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THEMA: *Akustik/Physik Holzblasinstrumente*

*Akustik/Physik Holzblasinstrumente* 16 Feb 2010 01:14 #86335

  • gordon.shumway
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hwp schrieb:
Moin Gordon!

Und wahrscheinlich funzt sie sehr gut mit spezieller Note!

Das nennt man persönliche Instrumenten Signatur des Erbauers!

LG Hans

@hans
ihre spezielle note ist (meinem gefühl nach) die neutralität.

was immer der erbauer an dem ding auch falsch gemacht hat:
alle, die sie gespielt haben sind hinter dem ding her,
wie der teufel hinter der armen seele.
nicht nur die jazzer, auch soloklarinettisten in syphonieorchestern.

mit meinem vandoren glas mpc: unwahrscheinlich jazzig/bluesig
mit meinem meyer mpc: sehr gute allroundeigenschaften
mit einem klassischen mundstück: strahlend klarer klang.

ich hab keine ahnung von dem zeug, das ihr hier operieren wollt,
aber irgendwo liegt meine schweineflöte nicht klassifizierbar dazwischen.

kann es vielleicht sein, dass die wurzel aufgrund ihrer
von der norm abweichenden konstruktion so neutral/genial ist?
bei ihr ist wirklich das mundstück der knackpunkt.
mit jedem anderen mundstück hab ich ne andere klarinette.

na ja, irgendwie glaub ich, dass man "fehler" manchmal nicht berechnen kann.
aber mit diesem "fehler" kann ich prima leben.

lg
gordon
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*Akustik/Physik Holzblasinstrumente* 16 Feb 2010 08:46 #86339

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Moin,

es gibt ein Klarinettensystem, benannt nach einem Russen, ich komme grad nicht auf den Namen, ist ewig her, dass ich davon gelesen habe. Bei diesem System ist die Klarinette abschnittsweise zylindrisch, aber mit jeweils anderer Bohrung. Das soll für reinere Stimmung und einen ausgewogeneren Klang sorgen. Vielleicht hast du ja ein seltenes Exemplar dieser Gattung.

Gruß,
xcielo
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*Akustik/Physik Holzblasinstrumente* 16 Feb 2010 11:06 #86358

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Moin!

Wie in dem anderen Thread, wird auch hier weiterhin etwas Falsches propagiert.
Weshalb auch hier entscheidende Schlüsselsätze der Literatur einfach ausgeblendet werden!

Es scheint überhaupt nicht auf zu fallen, das nur im Rohrblatt und einer ähnlichen Griffweise (Boehm) die einzigen Gemeinsamkeiten zwischen Sax und Klarinette liegen!


Wie der Admin treffend bemerkte, ist selbstverständlich eine andere Meinung niemals zu untersagen, wo kommen wir den da hin!

Es ist mein Fehler, das hier so in einem Thread zu bearbeiten, was in der Literatur Benade und Nederveen schon lange steht, nur weitaus seltener abgehandelt wurde!

Wie auch anderswo in der Literatur, wo Noten und Harmonielehre schon längst festgehalten sind, aber eben weitaus häufiger abgehandelt wurden!
Und scheinbar glatter durchgehen als dieses Thema!

Deshalb schreibe ich es separat, …lasse es absegnen durch entsprechende Prof. und Instrumentenbauer, und wenn Smatjes es möchte, kann er es online stellen!

Vielen Dank für die Beteiligung an meinen Ausführungen, welche im Saxophonbau wirklich so angewendet werden!

LG Hans
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*Akustik/Physik Holzblasinstrumente* 16 Feb 2010 11:07 #86359

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gordon.shumway schrieb:
hwp schrieb:
Moin Gordon!

Und wahrscheinlich funzt sie sehr gut mit spezieller Note!

Das nennt man persönliche Instrumenten Signatur des Erbauers!

LG Hans

@hans
ihre spezielle note ist (meinem gefühl nach) die neutralität.

was immer der erbauer an dem ding auch falsch gemacht hat:
alle, die sie gespielt haben sind hinter dem ding her,
wie der teufel hinter der armen seele.
nicht nur die jazzer, auch soloklarinettisten in syphonieorchestern.

mit meinem vandoren glas mpc: unwahrscheinlich jazzig/bluesig
mit meinem meyer mpc: sehr gute allroundeigenschaften
mit einem klassischen mundstück: strahlend klarer klang.

ich hab keine ahnung von dem zeug, das ihr hier operieren wollt,
aber irgendwo liegt meine schweineflöte nicht klassifizierbar dazwischen.

kann es vielleicht sein, dass die wurzel aufgrund ihrer
von der norm abweichenden konstruktion so neutral/genial ist?
bei ihr ist wirklich das mundstück der knackpunkt.
mit jedem anderen mundstück hab ich ne andere klarinette.

na ja, irgendwie glaub ich, dass man "fehler" manchmal nicht berechnen kann.
aber mit diesem "fehler" kann ich prima leben.

lg
gordon

Moin Gordon!

Etwas Ähnliches ist mir aufgefallen bei den Hawkes & Son Saxen, welche auch die Mensur verlassen aber mördermäßig klingen! :)


LG Hans
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*Akustik/Physik Holzblasinstrumente* 16 Feb 2010 11:21 #86362

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hwp schrieb:
Moin!

Wie in dem anderen Thread, wird auch hier weiterhin etwas Falsches propagiert.
Weshalb auch hier entscheidende Schlüsselsätze der Literatur einfach ausgeblendet werden!

Es scheint überhaupt nicht auf zu fallen, das nur im Rohrblatt und einer ähnlichen Griffweise (Boehm) die einzigen Gemeinsamkeiten zwischen Sax und Klarinette liegen!

