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THEMA: Vergleich teuer vs. preiswert

Re: Vergleich teuer vs. preiswert 11 Dez 2008 09:49 #67072

  • JES
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Hi Leon,
also nur weil Du jetzt gerade ein Mk VII spielst heißt das nicht, daß alle Welt eben auf dem falschen Instrument spielt, wenn sie kein Mk VII haben. Ich jedenfalls will dein Mk VII sicher nicht!!

Zum Thema selbst: wei beim Mk. VI gibt es auch beim Mk VII Instrumente, die überdurchschnittlich gut sind, oder eben nur mittelmäßig bis schlecht. Und Slemer ist nun mal bekannterweise ein Hersteller mit nicht gerade konstanter Qualität.
Wie beim Mk VI auch haben gute Mk VII ihren Preis, weniger gute kosten eben weniger.

Vergleiche ich jedoch mal das MK VII eines Bekannten mit meinem alten Keilwerth NewKing oder sogar mit meinem Conn NW I, dann würde ich nicht tauschen wollen. Intonationsmäßig sind die absolut nichts schlechter, klingen aber beiden deutlich charaktervoller als dieses besagte Mk VII. Und dieses Selmer ist eines der besonders guten, da mein Bekannter schon Angebote bis 3000€ dafür bekommen hat. Konkret und bar auf den Tisch.
Und komm mir nicht mit dem Arument, ja wenn Du in einem Quartet spielst, dann darf der Klang nicht charaktervoll sein. B.S.. Ein Selmer klingt immer gleich, ein Conn nicht. Im Gegenteil kann ich mir den Klang sehr wohl mit entsprechenden Mundstücken so einstellen wie ich möchte. Das bedarf nur "Erfahrung".
JEs
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Re: Vergleich teuer vs. preiswert 11 Dez 2008 15:39 #67091

  • Leont
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Wer sagt denn, dass ich ein Selmer VII spiele. Da bist du ganz schön auf dem Holzweg.

@Happi: So ganz stimmt das nicht, dass ich nur ganz teuere Instrumente spiele.
Für mein sopi habe ich 1400 und für mein Alto 1900 gezahlt (nicht ganz neu, aber fast) und für mein neues Tenor werde ich 2100 zahlen.

ZZ muß ich in der BigBand auf dem Tenor einspringen und spiele daher eine französin (universal) aus den 20ern.
Alleine oder in der Kombo, no Problem. Aber im Satz, übel.
Ich höre mich nicht so gut, wie gewohnt, diverse technische vergünstigungen, gibt es nicht, die INtonation ist anstrengend, bestimmte Töne muß ich immer extra ausgleichen, die Ansprache ist nicht gut, im leisen haken diverse Töne, besonders tiefe gehen nicht.
Das sind alles Probleme, die ich mit einem guten neuen Horn nicht habe.
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Re: Vergleich teuer vs. preiswert 11 Dez 2008 17:36 #67101

  • RainerBurkhardt
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Das ist in der Tat vollkommen richtig!

Auf einem schlechten alten Horn hat man Probleme, die man auf einem guten neuen nicht hat. Hast du aber auch schonmal ein gutes altes mit einem schlechten neuen verglichen?
Remember Joe Cocker
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Re: Vergleich teuer vs. preiswert 11 Dez 2008 17:57 #67104

  • Leont
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Ich habe nicht gesagt, dass das alte Horn schlecht ist. Aber bis jetzt, habe ich noch kein Altes Horn in der Hand gehabt, dass meinen Maßstäben von einem guten neuen Horn herangereicht hat.
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Reeds-Shop

Re: Vergleich teuer vs. preiswert 11 Dez 2008 19:00 #67109

  • JES
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Dann solltest Du die Bezugsquelle deiner alten Instrumente ändern oder den SaxDco wechseln.

