ich verstehe die ganze aufregung nicht es gibt doch einfache möglichkeiten des transponierens mit hilfe von pc und scanner. die noten eingescant, capella scan ( gab's mal für kleines geld bei pearl ), dann in capella eingesen ( dafür reicht auch die sehr preisgünstige kaufhausversion ) und dann transponiert, wie man es haben will. der aufwand ist minimal.
mit biab gehts mit den tausenden von biab-files bzw. den midi-files ( aus dem web )genau so einfach.

die transponierenden instrumente sind num mal da, aus welchen gründen auch immer, und ein c-mel ( ich habe selbst eins ) klingt nun einmal anders als ein alt oder ein tenor, und das ist gut so

herbert


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<em>editiert von: hosax, 04.01.2006, 21:48 Uhr</em><!-- end editby -->

soll ich Dir mal gescannte Noten zum erkennen schicken?

LG BJ

Dein Wort in Gottes Ohr, hosax! Fände ich ja wirklich gut, wenn das mittlerweile alles so einfach und mit mimimalem Aufwand ginge. Ich bleibe skeptisch, bis Du mir das Gegenteil beweist. Ich weiß noch, wie das mit meiner Spracherkennungssoftware noch vor ein paar Jahren war. Die war richtig teuer, wurde stets als die beste getestet. Alles Schrott! Wenn ich auf 300 Buchstaben 10 Erkennungsfehler habe und die manuell korrigieren muss, habe ich die 300 Anschläge schneller eingetippt. Ich fürchte, dass wird bei diesen Notenscannern nicht anders sein. Ich lasse mich aber, wie gesagt, gern vom Gegenteil überzeugen. Aber selbst dann nutzt mir das alles nichts, wenn ich auf einer Jam-Session ein Chord-Sheet in C-Notation vorgelegt bekomme.

Barijerry, Dein Nonkonformismus beeindruckt mich außerordentlich! Auch Wassermann? Mal sehen, ob ich Dich noch toppen kann: Also ich finde, wir können auf die schwarzen Tasten ganz verzichten. Alle 12 Halbtöne nur weiß - die fetten breiten. Für kurzfingrige Menschen eben entsprechend schmal. Außerdem sind die Tasten nicht weiß, sondern von links nach rechts aufsteigend immer einen Farbton dunkler, z. B. von hellrosa nach dunkelrot.
Zurück zum Sax: Ich fand die Anordnung der Klappen und die ganze Mechanik schon immer so seltsam unsymmetrisch. Hier 'ne Kopplung, da 'ne große, dort 'ne kleine Klappe, und da unten zwei Klappen, die sich für Synchronschwimmer halten. Das müsste man doch locker so schön Linealmäßig hinbkommen wie 'ne Klaviertastatur...

Kein Wassermann!

auf schwarze Tasten zu verzichten ist nicht zu empfehlen, wird zu schmal das Ganze. Und die Klappenbetätigung beim Sax folgt so schon einer gewissen Logik: Nimm mal die Töne von Gdur, dann sind die Fingerfolgen rechts und links gleich. . . . interessanter Effekt beim Wechsel vom Tenor auf das Alt und umgekehrt

Z-Mann schrieb:

Aber dann muss ich ja meine Finger "so schön Linealmäßig " abschneiden

Nachdem ich die Diskussion verfolgt habe, muss ich mich kurz zu Wort melden.

Ich finde, dass die Anordnung der Klappen eigentlich ganz gut zu meinen Fingern passt. Aber die sind wirklich nicht "Linealmäßig", sondern eher ziemlich krumm. :-D

Da ich unterschiedliche Instrumente (nacheinander) spiele, kann ich nur betonen, dass es gut ist, wie es ist. Auf gar keinen Fall möchte ich alle Instrumente klingend spielen müssen.
Bei mir wären das:
Altsax, C-Flöte, Ces-Flöte, Blockflöte, hin- und wieder Tenorsax

Aber jeder sollte für sich entscheiden, nach welchem System er spielt. Wenn er klingend spielen will, dann soll er, nur sollte man sich dessen dann auch bewusst sein.
Ich habe früher ein System mit Zahlen kennen gelernt: (klingend) d = 1, e = 2, f = 3, ... (bis 12!) :-D
Bei Vorzeichen bekommen die Zahlen ein Plus oder einen Kreis. Wenn ein anders gestimmtes Instrument dazu kommt, dann musste man da die 1 halt anders greifen.

Das hat sich aber nicht durchsetzen können.

Pharoah, spieltest Du mit ausgestreckten Fingern, war mir garnicht aufgefallen? Da Du sie aber krümmst, finden sich die Fingerspitzen doch in einer Ebene wieder. Sonst ginge ja Klavierspielen überhaupt nicht. Es reicht vollkommen, wenn Du Dir die Fingernägeln schön abschneidest!

Schicksal. Kann man nichts machen.
Ach, witzig, wo konnte man das denn lernen? Ich habe mir das selbst mal so angeeignet, so wie Du das beschreibst. Einfach die Durtonleiter durchzählen von 1 bis 8, dann die sharps&flats dazwischen. Ist ja eigentlich auch ganz logisch, die Klaviertastatur gibt das so schon vor. Und Jazzakkorde werden auch so notiert (Wobei das Prinzip bei der 7 eigentlich nicht stimmt. Bei einem C7-Akkord ist ja die gemeinte 7 nicht der siebente Ton der C-Dur-Tonleiter, sondern die kleine Septime.)

Habe hier eben eine gnadenlose Transponiertabelle bzw. Ausführung zum Transponieren gefunden! Ist nur leider nicht mehr auffindbar, wo "Ich" das hingestellt hat. Da bleiben mit Mos Transponierrechner keinerlei Wünsche mehr offen - ausser daß jemand anderes das Notenschreiben übernehmen möchte;-)!

LG BJ

Heiß!!!

Da ich davon ausgehe, das weiter hin dieser Beitrag beobachtet wird:
Erst mal an alle Teilhabenden einen schönen Dank!
Der reine Wahnsinn, was auf meine ERSTE „schlichte“ Frage hier ab geht!
Als ich meine E- Mails checkte hatte ich 37 Mails im Briefkasten...
Dachte mir: -auf welcher Seite habe ich mir da nur wieder etwas eingefangen?-

Nun, alles Beiträge zu meinem kleinen Anstoß J
(Na, manches auch mehr zum persönlichen Dialog hin)
Jedoch, sehr aufheiternd!
(Wohl gemerkt, der größte Teil, in noch nicht ein mal 24h!!!)


Das groeß WARUM?
Scheint mir zwar immer noch nicht wirklich beantwortet zu sein!?
Aber ich erkenne das sich weitere um den Sinn- oder Unsinn Gedanken scheinen zu machen.

Ich dachte mir eben immer nur:
„Wenn doch alle C-Instrumente spielen würden, könnte man „leicht“ alle möglichen
und eben auch unmöglichen Instrumente zusammenführen/ ohne weiter aufwendige Transponierungen.“ (Bauart, unbetrachtet davon)

Zum erleichtern dieser Beiträge hier:
Ich spiele selbstverständlich nicht klingend,
Ich spiele so, das es zu meinem Haufen (Musikzug) passt... *schmunzel



Nun noch zum Schluss:
Hat einer ne Ahnung wie ich den E- Mailhinweis, zu jedem einzelnen Beitrag, heraus nehmen kann?
Ansonsten kann ich diejenigen verstehen, die ein Forum nach schon kurzer Zeit schließen!!!