Moin,

gut Saxophon spielen kann man auch ohne Abitur!

@skjoni14 scchrieb:
Ich kenne aus den Reihen der Saxweltler etliche tolle Saxophonisten mit Hauptschulabschluss, bei denen solche Aufgaben noch nicht mal auf dem Lehrplan gestanden haben...

Träumend von einem guten Schulsystem, welches alle Fähigkeiten gleichermaßen achtet und bildet verabschiedet sich für heute aus diesem Theater:

(aber trotzdem mit besten Grüßen)
Klaus

hab mal rein prophylaktisch geguckt, auf welches Krankheitsbild die Fähigkeit diese Aufgabe im Mittleren Alter zu verweigern zutrifft und war schlapp bei Parkinson gelandet. Gut? Kann man das gelten lassen?

Du meinst, die Neuronen im Kopf von Kindern verkümmern wie vernachlässigte Zimmerpflanzen, wenn man sie nicht nachhaltig mit Wasser (=Mathewissen) begießt?

Warum müssen so viele Erwachsene später hart daran arbeiten, den (Sax) Spieltrieb zu erwecken? -- ja ja, ich weiß, off Topic, keine Mathelösung, keine Grimassen beim Sound, keine Quint-Parallele und so, hoch lebe Pisa.

Also, welches Niveau sollte in den Schulen deines Erachtens unterrichtet werden? Und vor allem, wozu?

Hi,

ich wollte jetzt nicht den offtopic überreizen mit einer Bildungsdiskussion , wobei das auch sehr spannend sein kann. Aber gerne noch weitere Meinungen.

Liebe Grüße

Chris

Gehts noch?

Ich kann die Aufgaben nicht im Schlaf lösen, habe Hauptschulabschluß und bin froh, dass mein Kinder sich mit anderen Aufgaben beschäftigen als mit so"n Quatsch. Weder ich noch meine Kinder tun mir Leid. Sie haben es zumindest bisher geschafft, nicht durch unüberlegte Sätze, pauschale Beleidigungen rauszuhauen. >


Bitte zurück zum Thema und demnächt vor dem Schreiben bitte die Vorschau nutzen, durchlesen und nochmal nachdenken was da schon wieder für Dummfug steht. >

Zurück zum Thema !

Ich meine mich zu erinnern, das teilweise in der 9 + 10 Klasse der Realschule (81/82) gehabt zu haben.

Gruß
Smatjes

Mathe ist oft angstbesetzt. Wenn man nüchtern ran geht, steht da nicht wirklich Schwieriges:

| - 173 - 200 | - ( -81) + | - 17 | + | 71 - 100 |

Ich muss nur wissen, was die Zeichen bedeuten. Ich weiß es leider nicht mehr, vermute aber, dass die senkrechten Striche "Betrag von" bedeuten, was nicht mehr oder weniger sagt, dass ich ein eventuelles Minuszeichen wegdenke (das schaff ich gerade noch).

Also -173-200=-373 der Betrag davon ist 373-(-81) ist (minus minus gleich plus) 454+ Betrag von -17, also 17, ist 471 plus dem Betrag von -29 ist 500.

5. Klasse, nicht wirklich schwierig, wenn man die Definitionen weiß und begriff.

Ich sitz an manchen Aufgaben der Dritten Klasse länger, zum Beispiel:

588
___ ___
178 ___ 188


Hier fehlen drei Zahlen, die eine Art Additionspyramide ergeben. Aber wie sie finden?? Das Ergebnis ist eindeutig dieses:

588
289 299
178 111 188

Aber wie drauf kommen?? Wenn ich meine Tochter frage, wie sie das rechnet, sagt sie: irgend wie.

Ich rechnete (588-(178+188))/2 für das untere Kästchen. Was nun ist komplizierter?

Die Zahlenwerte sind eher schlicht gehalten. Das heisst, hier wird primär das Verstehen von Begriffen, Zeichen und Grundrechenkenntnissen abgefragt. Wenn diese im Unterricht gut erklärt wurden und man keine Angst vor Ihnen hat, sind die Aufgaben nicht schwierig. Aber wichtig, da Basiswissen!

Die "Betrag von" Aufgabe hatte ich auch nicht mehr präsent, einfach vergessen. Und das mit ehemals Matheleistungskurs. Meiner Meinung nach ist das Hauptproblem bei vielen Leute mit Mathe so eine Art Fluchtreflex: "Oh mein Gott, kann ich nicht." Hirn zu und weg :-[

Auf den zweiten Blick werden die Aufgaben leichter.

