Das mit dem Name war nicht ich! Wie das Ding heißt, ist mir egal.
Ich hätte nur gerne überzeugende Argumente FÜR den Ring, und zwar nicht blanke Theorie und auch nicht die Meinung einer Putzfrau aus Russland, sondern Soundbeispiele. Am besten nicht von einem Profi, sondern ich würde gerne wissen, wie beispielsweise ein Anfänger auf den Ring reagiert (Schüler etc.). Ein Profi kann das Maximum rausholen, kann den Ansatz angleichen/verändern usw. Ein Anfänger kann das nicht, da sind Veränderungen, wenn sie hörbar sind, nur auf den Ring zurückzuführen!

Gruß, funkysax

ihr müsst mir nur den Ring zuschicken, dann teste ich ihn und schreib einen ausführlichen Testbericht aus Anfängerinnensicht :-ß

...das sind alles Hörer...auch Putzfrauen...da der Ring die ANSPRACHE ZU 100% verbessert ist er ja gerade auch für Anfänger geeignet. Probieren und dann seine PERSÖNLICHE Meinung sagen oder nicht etc.
Wenn es mir dadurch leichter mit dem Sax. zu spielen, dann wird auch mein Spiel an sich besser werden.
Frohes Fest!

Ich habe nun schon zu genüge gehört, dass der Ring die Ansprache zu 100% verbessert und das sich die Stimmung nur zu 1-2ct verändert (wobei ich mir immer noch die Frage stelle wie man das messen kann).

Aber zurück zur Ansprache. Es gibt mittlerweile sehr viel Zubehör zum Sax die den Sound, die Ansprache etc. verbessern. Ich gehe mal davon aus das der Saxspieler: 1. Ein funktionierendes Sax hat. 2. Ein Mundstück, dass seinem Ansatz entspricht und ihn nicht überfordert. 3. Ein Blatt das zu dem Mundstück (öffnung) passt. Wenn das alles passt, dann ist auch die Ansprache sehr gut. Ich habe immer wieder Anfänger (und fortgeschrittene) erlebt die viel zu früh sich MPCs besorgt haben die drei Nummern zu groß für sie waren. Manche werfen sich Radiergummis in die Kanne, weil entweder das Sax nicht dicht ist oder weil sie die Tiefen (und hohen) Töne nicht üben.
Die Sound-Beispiele von Prinzi sind zwar gut, sagen aber eigentlich nichts über die Ansprache aus. Soundmäßig spielt er sowieso in einer anderen Liga, dass die gehörten Unterschiede(?) nicht unbedingt von irgendeinem Ring oder anderem Zubehör zwangsweise kommen muß.

All das schöne Zubehör macht sich sehr schön unter dem Weihnachtsbaum. Alles glitzert......üben muss mann und frau aber trotzdem - auch mit Ring.
So ein Mist aber auch!

Hier eine Definition meines Schüler, er ist Dr. der Physik.

Der Resonanzraum ist der Hohlraum des Instrumentes, in dem die Luft
schwingt. Groesse und Form des Hohlraumes beeinflussen, welche
Frequenzen/(Ober-)Toene das Instrument von sich gibt.
Interessanterweise behauptet Wikipedia, dass Blasinstrumente keinen
Resonanzraum haetten... (aber Wikipedia ist oft unzuverlaessig).
Ist vielleicht Definitionssache, ich wuerde den Teil zwischen Mundstueck
und erster _geoeffneter_ Klappe als Resonanzraum, den Rest als
Schalltrichter bezeichnen.

Uebrigens ist bei einer Mundharmonika auch der Rachenraum Teil des
Resonanzraumes.


Ein friedliches 2009

das behauptet nicht nur Wikipedia......


SlowJoe

Hallöle,

jetzt haben wir aktuell 4 threads zum Thema "Resonanzring". Die meisten Beiträge dazu sind keine Erfahrungsberichte, sondern rein spekulativ.

Ich schlage vor, unter Sax-Innovationen einen neuen thread zu starten, in dem sämtliche möglichen "pimping-devices" aufgeführt und ausschließlich von usern, die diese selbst getestet haben, beurteilt werden.

Wie eine Art Tabelle mit Punkten von -10 bis +10 für: Ergonomie, Ansprache, Sound, Intonation.

Mir fallen ein:
Resonanzring, Klangbogen, p-ligging, Daumenhaken, S-Bögen, Klappenschutzbleche, Sound-Expander, Mundstücke, Ligaturen. Was gibt´s noch?

Eventuell eine zusätzliche Tabelle, aus welcher hervorgeht, wie sich manche pimping-devices in der Wechselwirkung mit anderen auswirken. Möglicherweise positiv, möglicherweise aber auch negativ.

Wenn ich jetzt bösartig wäre, würde ich noch hinzufügen: Ein guter Lehrer.

Gruß aus dem Schwarzwald
Bernd

Servus Bernd!

..na denn auch Blättchen! :-ß



Und Lip-glos?
Die eigene Stimmung? :-\
Welches Getränk habe ich in welcher Menge wann vorher zu mir genommen?? 8-)


Besten Gruß aus Düsseldorf
Jürgen

Weiß auch nicht wo da (gewollte) Resonanz stattfindet.

Die Form des Korpus bestimmt den Anteil der einzelnen Obertöne.
Das ist schon Resonanz, auch wenn man im normalen Sprachgebrauch das Wort an dieser Stelle nicht verwendet.