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THEMA: Der Neid der Besitzlosen????oder ist Selmer wirklich so sch......?

Der Neid der Besitzlosen????oder ist Selmer wirklich so sch......? 10 Apr 2006 08:56 #17809

  • Sunny_Y
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Aart schrieb:
Fachhändler meines Vertrauens
Hat jeder eins? :evil:
Wer soweit ist, über den Kauf eines Selmers nachzudenken, sollte zumindest mit dem einen oder anderen Händler Kontakt gehabt und sich einen Eindruck verschafft haben.
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Der Neid der Besitzlosen????oder ist Selmer wirklich so sch......? 10 Apr 2006 09:26 #17811

  • Aart
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Mag sein aber Vertrauen tue ich die in der Regel nicht ! Und der Händler meines Vertrauens verkauft kein Selmer oder ToKo? ( Habe da keins gesehen)
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Der Neid der Besitzlosen????oder ist Selmer wirklich so sch......? 10 Apr 2006 09:38 #17814

  • betgilson
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aber das könnte er vermutlich.
Wichtig wäre 3 gleiche Kannen beim Selmer zu bestellen. die beste daraus sortieren.

Ich kennen ein guter Händler und Sax Doc der schon Selmer Instrumente nach Paris zurückgechickt hat.
Gewöhnlich hat er angefangen das nigel nagel neues Sax zu justieren. Der Sound blieb komisch, als wär ein Frosch in Becher drinnen, sagte er. Also, zurück nach Frankreich weil es für Deco zu teuer wäre (3900 euro)
Ja, es war ein ref 54.
Würde ich ein neues Selmer kaufen dann wäre es in meinem Fall bei Hrn. Josef Distler in Stuttgart obwohl ich bei Freiburg wohne.

Will nicht direkt Werbung machen aber er kann Jemand hilfreich sein zu wissen daß er verkauft aber auch in der Lage ist zu wissen was gut und was schlecht ist.
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Der Neid der Besitzlosen????oder ist Selmer wirklich so sch......? 10 Apr 2006 11:26 #17822

  • bhimpel
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Als Mark VI Spieler sollte ich wohl trotz dieser schon sehr langen Diskussion noch meinen Senf dazugeben. Fast alle meine Erfahrungen basieren auf Tenorsaxophone.

Zunaechst mal, ich bin sehr gluecklich mit meine Selmer Saxophonen. Aber natuerlich kommen mir immer mal wieder Zweifel, ob sie den Preis wirklich wert sind. Vor allem, wenn ich andere guenstigere Saxophone im Vergleich anspiele, und denke, dass die ja wirklich abgehen (z.B. Sequoia 1000 Euro), aber bisher war es immer so, dass mir mein Mark VI dann doch besser gefallen hat.

Auf der Musikmesse habe ich das Tenorsaxophon von Inderbinen ausprobiert. Es stimmt perfekt, klingt voll, warm und ausgeglichen, spricht fantastisch an. Sitzt perfekt in den Fingern. Es spielt sich fast von selbst. Herr Inderbinen hat lange rumgeforscht (=rumprobiert), bis er das Saxophon perfektioniert hatte (fast nur der Korpus wohlgemerkt, fast die ganze Applikatur ist von Yamaha, was ja auch okay ist). Natuerlich basiert alles auf Selmer Mark VI. Ob der Preis gerechtfertigt ist, muss jeder fuer sich selber entscheiden. Ich war so fuenfmal bei Inderbinen und habe seine Saxophone ausprobiert. Ich war hellauf begeistert, und dachte mir, dass die vielleicht wirklich besser sind als die alten Selmer (Mark VI). Zudem sehen die aus wie Kunstwerke. Nach dem letzten mal Ausprobieren bin ich nochmal zum Stand von USA-Vintage-Saxophon gegangen, und habe dort ein paar Mark VI und Super Balanced Saxophone ausprobiert. Und siehe da, die waren auch super. Nicht nur das, die hatten auch Charakter. (Da ich nur ein Tenorsaxophon von Inderbinen ausprobiert hatte, kann ich nicht sagen, ob bei ihm alle Saxophon aehnlich klingen, aber man muss da wohl fast ein Jahr im voraus bestellen.) Jedes Horn war verschieden. Das gefaellt mir bei den Saxophonen, alle haben verschiedene Charaktere. Es gibt halt kein perfektes Saxophon, wenn es um Klang geht. Das von Inderbinen ist bestimmt das perfekte Saxophon fuer ihn selber, aber nicht unbedingt fuer jeden anderen. Ab einer bestimmten Qualitaet ist es einfach Geschmackssache.

