das Rohr hat immer genau eine Resonanzfrequenz, gemessen in Hz. Ob die nun genau auf einem Ton unseres Tonsystems liegt ist doch völlig wurscht. Wenn es oktaviert ist die überblasene Freqzuenz genau dem doppelten gemessen in Hz.

Das ist m.E. völlig trivial.

Wenn wir uns also darob nicht verstehen muss ich annehmen, dass wir von 2 verschiedenen Dingen reden, daher meine Bitte um Erläuterung.

Natürlich hat die Position des Mundstückes auf dem Kork einen Einfluss, da sich ja das Volumen verändert. Aber ich gehe natürlich davon aus, dass ich das immer so einstelle, dass das MPC-Volumen dem fehlenden Konusabschnitt entspricht. Dieser bleibt unverändert.

Gruß,
xcielo
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Die Entdeckung des Pütons 30 Mär 2010 17:25 #88484

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Ach, übrigens, wir dürfen wohl die andere Hälfte des Saxophons - den Spieler - nicht vernachlässigen in seinem physischen Einfluß: www.phys.unsw.edu.au/jw/SaxTract.html#what
Egal was Du spielst, Hauptsache es klingt gut.
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Die Entdeckung des Pütons 30 Mär 2010 17:28 #88485

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@ Christoph Bernd


Moin!

65 cm und 47 cm lange Bass Bögen? :woohoo:

Nicht 463 Hz, das ist die gesamte Wellenlänge!

233 Hz = Bb/ A#

Wellenlänge : 2 = Baulänge!

463 Hz ist schon überblasen!


LG Hans
Letzte Änderung: 30 Mär 2010 18:09 von hwp.
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Die Entdeckung des Pütons 30 Mär 2010 17:43 #88487

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xcielo schrieb:
hwp schrieb:
Die Baulänge zum resultierenden Ton wird doch definiert, in dem du mit der Wellenlänge rechnest, und somit die Baulänge bestimmst! :)

Hans,

ich hab ein Rohr, genauer gesagt ein Konus. Dessen fehlende Spitze wird (unabhängig von der Länge des Rohres) durch ein MPC ersetzt, mit gleichem Volumen wie die fehlende Spitze.

Das Rohr hat immer genau eine Resonanzfrequenz, gemessen in Hz. Ob die nun genau auf einem Ton unseres Tonsystems liegt ist doch völlig wurscht. Wenn es oktaviert ist die überblasene Freqzuenz genau dem doppelten gemessen in Hz.

Das ist m.E. völlig trivial.

Wenn wir uns also darob nicht verstehen muss ich annehmen, dass wir von 2 verschiedenen Dingen reden, daher meine Bitte um Erläuterung.

Natürlich hat die Position des Mundstückes auf dem Kork einen Einfluss, da sich ja das Volumen verändert. Aber ich gehe natürlich davon aus, dass ich das immer so einstelle, dass das MPC-Volumen dem fehlenden Konusabschnitt entspricht. Dieser bleibt unverändert.

Gruß,
xcielo

Moin!

Wurscht?

Sorry, dann geh mal zu einem Instrumentenbauer, der wird dir erzählen wie wurscht was ist!

Was ich skizziert habe sind die einfachsten Zusammenhänge, was dir jeder Instrumentenbauer bestätigen wird!

Nicht zwei verschiedene Dinge, sondern die Elementaren!

Zum einen falsche Länge, und zweitens falsches MPC!

Und das macht unter Garantie eine Sekunde plus und darum geht es ja! :)
Natürlich hat die Position des Mundstückes auf dem Kork einen Einfluss, da sich ja das Volumen verändert. Aber ich gehe natürlich davon aus, dass ich das immer so einstelle, dass das MPC-Volumen dem fehlenden Konusabschnitt entspricht. Dieser bleibt unverändert.

Von Tenor zu Bariton + anderes Blatt, das kann man kaum kompensieren, evtl Tenor MPC mit lg. Kessel = 130mm Lg.



LG Hans
Letzte Änderung: 30 Mär 2010 17:57 von hwp.
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Die Entdeckung des Pütons 30 Mär 2010 17:46 #88488

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hwp schrieb:
@ Christoph Bernd


Moin!

65 cm und 47 cm lange Bass Bögen? :woohoo:

LG Hans


47 cm inklusive Mundstück - Keilwerth-Bass
65 cm exklusive Mundstück - Eppelsheim Bass

Gruß, Christoph
Egal was Du spielst, Hauptsache es klingt gut.
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Die Entdeckung des Pütons 30 Mär 2010 17:56 #88490

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Hallo Christoph Berndt,

entscheidend sind
S-Bogen No. 1:

Innendurchmesser von 16mm -> 42mm

entspricht einem Verhältnis von 1:2,625
S-Bogen No. 2:

Innendurchmesser von 14,5 mm -> 29mm
Gesamtlänge 470mm

Macht ein Verhältnis von 1:2

Deshalb überblasen es einmal in die Oktave (schätze aber, sie ist ein bisschen zu groß) und einmal in die None.

Mein Weltklangtenorbogen bläst mit Trompetenansatz in die None.
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Die Entdeckung des Pütons 30 Mär 2010 17:56 #88491

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hwp schrieb:
Zum einen falsche Länge, und zweitens falsches MPC!

@Hans,

wir waren doch bei dem Tenor S-Bogen, der mit einem Tenor MPC gespielt wird, NICHT beim Püton !


@Pue

also, mein Alto S-Bogen, gespielt mit einem Klarinetten MPC vom falschen Ende her oktaviert sauber, wenigstens 1 mal, darüber wird es irgendwie merkwürdig.

Gruß,
xcielo
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Die Entdeckung des Pütons 30 Mär 2010 18:01 #88492

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xcielo schrieb:
hwp schrieb:
Zum einen falsche Länge, und zweitens falsches MPC!

@Hans,

wir waren doch bei dem Tenor S-Bogen, der mit einem Tenor MPC gespielt wird, NICHT beim Püton !


@Pue

also, mein Alto S-Bogen, gespielt mit einem Klarinetten MPC vom falschen Ende her oktaviert sauber, wenigstens 1 mal, darüber wird es irgendwie merkwürdig.

Gruß,
xcielo


Moin !



Ja aber das Zitat was du von mir gepostet hast, bezog sich auf das DING, wie vorher meine Bariton Bilder!

Der Tenor Bogen, tja...er trifft kein Tonloch, wenn da eines wäre, daher dieses nonieren!

bzw. wenn er die exakte Länge hätte würde er oktavieren!
aber wer lötet die Buchse ab? :S

Wenn man ihn so in Stimmung bringt(MPC weiter rauf), ist die 1. zu hoch! (Kammer zu klein)

LG Hans
Letzte Änderung: 30 Mär 2010 18:05 von hwp.
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