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THEMA: Was macht das besondere an VollSilberSBögen aus?

Re: Was macht das besondere an VollSilberSBögen aus? 22 Aug 2007 10:07 #42531

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@Zwergnase:
Das hat mit nachplappern nichts zu tun. Ich habe lediglich die Info von Herrn Gloger weitergegeben mit meiner Anmerkung
"was immer das auch sein mag" zum Thema hochverdichtetes Kupfer.
Wenn Du so gut informiert bist, dann ist es doch prima das hier kundzutun.

Könnte es sein, dass der Begriff aus dem im Englisch sprachigen Raum häufig zu findenden "high density copper" eingedeutscht wurde? Der Begriff "high density" und "low density" findet sich auch in Verbindung mit anderen Metallen, z.B. high density zinc oder low density zinc.
Vielleicht kannst Du das mal erläutern, das würde bestimmt einiges erklären. Möglicherweise ist die Übersetzung in hochverdichtetes Kupfer ja einfach falsch.

Gruß
Markus
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Re: Was macht das besondere an VollSilberSBögen aus? 22 Aug 2007 10:23 #42532

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Aber dennoch muß am Matieralfaschismus doch irgendwas dran sein. Wenn man z.B. sich die Produktpalette vom Tino anschaut, der hat doch mit zig Materialen experimentiert.

@Freelancer und genau so ist es,da ist was dran !
Geld ,als allererstes Geld, denn die meistens Erfinder und Tüfler möchten natürlich vorrangig gerne etwas erfinden oder bestehendes verbessern(Manche Dinge funktionieren ja auch gut bis sehr gut ,mit dem positiven Nebebeffekt etwas zu verdienen.
Ich persönlich fand die Produktpalette von Tino Schucht zum größten Teil überflüssig,dies ist meine persönliche Meinung möchte ich nochnebenbei hinzufügen.

Es bleibt jedem selbst überlassen,ob er nun Geld für Verbesserungen ausgeben möchte oder nicht,vielleicht am Ende soviel Geld in sein Instrument gesteckt hat,daß es auch etwas später für ein richtig gutes Instrument gerreicht hätte.

Schneller - Breiter - Tiefer ;-)
wer es mag kann es kaufen ,bleibt jedem selbst überlassen,der eine motzt seinen Opel auf und der andere kauft sich gleich einen Porsche.
Jedem so wie ihm gefällt ,ein guter Musiker spielt mit auf fast jedem Instrument gut ,der Anfänger tut sich leichter mit einem guten Instrument.
Ob nun verdichtet oder nicht ;-)
Ich denke man sollte sich gleich ein gutes Instrument kaufen und auf den ganzen Firlefranz verzichten ,einzigste Nachteil !!
Ein Thema weniger zum disskusstieren und fachsimpeln :-D 8-) :-D

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Re: Was macht das besondere an VollSilberSBögen aus? 22 Aug 2007 11:04 #42535

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Hallo Materialfetischisten,

hier lese ich es wieder: hochverdichtetes Kupfer! Schwachsinn! So etwas gibt es nicht! Wie soll das passieren? Etwa in der Form, dass einer stundenlang ein Stück Kupfer mit dem Hammer bearbeitet? Das Stück wird dünner und breiter, aber nicht dichter. Dichte ist der Quotient aus Masse und Volumen. Den kann man durch Hämmern oder eine andere Bearbeitung nicht ändern! Da müsste man die Gitterstruktur und den Atomabstand ändern.

Was jedoch bei stundenlangen Hämmern passiert ist eine sogenannte Kaltverfestigung. Dadurch wird das Material unempfindlicher gegen plastische Verformung, aber auch spröder! Die Dichte ändert sich nicht!

Wo wir gerade dabei sind: es gibt auch keinen speziellen Glockenguss und auch durch Druckguss lässt sich die Dichte des Materials nicht beeinflussen. Glockenguss ist ordinärer Sandguss und Druckguss dient dazu bei kleinen Formen diese auch wirklich im Rohling 100% abzubilden. Druckguss unterscheidet sich von normalem Guss nur dadurch, dass mehr Gase im Material gelöst sind. Kennt jeder von der Selterflasche!

Nix gegen dich saxmg, aber bitte nicht einfach alles nachplappern. scnr

Liebe Grüße zwergnase


Moin! ;D

HERR Dr.Zwergnase!

Nachlesen! Van de Hul !!!!!!!!!

Kohlenstoff
hochverdichtet = Diamant!!!! ;D

Fast sauerstofffreies hochverdichtetes Kupfer mit kristalliner Struktur!