Es gab noch viele andere Saxophone auf der Musikmesse, die wirklich phantastisch waren. Aber um ehrlich zu sein, war ich ein bisschen enttaeuscht von den neuen Selmer Saxophonen. Ohne Charakter und klanglich nicht ueberzeugend, aber auch das Saxophon von Buffet war schrecklich. Dafuer habe ich vor kurzem aber ein SA 80 und (noch laenger her) ein Mark VII, welche mir ausserordentlich gefallen hatten.

In einem Laden in den USA, hatte ich mir vor ein paar Jahren Tief A Baritonsaxophone angeguckt, die Topmodelle Yanagisawa und Selmer, und ein Selmer aus den spaeten 70ern. Das Saxophon von Selmer war zwar technisch ausgereift, hat mir aber klanglich ueberhaupt nicht gefallen. Das Yanagisawa war wesentlich besser. (Ich muss ehrlich sagen, dass Yanagisawa Selmer in Punkto Saxophonqualitaet hinter sich gelassen hat.) Aber das aeltere Selmer (das zudem wesentlich billiger war), uebertraf die beiden Saxophon klanglich bei weitem. Es war voll, warm und ausgeglichen. Da hatte ich sofort zugegriffen.

Die Moral der Geschichte. Es gibt genuegend Selmer Saxophone, die echt phantastische Instrumente sind. Aber es gibt auch genuegend andere Hersteller (mit haeufig guenstigeren Preisen), die genauso gute Saxophone herstellen. (Und das was ich von den aktuellen Selmer Modellen gesehen hatte, hat mich nicht ueberzeugt. Und ich denke, das Image von Selmer hat deshalb ziemlich gelitten. Wie schon gesagt wurde, scheint Selmer sich auf ihren Lorbeeren auszuruhen, fuehren "Charlie Parker"-Modelle ein etc., mein persoenlicher Eindruck ist, dass die viel mehr fuer Marketing machen als sich um die Qualitaet der Saxophone zu kuemmern.) Fuer kleine Unterschiede muss man haeufig viel mehr zahlen. Ob es einem wert ist, muss jeder fuer sich selber entscheiden. Man findet Profiqualitaet in allen Preislagen.
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Der Neid der Besitzlosen????oder ist Selmer wirklich so sch......? 10 Apr 2006 11:49 #17823

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Hm, irgendwie ist die Diskussion tatsächlich etwas zäh. Diejenigen, die Selmer spielen oder auch schon immer gespielt haben, die werden ihr Produkt natürlich verteidigen. Und die, die Keilwerth-Fans sind machen natürlich dass Gleiche für ihre favorisierten Produkte. Beide lästern natürlich über die jeweils andere Marke, weil sie ja einfach keine vernünftigen Instrumente bauen können.

Es ist natürlich schon ärgerlich wenn man als Kunde, und das gilt auf dem gesamten Konsumsektor, nicht als Kunde behandelt wird. Das wäre auch ein Punkt, der mich sehr ärgern würde oder sogar davon abhalten würde ein Produkt dieses Herstellers erneut zu kaufen. Ich frage mich aber oft ob es für Hobbysaxophonisten überhaupt entscheidend sein sollte ein Horn zu spielen, dass neben einem sehr hohen Preis auch Features wie "ungewöhnliche Materialien" und den "offenen oder zentrierten Klang" oder ähnlichen Dingen bietet oder möglich macht. Ich denke es wäre sehr viel sinnvoller dieses Geld in Workshops oder Unterricht zu investieren, denn im Endeffekt ist doch derjenige Spieler ein wahrer Künstler, dem es völlig Gleichgültig ist was auf dem Trichter für ein Name eingraviert ist, der mit jedem Horn tolle Musik machen und Hörer begeistern kann.

