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THEMA: SAXOPHON-BÖGEN -ALT&NEU

SAXOPHON-BÖGEN -ALT&NEU 10 Dez 2005 20:45 #9141

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Wenn außer der Form überhaupt was Sinn macht, dann die Dicke und die Härte. Die Schallwellen sind viel zu lang, um das Material selbst (also die Atome) zu unterscheiden. Die Härte wird natürlich schon durch das Material bedingt. Aber gleich hartes Kupfer und Silber sollten den gleichen Effekt haben.

Und da ist 925 Silber einfach optimal. Oder auf 567 Grad erhitzes und langsam abgekühltes Kupfer. Oder entmagnetisiertes Platin?
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SAXOPHON-BÖGEN -ALT&NEU 10 Dez 2005 20:56 #9142

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Was soll entmagnetisieren bringen?
Das Leben der Kinder ist das Buch in dem die Eltern lesen.

Oder ist es umgekehrt?
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SAXOPHON-BÖGEN -ALT&NEU 10 Dez 2005 21:10 #9144

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keine Ahnung. Prinzipal hat angefangen.
Außerdem ist Platin nicht magnetisch. Und Kupfer auch nicht.

Unser Gesangverein hat mal geschlossen magnetische Kupferarmbänder gekauft (im Ernst!!) Seither singen die viel schöner (nicht im Ernst :-( )

Und dabei hat dieser Thread ganz ernsthaft angefangen. Ich glaube, ich hol mir ein Glas Rotwein und melde mich später noch mal.
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SAXOPHON-BÖGEN -ALT&NEU 10 Dez 2005 23:10 #9149

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Moin!
Heute sind alle ein bischen Lustig! :-P

Also, bei Bögen darf eine gewisse Dichte, oder spez.Gewicht nicht unterschritten werden, Kunststoff ist schlecht(nur geeignet wenn es dick ist!), Messing geht gut!
Die Dicke liegt von 0,65 bis 1,15mm !

Der Druckhub des Klanges kommt durch einen langsamen Zuwachs des Durchmesser,er liegt je nach Bogen, zwischen 1:1,75 bis 1: 2,18.

Fertigt man einen Bogen der von diesem Zuwachsmaß abweicht, paßt er nicht zum Sax !
(Unter Berücksichtigung der Mensur)

Fertigt man einen konischen Bogen zu einem parabolischen Instrument, dann überwiegt der moderne Klang bis zum G !

Ein parabolischer Bogen produziert und hält tiefe Frequenzen in der Reflektion, und klingt dadurch wärmer.

Ein konischer Bogen produziert und hält diese tiefen Frequenzen nicht genügend und klingt erdig bis knatterig , moderner Klang von heute!

Ein hyperbolischer Bogen hat noch weniger tieffrequente Anteile, ist aber sehr laut!

Silber, Gold, Platin, hat nur Auswirkungen auf Körperschall!(Klanverbesserung nicht meßbar)

Einzig die besser geleitete Wärme(z.B. über Gold) bringt einen Bogen schneller auf Spielwärme und läßt ihn ´runder´ erklingen!

Wärme spielt eine Rolle, ein eiskaltes Sax ist schwer spielbar!

Unterschiede zwischen hartem und weichem Messing hat nichts mit der Dichte zu tun, (es sei denn der Bleigehalt wurde extrem erhöht), und hat daher nur geringen Einfluss!

Einzig und allein die Dicke des Bleches ist von gravierender Bedeutung, und nur dann auch eine Versilberung , Vergoldung oder Lack !

Es gibt aus der Erfahrung zwei Messingarten die faszinierend für Saxe geeignet sind, das ist Goldmessing der `Chu Berrys`0,95mm dick, und das Schiffschraubenmessing aus Europa 0,88mm dick!(BA+SBA+Mark VI. ?)

Ob man aber von revolutionärer Klangverbesserung sprechen kann, sei dahingestellt, denn viele Faktoren , wie Mechanik-gewicht = kleine Böcke oder Platten für das Gestänge sind beeinflussend, weil die Materialdicke sich wieder an einigen Stellen erhöht!