Das bekannte Lautsprecherkabel von Van de Hul !!!!!!! ;-)

http://www.vandenhul.com/artpap/brochdu.pdf


LG Hans

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Re: Was macht das besondere an VollSilberSBögen aus? 22 Aug 2007 11:07 #42536

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Moin und NEIN,

es ist nicht falsch eingedeutscht. Es ist einfach falsch verstanden oder wissentlich falsch erklärt. Der Begriff High Density Copper etc. spielt in der Nanotechnologie und der Wavertechnologie eine Rolle. Ich glaube nicht, dass jemand das hier kennt, aber auch da ist die Dichte des Kupfers immer die selbe wie überall auf der Welt. Da geht es um die Abstände der einzelnen Kupferatome.

Im Übrigen gibt es für Interessierte im Internet Material (aus den 60er Jahren aufwärts), aus dem zu erkennen ist, dass das Material bei der Tonbildung beim Saxophon kaum einen Einfluss hat. Wenn man technisch und handwerklich dazu in der Lage wäre, könnte man auch ein Sax aus Holz bauen. Kohlefaser und Plastik gibt es ja schon. Entscheidend für den Saxkorpus inklusive S-Bogen ist die Form und Krümmung, die Länge und die Klappenlage inkl. Oktavklappen, sonst nix.

Saxophonkorpus und S-Bogen sind lediglich Resonator für das Mundstück. Blatt und Mundstück sind Oszillator. Aber es gibt noch einen zweiten Resonator, dass ist deine Mundhöhle, dein Kehlkopf und deine Bronchien. Wenn du daran nichts verändern könntest, könntest du bei Mundstückübungen (also nur mit dem Oszillator) deine Tonhöhe nur mit dem Ansatz ändern. Man kann aber locker eine Oktave und mehr nur aus dem Mundstück herausholen, ohne den Ansatz zu ändern. Krieg sogar ich hin.

Liebe Grüße zwergase
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Re: Was macht das besondere an VollSilberSBögen aus? 22 Aug 2007 11:16 #42537

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Mensch Hans,

Wasser gibts auch flüssig, fest und dampfförmig. Das eine kann man trinken, das andere lecken und das dritte atmen. Die Dichte ändert sich nur mit der Temperatur.

Der Diamant ist neben Graphit und Fulleren eine Modifikation (stabile Form) des Kohlenstoffs mehr auch nicht.
Zugegeben, er sieht besser aus als meine Bleistiftmine.

Liebe Grüße zwergnase

P.S.: Habe mir das gerade mal angesehen. Wer sein Geld dafür ausgibt, hat echt zuviel davon! Meine Meinung!
Die durch den Verstärker verursachten Nichtlinearitäten sind mit Sicherheit ein Größenordnung größer.
Heute mal keine Signatur!
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Re: Was macht das besondere an VollSilberSBögen aus? 22 Aug 2007 11:38 #42538

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Moin und NEIN,

es ist nicht falsch eingedeutscht. Es ist einfach falsch verstanden oder wissentlich falsch erklärt. Der Begriff High Density Copper etc. spielt in der Nanotechnologie und der Wavertechnologie eine Rolle. Ich glaube nicht, dass jemand das hier kennt, aber auch da ist die Dichte des Kupfers immer die selbe wie überall auf der Welt. Da geht es um die Abstände der einzelnen Kupferatome.

Im Übrigen gibt es für Interessierte im Internet Material (aus den 60er Jahren aufwärts), aus dem zu erkennen ist, dass das Material bei der Tonbildung beim Saxophon kaum einen Einfluss hat. Wenn man technisch und handwerklich dazu in der Lage wäre, könnte man auch ein Sax aus Holz bauen. Kohlefaser und Plastik gibt es ja schon. Entscheidend für den Saxkorpus inklusive S-Bogen ist die Form und Krümmung, die Länge und die Klappenlage inkl. Oktavklappen, sonst nix.

Saxophonkorpus und S-Bogen sind lediglich Resonator für das Mundstück. Blatt und Mundstück sind Oszillator. Aber es gibt noch einen zweiten Resonator, dass ist deine Mundhöhle, dein Kehlkopf und deine Bronchien. Wenn du daran nichts verändern könntest, könntest du bei Mundstückübungen (also nur mit dem Oszillator) deine Tonhöhe nur mit dem Ansatz ändern. Man kann aber locker eine Oktave und mehr nur aus dem Mundstück herausholen, ohne den Ansatz zu ändern. Krieg sogar ich hin.

Liebe Grüße zwergase

Moin ! ;D

Niemand, wirklich Niemand hat vom spezifischen Gewicht gesprochen, Nur Du!
Du hast es doch schon benannt <HÄRTE> !
Es gibt weiches Kupfer und hartes Kupfer, und es gibt Gloger Kupfer!

Gänzlich das Zusammenspiel von Material und Klangeigenschaften auszuschließen, das ist sehr vakant !
Denn bei genügend Blasinstrumenten, wenn auch nicht beim Saxophon, wurde das Gegenteil bewiesen!