Ich bin fast der Überzeugung dass ein Großteil der Selmer Fanatiker aus dem Hobbysektor vielleicht 15% der musikalischen Ausdrucksfähigkeiten auf ihrem Sax beherrschen. Dass ist zwar nur eine geschätzte Zahl, aber sie könnte der Realität entsprechen. Und wenn ich dann einen Selmerspieler sehe, der ständig mit Pentatoniken hantieren muss, weil seine Fähigkeiten noch nicht zu mehr reichen, dann fällt mir da irgendwie immer der Spruch "Tiger im Tank aber Esel am Steuer" ein.

Ich weiß dass jetzt wahrscheinlich einige Angriffe aus dem Selmerianerlager oder von sonstigen biologischen Werbeplattformen folgen werden, die sich etwas beleidigt fühlen, aber denen gebe ich dann nur den Tipp: Nutz eure Zeit und spielt einfach, dass ist sinnvoller als sich die Zeit mit müßigen Diskussionen zu vertreiben...
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Der Neid der Besitzlosen????oder ist Selmer wirklich so sch......? 10 Apr 2006 12:08 #17824

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Thor545 schrieb:
Ich bin fast der Überzeugung dass ein Großteil der Selmer Fanatiker aus dem Hobbysektor vielleicht 15% der musikalischen Ausdrucksfähigkeiten auf ihrem Sax beherrschen. Dass ist zwar nur eine geschätzte Zahl, aber sie könnte der Realität entsprechen. Und wenn ich dann einen Selmerspieler sehe, der ständig mit Pentatoniken hantieren muss, weil seine Fähigkeiten noch nicht zu mehr reichen, dann fällt mir da irgendwie immer der Spruch "Tiger im Tank aber Esel am Steuer" ein.

hmmmmmm......
hochinteressant.......

....und was fällt Dir beim Keilwerth - Fanatiker aus dem Hobbysektor mit seinem SX 90 ein?

SlowJoe
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Der Neid der Besitzlosen????oder ist Selmer wirklich so sch......? 10 Apr 2006 14:25 #17833

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Hallo Slowjoe, das geschriebene war nicht nur auf Selmer Fanatiker bezogen, sondern eigentlich auf alle Markenfanatiker. Ich hatte hier die Selmerfanatiker nur beim Namen genannt da es hier ja um Selmer geht. Es passt vielleicht auch nicht auf alle Markenfanatiker, ich lasse mich bei vorliegender Statistik auch gern berichtigen was die Quantität der amateurhaften Profihornsaxophonisten betrifft.

Es soll auch nicht abgehoben klingen oder arrogant wirken, ich bin ja auch kein Profi, aber genau aus diesem Gründe würde ich auch keine Unsummen für ein Sax ausgeben, dass ich ehe in den nächsten X Jahren noch nicht an die Grenze seiner Möglichkeiten bringen könnte. Wenn der Schüler sich von seinem Lehrer dadurch abgrenzt dass er das teurere Horn besitzt, dann denke ich macht es wenig Eindruck auf Aussenstehende. Aber wenn ein Schüler seinen Lehrer aufgrund seines Könnens beeindruckt, und dass auf einer Schülerkanne von z.B. Jupiter o.ä., dann ist das doch tatsächlich erwähnenswert, oder?
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Der Neid der Besitzlosen????oder ist Selmer wirklich so sch......? 10 Apr 2006 17:32 #17840

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Hi Thor545,

Du magst ja recht haben mit Deinen allgemeinen Statements, obwohl man dafuer eigentlich sogar zwei neue Threads "Markenfanatiker" und "Anfaenger mit Profiinstrumenten" aufmachen sollte. Ich dachte, es ginge hier um die nuechterne Betrachtung von Selmer-Saxophonen (im Vergleich zu anderen Marken), urspruenglich angeregt durch einen Selmer-Spieler, der nicht ganz versteht, warum so viele Leute Selmer gering schaetzen.