Hab ich was vergessen :evil:

Liebe Grüße Hans
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SAXOPHON-BÖGEN -ALT&NEU 10 Dez 2005 23:20 #9150

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Schiffschraubenmessing aus Europa 0,88mm
Hab alles von deinen Ausführungen verstanden, nur das nicht, ich kenn nur ziemlich dicke Schiffsschrauben :-D .
Also ist alles mit erhöhtem Kupferanteil, Verwendung von Bronze und Sterling Silber Voodoo. :-?

Und was ist mit dem Resonanzverhalten der verschiedenen Materalien?


<!-- editby -->

<em>editiert von: Bloozer, 10.12.2005, 23:46 Uhr</em><!-- end editby -->
Wächst denn das Gras schneller, wenn man daran zieht?
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SAXOPHON-BÖGEN -ALT&NEU 10 Dez 2005 23:56 #9154

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Moin Bloozer!
Messing von alten Schiffsschrauben zu Blechen gewalzt, 1945 bis 1957 !
Und was ist mit dem Resonanzverhalten der verschiedenen Materalien?

Du hast ein Saxophon(Blasinstrument) keine Gitarre,keine Klangröhre, oder Triangel(Schlaginstrumente)!

Klirr macht sich bei einer Tenor-frequenz mit weniger als 2% bemerkbar, kannst Du evtl.fühlen, aber nicht im Spiel hören !

Liebe Grüße Hans
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SAXOPHON-BÖGEN -ALT&NEU 14 Jan 2006 12:32 #12020

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Hallo,

das Thema S-Bogen beschäftig mich seit vielen Jahrzehnten. Nachdem ich viele versch. Saxophone habe, ist es für mich sehr interessant, dass es jetzt einen Hersteller gibt, der die Möglichkeit bietet, einen Bogen auf verschiedenen Saxen zu spielen. Einfach toll.

Hier hab ich eine Web-Site eines S-Bogen´s aus Holz.

translate.google.com/translate?hl=de&sl=en&u=http://www.paraschos.gr/&prev=/search%3Fq%3DParaschos%26hl%3Dde%26lr%3D%26ie%3DUTF-8%26sa%3DG

Hat mit diesem Bogen Klangmäßig jemand Erfahrung?

Gruß Roland
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SAXOPHON-BÖGEN -ALT&NEU 14 Jan 2006 12:58 #12027

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HWP schrieb:
Silber, Gold, Platin, hat nur Auswirkungen auf Körperschall!(Klanverbesserung nicht meßbar)

Das könnte eine Erklärung für das von mir aufgeführte Phänomen sien. Mit dem Gloger - Silberbogen habe ich das Gefühl und das Empfinden völlig anders zu klingen. Viel durchsichtiger und luftiger. Auf Aufnahmen ist davon fast nichts zu hören, Zuhorer bemerken auch keinen Unterschied. Dieses andere Emfinden wird also möglicherweise durch eine andere Übertragung des Körperschalls auf meine Beisserchen ausgelöst. Wie sagte ich vorher schon? Ein prima Feld für die Selbstverarschung.

SlowJoe
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SAXOPHON-BÖGEN -ALT&NEU 27 Apr 2006 19:09 #18684

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Also mal ne frage über das S-Bogen meiner B&S tenor Saxophon. Hab auch ne Foto mitgeschickt so das Sie meine Frage verstehen können. Gerade nach das Kork ist da so einen schwarzen Plastik Schraubdeckelchen (wie bei ein Fahrradschlauch) Unter diese Deckelchen befindet sich ein Loch und es ist also nicht mochlich um das Saxophon zu spielen ohne das Deckelchen drauf. Hat jemand so etwas schon gesehen und weiss jemand genau die Funktion von diesem Loch. :evil:
Liebe Grüssen.
Patrick
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SAXOPHON-BÖGEN -ALT&NEU 27 Apr 2006 21:20 #18686

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Sieht aus wie ein Anschluss für nen Tonabnehmer. Würde früher mal öfters so gemacht. da wurde dann der Tonabnehme / das Micro draufgesteckt oder geschraubt. Obs diese Tonabnehmer heute noch gibt weis ich allerdings nicht.
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