LG Hans
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Re: Was macht das besondere an VollSilberSBögen aus? 22 Aug 2007 11:53 #42539

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Nee Hans,

spezifisches Gewicht habe ich nicht in den Mund genommen oder geschrieben. Spezifisches Gewicht nennt sich auch Wichte und ist das Verhältnis der Gewichtskraft eines Körpers zu seinem Volumen. Um mal physikalisch korrekt zu bleiben.

Klar gibt es weicheres und härteres Kupfer, jenachdem, wieviel Fremdstoffe drin sind und wie er verfestigt wurde. Habe ich schon geschreiben. Aber es kann nicht verdichtet werden! Dann schreib doch hartes und weiches Kupfer, von mir aus.

-- Hier habe ich zwei Sätze entfernt die ironisch das von Karsten Gloger verwendete Kupfer beschreiben -- Aber entscheidend ist die Mensur / Krümmung Öffnung, halt die Form. Und nicht das Material. Ein Sax ist keine Geige oder Gitarre. Man kann auch "beweisen", dass das Verschwinden der Piraten auf den Weltmeeren mit der Änderung des Klimas zusammenhängt.

Einstweilen liebe Grüße zwergnase
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Re: Was macht das besondere an VollSilberSBögen aus? 22 Aug 2007 12:33 #42545

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Nee Hans,

spezifisches Gewicht habe ich nicht in den Mund genommen oder geschrieben. Spezifisches Gewicht nennt sich auch Wichte und ist das Verhältnis der Gewichtskraft eines Körpers zu seinem Volumen. Um mal physikalisch korrekt zu bleiben.

Klar gibt es weicheres und härteres Kupfer, jenachdem, wieviel Fremdstoffe drin sind und wie er verfestigt wurde. Habe ich schon geschreiben. Aber es kann nicht verdichtet werden! Dann schreib doch hartes und weiches Kupfer, von mir aus.

Aber entscheidend ist die Mensur / Krümmung Öffnung, halt die Form. Und nicht das Material. Ein Sax ist keine Geige oder Gitarre. Man kann auch "beweisen", dass das Verschwinden der Piraten auf den Weltmeeren mit der Änderung des Klimas zusammenhängt.

Einstweilen liebe Grüße zwergnase


Moin!


Du hast von Dichte geschrieben, und die bemisst sich bei Kupfer 8920 kg /m3 , das ist das spezifische Gewicht!

So lernt es jeder Metallbauer! ;-)


Auch ich bemesse der Mensur/Parabolic mehr Bedeutung bei, Geige???? Ich schrieb BLASINSTRUMENTE!(Flöte,Trompete) ;-)

So, keine Zeit mehr, muss was tun!

Vieleicht hat der Metallfeti. Freelancer nacher noch ein bischen Zeit!

LG Hans




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Re: Was macht das besondere an VollSilberSBögen aus? 22 Aug 2007 13:04 #42546

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Aber dennoch muß am Matieralfaschismus doch irgendwas dran sein. Wenn man z.B. sich die Produktpalette vom Tino anschaut, der hat doch mit zig Materialen experimentiert.
.........
Jedem so wie ihm gefällt ,ein guter Musiker spielt mit auf fast jedem Instrument gut ,der Anfänger tut sich leichter mit einem guten Instrument.
....
Ich denke man sollte sich gleich ein gutes Instrument kaufen und auf den ganzen Firlefranz verzichten ,einzigste Nachteil !!
..............

Natürlich kann auch jeder Könner mit einem mäßigen Instrument "relativ" gut spielen und genau deshalb hat es durchaus Sinn, gerade am Anfang in das Instrument zu investieren und sich nicht mit absolut billigem Müll abzugeben.

Allerdings endet das Instrument letztendlich erst oberhalb des Mundstücks und gerade deshalb macht es Sinn, auch in die Komponenten Bogen, MPc, Blatt und Ligatur zu investieren. Gerade auch als Nicht-Profi. Allerdings macht ein Bogen spieltechnisch bzw. vom Ansatz her keinen bzw. einen nun wirklich sehr geringen Unterschied!

Dass das "Aufmotzen" für so manchen evtl. nur z.B. als Status-Demonstration dient, steht auf einem anderen Blatt.

Ich persönlich bin von Vollsilberbögen magisch angezogen. Allerdings verwende ich momentan das erforderliche Geld noch für andere Dinge......

Zu Zwergnase: Entscheidend ist das Gesamtpaket! ;D
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Re: Was macht das besondere an VollSilberSBögen aus? 22 Aug 2007 13:07 #42547

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Mensch Hans,

das ist gut, dass du zu tun hast! Freut mich für dich!

Ist nicht Wiki, ist Definition!

Es gibt auch gegenteilige Beweise für Flöten und andere Blasinstrumente. Sollte man bei der Gelegenheit vielleicht auch erwähnen.

Ansonsten geht es mir wie dir. Habe gut zu tun.

Liebe Grüße zwergnase

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