Aber um Deinen Meinungen etwas entgegenzusetzen: Nicht jeder Anfaenger muss ein Anfaengerinstrument spielen, vor allem wenn er es ernsthaft lernen will und/oder wenn er das Geld hat. Es kann als Investition betrachtet werden. Und wenn man das Geld fuer ein Mark VI uebrig hat (was mit Erlaub auch nicht teurer als ein neues Selmer sein muss, und die aelteren Selmer sind so gut wie immer besser und definitiv eine bessere Geldanlage), warum nicht. Mein erstes Instrument war ein mittleres Yanagisawa, erst nach 4 Jahren habe ich auf ein Buescher True Tone gewechselt, nach weiteren 4 Jahren dann (auf Anraten meines damaligen Lehrers Gebhard Ullmann) mein erstes Mark VI. Da habe ich mir auch mehr und weniger ein beliebiges gekauft (natuerlich vorher ausprobiert, aber mehr auch nicht), aber mit einer "guten" Seriennummer 129XXX. Den Umweg ueber die anderen Instrumente haette ich mir also auch sparen koennen. 5 Jahre spaeter habe ich mich dann in mein jetziges Mark VI verliebt, und mein anderes verkauft. Die Preise der Mark VI haben sich uebrigens innerhalb von 5 Jahren verdoppelt. Und ich glaube, das wird so weitergehen, vor allem, wenn Selmer sich nichts neues einfallen laesst.

Also, es ist zunaechst einmal gar keine so schlechte Idee, wenn Anfaenger so etwas wie ein Mark VI spielen. Es liegt sehr gut in der Hand, man wird damit sehr lange Freude haben, und man braucht sich nicht zu ueberlegen "Liegt es nun am Saxophon oder an mir?". Abraten wuerde ich blutigen Anfaengern aber von anderen Vintage-Instrumenten, wo man sich mit der Mechanik und oder Intonation herumschlagen muss (z.B. Conn, Martin, Buescher (wobei Buescher noch am besten in der Hand liegt)). Abraten wuerde ich Anfaengern auch von neuen Profi-Saxophonen wie Selmer, Keilwerth, Inderbinen, Yamaha, Yanagisawa. Wenn das Saxophon doch nicht das richtige ist, hat man schnell mal das Geld in den Sand gesetzt. Dann doch lieber ein mittleres Yanagisawa oder Yamaha, oder ein gebrauchtes Profi-Yanagisawa oder Yamaha oder Keilwerth oder eben Selmer.

Wenn es um Profisaxophone geht, dann ist es am Ende nur noch Geschmackssache. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Lehrer ein "schlechteres" Saxophon hat als der Schueler, ist daher sehr gering. Wenn der Lehrer kein professionelles Saxophon spielt, ist er in jedem Fall selber schuld. Aber das heisst nicht, dass der Lehrer nicht Kreise um den Schueler herumspielen kann und auf dem schlechteren Saxophon schlechter klingt als der Schueler auf seinem professionellen. Wenn der Schueler ein professionelles Saxophon spielt, dann kann das auch ein Zeichen sein, dass er die Sache ernst nimmt. Ist doch nicht so schlimm, wenn er noch sehr lange Zeit hat, um in das Saxophon hineinzuwachsen, bis er die Moeglichkeiten ausreizt. Abgrenzen wird er sich durch das bessere Saxophon bestimmt nicht, oder hast Du ein Beispiel dafuer?

Markenfanatiker kann ich auch nicht leiden. Offen fuer alles sollte man schon sein, aber man kann doch trotzdem ueber Selmer diskutieren. So eine Diskussion hilft Anfaengern bestimmt, sich ein Bild von den Instrumenten zu machen.
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Der Neid der Besitzlosen????oder ist Selmer wirklich so sch......? 10 Apr 2006 22:30 #17853

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MOin!
1998
Da kam einer mit einem Selmer 62xxx (zum testen)und sagte, der geilste Sound überhaupt!
Wir sagten, spiel mal vor und hörten zu.*Days of wine and roses*

Dann sagten wir ja gut, wie auf deinem Yamaha!