Hallo Hans,

wenn sich das auf meine Ausführungen bezieht, so bitte ich um Entschuldigung, wenn ich mich da eingemischt habe. Ich wollte nur mit ein paar eigenen Gedankengängen zur letztlich eigenen Aufklärung beitragen.

Ich sehe auch noch nicht wirklich, wo das der üblichen Sichtweise widerspricht, in einem thread könnte man darüber diskutieren, dachte ich.

So bin ich gespannt auf deine Abhandlung, da kann ich sicher viel lernen.

Gruß,
xcielo
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*Akustik/Physik Holzblasinstrumente* 16 Feb 2010 12:12 #86365

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xcielo schrieb:
hwp schrieb:
Moin!

Wie in dem anderen Thread, wird auch hier weiterhin etwas Falsches propagiert.
Weshalb auch hier entscheidende Schlüsselsätze der Literatur einfach ausgeblendet werden!

Es scheint überhaupt nicht auf zu fallen, das nur im Rohrblatt und einer ähnlichen Griffweise (Boehm) die einzigen Gemeinsamkeiten zwischen Sax und Klarinette liegen!

Hallo Hans,

wenn sich das auf meine Ausführungen bezieht, so bitte ich um Entschuldigung, wenn ich mich da eingemischt habe. Ich wollte nur mit ein paar eigenen Gedankengängen zur letztlich eigenen Aufklärung beitragen.

Ich sehe auch noch nicht wirklich, wo das der üblichen Sichtweise widerspricht, in einem thread könnte man darüber diskutieren, dachte ich.

So bin ich gespannt auf deine Abhandlung, da kann ich sicher viel lernen.

Gruß,
xcielo

Moin!

Neeeiiin!

Ganz und gar nicht!

Bei jeder Abhandlung, kommt irgendwann ein Kapitel, wo man zu dem Schluss kommt,Ahahhhhhhh!

Ich bekunde ja meinen Fehler, nur kann ich die Kapitel nicht durcheinander posten ignorierend der Reihenfolge, das wäre noch viel weniger zu verstehen!

Eure Experimente könnt ihr doch weiter machen, Why not!

Ich sage aber vorweg, täuscht euch nicht in der Vielfalt eines Konus in Verbindung mit den Tonlöchern, die Genialität von Adolphe ist bemerkenswert! ;)

LG Hans
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*Akustik/Physik Holzblasinstrumente* 16 Feb 2010 13:56 #86382

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Ich habe eine Bitte, Hans: kannst du die Zitatfunktion etwas weniger stark in Anspruch nehmen. Wenn alle nur nur mit der Zitierfunktion antworten würden, würde der Umfang eines Threads in kurzer Zeit sämtliche alle Grenzen sprengen. Es ist schlecht zu lesen und man findet ganz schlecht bestimmte Stellen wieder. Merci beaucuse.
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*Akustik/Physik Holzblasinstrumente* 16 Feb 2010 15:22 #86387

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hwp schrieb:
Ich sage aber vorweg, täuscht euch nicht in der Vielfalt eines Konus in Verbindung mit den Tonlöchern, die Genialität von Adolphe ist bemerkenswert! ;)

Hallo Hans,

nee ganz sicher nicht, schätze seine Genialität sehr hoch ein! Es liegt mir auch extrem fern, ein Instrument berechnen zu wollen. Mir jedenfalls geht es nur um ein Verständnis der elementaren zugrundeliegenden physikalischen Zusammenhänge. Leider ist die mir bekannte Literatur dazu nicht besonders gut in Sachen "Erklärung".

Auch wenn in der konkreten Berechnung Zylinder (Klari) und Konus (Sax) völlig unterschiedlich sein mögen, so funktionieren doch beide nach dem gleichen physikalischen Prinzip, nämlich einer stehenden Welle in einer einseitig geschlossenen Röhre, die Tonlöcher lassen wir lieber erst mal weg.

Der Zylinder ist da der Grenzfall des Konus, und ich denke, ein vernünftiges Modell (so vereinfachend es auch sein mag) sollte das wiedergeben. Aber vielleicht täusche ich mich auch ;-)

Gruß,
xcielo
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*Akustik/Physik Holzblasinstrumente* 16 Feb 2010 19:19 #86407

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Hallo Kollegen,

ihr wollt doch nicht so kurz vor den ersten großen Erkenntnis aufgeben :dry:
Zugegeben, ich war auch nicht wirklich aktiv darin, aber für mich ist das Thema ja auch gänzlich neu.
Ich hätte mir von den verschiedenen Modellen doch einiges erwartet.
Z.B. daß die Tonhöhe nicht stufenlos mit der Konusweite zunimmt.
Daraus hätte ich mir wiederum die Erkenntnis erwartet, was denn die stehende Welle eigentlich in der Bohrung 'hält'. Und wenn wir das wissen, werden wir auch verstehen, wie man diese Welle gezielt durch weitere Löcher beinflussen kann.
OK, bis dahin ist noch ein schönes Stück Weg vor uns - aber grad jetzt wirds interessant - und anschliessend sind wir alle etwas gescheiter :cheer:

Macht doch bitte weiter !

lg,
Paul
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*Akustik/Physik Holzblasinstrumente* 16 Feb 2010 19:35 #86409

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nämlich einer stehenden Welle in einer einseitig geschlossenen Röhre
Nein eben nicht.
Weil das Saxophon konisch ist, verhält sich das Mundstück wie ein offenes Ende und es ist eben kein Schwingungsknoten dort, sondern ein Bauch.
Remember Joe Cocker
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