Kaum eine meiner alten Kannen würde ich für ein Modernes hergeben. Alle haben eine leichte bis sehr leichte Ansprache, die Intonation ist ausgeglichen (heißt eher Abweichungen in einem Tonbereich als in einem Einzelton) und die klanglichen Qualitäten überwiegen die ev. ergonomischen. Und teuer war KEINES von denen (also Altos und Tenors knapp unter bzw. knapp über 1000€). Mein Lieblingssax war quais umsonst, aber das würde ich Dir auch nicht in die Hand geben, weil das braucht einen Profi :)

JEs
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Re: Vergleich teuer vs. preiswert 11 Dez 2008 20:49 #67114

  • RainerBurkhardt
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Die Leute vom Rascher Quartett sehen das irgendwie anders als Leon.
Remember Joe Cocker
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Re: Vergleich teuer vs. preiswert 12 Dez 2008 00:36 #67118

  • chrisdos
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Hallo,

ich denke es ist eine Frage des Standpunktes. Der "limitierende Faktor" kann vor dem Spieler oder hinter dem Saxophon sein.

Liebe Grüße

Chris
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Re: Vergleich teuer vs. preiswert 12 Dez 2008 02:16 #67121

  • Leont
  • Leonts Avatar
Ich spiele zZ sehr viel Sax, da habe ich nicht den Nerv noch Enerergy in in das Ausgleichen von Unzulänglichkeiten des Saxophones zu stecken.
Ein Instrument ohne Mängel erlaubt es mir, mich frei zu Entfalten und ein Bestmögliches Ergebnis abzuliefern.
Dafür bin ich auch bereit ein wenig mehr Geld in mein Equipment zu stecken.
Aber das Geld mir 7 Instrumente und den öfteren Besuch beim Saxdoc habe ich nicht auch noch.

Und ich halte es für ein Gerücht, dass moderne Kannen schlechter und Charakterloser klingen Vintages.

Ach, und das Rascher Quartett gefällt mir persönlich überhaupt nicht.
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Re: Vergleich teuer vs. preiswert 12 Dez 2008 08:06 #67123

  • Happi
  • Happis Avatar
Hast du aber auch schonmal ein gutes altes mit einem schlechten neuen verglichen?

Ja. das ist der Punkt. Hatter nich.
da habe ich nicht den Nerv noch Enerergy in in das Ausgleichen von Unzulänglichkeiten des Saxophones zu stecken.

Neee, neee, hatter nich.
Dafür bin ich auch bereit ein wenig mehr Geld in mein Equipment zu stecken.

Neee, er weiß nicht, wovon er spricht. Schade. Da ist ihm bisher was entgangen.
Ach, und das Rascher Quartett gefällt mir persönlich überhaupt nicht.

Das ist doch nicht die Frage.

Glaubst du, dass deren Instrumente erst deshalb richtige Töne produzieren, weil sie bei jedem Ton eine Quarte ausgleichen müssen?

Nicht ernsthaft, oder?

Anfangs war ich Vintage-Teilen gegenüber sehr skeptisch. Nachdem ich verschiedene antestete und mein eigen nannte und nenne (Conn, Hüller, Weltklang), weiß ich, dass die ssgt. sein können.

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Re: Vergleich teuer vs. preiswert 12 Dez 2008 10:21 #67125

  • pue
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Hallo Happi, ich teile deine Meinung und stehe auf Material und Sound der Alten. Ich finde, selbst Generalüberholte sind recht preiswert zu bekommen und ich empfehle sie immer öfers auch Anfängern. Die ergonomischen Nachteile sind nicht soo gravierend und auch in den 30ern haben Damen mit zarten Fingern gelernt, die Saxophon zu spielen.

Was ich nicht verstehe, warum du Leons Meinung nicht so stehen lassen kannst, wie sie ist. Er sagt doch nicht, dass du unrecht hast und allein er Recht hat. Er begründet allein seine Meinung. Ich mag das sezierend-zynisch-ironische Zitieren von Beiträgen anderer gar nicht.
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