Dann sagte ER, Wasssssss, ist doch viel mehr..................usw.
Wir machten mehrere Testaufnahmen und verglichen sie mit älteren auf seinem Yamaha....Er wurde immer nachdenklicher!

Dann spielte ich, und hatte mich zwei mal vergriffen(Selmer Mechanik)dennoch sagte er, Ja, das ist Hans! Ich glaube ich kaufe es nicht!

So schnell kann das gehen!

2005
Als ich zum Beispiel Mario kennenlernte, fand ich sein Vibrato so gut , fast wie bei Bechet.
Er kann nicht anders spielen, auch nicht auf Mark VI, und dadurch unterscheidet er sich von allen Hobbysaxern.

Wenn wir also den Thread ....Neid der Besitzlosen, mal genau unter die Lupe nehmen, dann könnte nicht unbedingt ein Saxophon damit gemeint sein!

@bhimpel-
Abraten wuerde ich blutigen Anfaengern aber von anderen Vintage-Instrumenten, wo man sich mit der Mechanik und oder Intonation herumschlagen muss (z.B. Conn, Martin, Buescher

Das ist ein Gerücht, gerade weil diese Instrumente in den USA preiwerter sind als neue, deshalb spielen die meisten Anfänger in den Schulen (der USA) diese Instrumente!
Wenn man von Anfang an diese Mechanik spielt, dann kann man eine BA Mechanik als schwerlich empfinden.Der Schüler bestimmt wo er am besten mit klar kommt!
Lehrer erzwingen nur alzu oft, was für sie gut war!

Lehrer sollen Noten, Harmonielehre,und Technik nahebringen, denn auf dem anderen Gebiet sind sie nur alzu oft, schlechte Pädagogen, sodaß man den Schülern zuruft....Hey Du klingst ja wie dein Lehrer!

Liebe Grüße Hans


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Der Neid der Besitzlosen????oder ist Selmer wirklich so sch......? 10 Apr 2006 23:38 #17860

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Ich behaupte mal, dass hier niemand ein Selmer Mark xy von irgendeiner anderen Mittelklassetröte unterscheiden kann, wenn sie von der gleichen Person mit gleichem Blatt und Mundstück gespielt und die aufgenommenen Ergebnis dann durch die MP3-Mangel gedreht werden.

Glaubt mir, was den Sound angeht, ist es reine Psychologie, um nicht zu sagen Einbildung (Die Qualität des Materials ist wieder eine andere Geschichte). Es erinnert mich an Tests, bei denen man billigen Aldi-Sekt und teuersten Champagner mit verdecktem Etikett ausschenkte, und alle fanden, der Aldi-Sekt sei der bessere. Gleiches Spiel beim Essen: Kürzlich lief eine Doku im Fernsehen, da hatte man den Gästen in einem Edelrestaurant billigste Tiefkühlkost vorgesetzt - und keiner hat's gemerkt! Gleiches Spiel bei Kaviar: Wer mag den eigentlich wirklich? Trotzdem, Kaviar, Kaviar, Kaviar. Die Asiaten geben Unsummen aus für Walflossen, weil sie glauben, dass sie das potent macht. Ich kenne Leute in meinem Alter (also nicht mehr so ganz frisch), die geben Tausende für HiFi-Komponenten aus, die klirrfrei usw. bis 18 Kilohertz gehen. Nur, dass man in meinem Alter solche Frequenzen garnicht mehr erfassen kann. Die Liste könnte ich noch eine ganze Weile weiter fortführen. Ich denke, für unter 2000 Euro bekommt man immer ein vernünftiges Tenorsax, alles darüber ist vermeintlicher Luxus.
Keep it stupid and simple!
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