Hi,

Das ist vor allem für den Anfang eine exzellente Möglichkeit, seinen eigenen Sound gegenzuchecken. Später ist das nicht mehr ganz so wichtig. Aber das, was an Klang zurückkommt, reicht, um einen ungefähren Eindruck des eigenen Sounds zu haben und ihn feinzutunen. Ich habe immer wieder Kollegen getroffen, die sich sogar auf der Bühne den Notenständer so aufgestellt haben, dass er ungefähr in ihre Richtung reflektiert hat. Bei akustischen Gigs. Bei Stage Monitoring ist das allerdings eher zweckfrei.

Hörtraining: Stimmgabel - oder Gerät, Kammerton erklingen lassen und jeden Tag versuchen diesen aus dem Gedächtnis zu singen und dann zu kontrollieren. So bekommt man mit der Zeit eine Vorstellung.
Es gibt auch ein kleines Buch: Gehörbildung im Selbststudium - aber nicht selbst betrügen.

Versuchen, den Ton aus dem Gedächtnis zu singen?? Klingt ja fast, als wäre ein absolutes Gehör nur eine Sache der Übung! :-D

Das Buch von Clemens Kühn ist sehr gut, ebenso seine anderen Bücher! Aber immer noch kein Vergleich zu seinem Unterricht, einfach genial!

Gruß, funkysax