Mein erster Gedanke war auch fünfte Klasse, aber meine Tochter ist noch im Kindergartenalter, die Probleme kommen erst später.

Gruß

Roy

Hallo chrisdos,

Arithmetik (einfache Grundrechenarten) gab es schon im 4. Schuljahr. Da gab es aber noch nicht die Begriffe. Zuerst hatte man im 5. Schuljahr den Begriff Betrag gelernt, später hiess es dann Absolutwert.
Ich kann mich noch an den Namen des Mathelehrers, der auch Rektor an der Schule war, erinnern (meine Mutter war Lehrerin).

Begriffe wie Differenz, Summe, Summand (Dividend, Divisor, Quotient usw.) kamen auch am Anfang der Mittelstufe (Gesamtschule), genau im 5. Schuljahr. Daran kann ich mich auch sehr gut erinnern, auch an den Namen des Lehrers, wo er wohnte usw.
Ich weiss aber auch, dass wir Begriffe wie Inverses Element (Gegenzahl) und Neutrales Element nicht gelernt hatten. Der Begriff Gegenzahl war für mich ein möglicher Hinweis, dass es das 5. Schuljahr sein müsste.

Hier war ich mir unsicher, ob das schon im 5. Schuljahr kam.
Es kam aber spätestens im 6. Schuljahr.

So einfache Geometrie gab es auch schon im 5. Schuljahr.
Hier ist ja nicht mal die Rede von Winkeln und rechte Winkel hatte man ja schon im 5. Schuljahr kennen gelernt (jaja, die Geodreiecke). Rechtecke und Dreiecke hat man schon in der Grundschule gezeichnet.

Also der einzige Aufgabentyp, wo ich etwas wegen des Schuljahres überlegen musste, war Aufgabentyp 3.

Ich finde, das Interesse an Mathematik hängt auch vom Lehrer ab, wie er das Fach rüberbringt:

Im 3. und 4. Schuljahr hatte ich Spass an Mathe, nur der Lehrer war streng, aber trotzdem sehr nett. Im 5. Schuljahr war der Mathematiklehrer unser Klassenlehrer - auch sehr nett.
Dann bekamen wir eine Lehrerin im 7. Schuljahr aus Großbritannien, bei der wir auch Englisch hatten. Die war richtig cool und hatte uns einiges beigebracht, finde ich (der Unterricht war locker, aber man hatte vieles gelernt). Erstaunlicherweise weiss ich den Namen nicht mehr.
Im 9. und 10. Schuljahr hatten wir dann einen Lehrer, wo ich mit der Konzentration nachgelassen hatte, weil er vieles spielerisch rüber bringen wollte, aber einiges wusste ich schon und es war oft langweilig. Namen weiss ich noch.

In der Oberstufe hatten wir dann einen strengen, aber guten Lehrer. Hier weiss ich auch noch den Namen. Viele mochten ihn nicht, weil er auch ein bisschen neckisch war.
Im Großen und Ganzen fand ich den Mathematik Unterricht gut, weil ich da mich überwiegend an gute Lehrer erinnere. Am besten fand ich die Lehrerin aus Großbritanien, weil sie mit ihrer Lockerheit auch Schwung reinbrachte.
Die Lehrer aus dem 9./10. Schuljahr und der Oberstufe fand ich nicht so förderlich. Einerseits, weil der Unterricht zu locker war, andererseits, weil der Unterricht zu "streng" war.

Das sind meine Ausschweifungen dazu.

Gruss,
Billy

Guten Morgen,

Billys Ausführungen kann ich mich insofern anschließen, als dass ich diese Aufgaben der 5., allerspätestens 6. Klasse zuordnen würde.
[Meine Klasse hing in Mathe immer hinterher, und zur Strafe mussten wir den ganzen Trigonometrie-Teil im Schweinsgalopp am Ende der Mittelstufe in der 0. oder 8. Stunde durchackern. Lang ist"s her ...]

Viele Grüße
Frl. Smilla (nur mit NRW-Abi )

Moin
also 5/1 kann ich ausschließen, weil mein Junior das nicht durchnimmt.
Andererseits kenne ich persönlich Abiturienten mit Mathe LK und Durchschnitt 1.3-1.5, die das nicht rechnen können >
Ich würde auf 6.Klasse tippen, Gymnasium oder Gesamtschule.
JEs

P.S.: den Begriff Gegenzahl habe ich noch nie gehört, nicht mal im Studium.