ach, warum denn NICHT nochmal das Thema anschneiden? ein MK VI ist doch ein faszinierendes sax, eine Legende
und warum ist es eine legende?
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ich beantworte diese Frage anhand meiner eingener bescheidener Erfahrung mit MK sechser :
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... wenn man ein excellentes Exemplar erwischt findet man den wahren Spaß an musizieren. Ein versierter Spieler holt aus der Kanne eine unglaubliche Performance, andere weniger geübter oder weniger gute Spieler wie ich :"( merken aber auch die hervorragende Toneingeschaften des MK VI.
Die handhabung/Spielkomfort ist legendär, sonst hätten die Japs die Ergonomie nicht eifrig nachgebaut, in den Yamas und Yanas kopiert.
Was macht das MK VI so gut? alles. es ist perfekt.
Allerdings tritt bei Selmer ein Phänomen auf, das bei anderen Marken nicht bekannt ist, und in dem spezifischen Fall des MK VI sowieso... verschiedene Exemplare können so eine gewaltige Unterschied in Klang aufweisen. Woran es liegt?
Im Lauf der Jahren wurden auch viele Modifikationen am neck und Korpus (wer weiss es genau?) vorgenommen die wohl eine Rolle spielen. aber auch unter Instrumente derselbe Baureihe können die Kannen unterschiedlich klingen.
Ich bewundere ein MK VI für sein Spielkomfort, MPC freundlichkeit und sein Klang in allen Lagen (fett, komplex, sweet sound) keine Schwäche in den registern, und seine große Qualität für alle Musik Genre einsetzbar zu sein .
Ich denke das sax heute welches am nähesten kommt an so eins ist Yanagisawa.
von den Vintages mein Favorit in dem Vergleich ist... Buescher aristocrate series I
Die gleichaltrigen französischen saxe Dolnet/Buffet super Dynaction und SML kenne ich persönlich nicht.
ein genuines MK VI bleibt ungeschlagen