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THEMA: Mundstückposition

Mundstückposition 16 Sep 2005 10:21 #4526

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Peace @ all!!
Einigen wir uns auf den besten Weg, den man als Mensch immer gehen sollte: den mittleren Weg?? O.K.?

Ich bin ja froh, so einen Experten wie Hans kennen zu dürfen, der mich mit seinen Kenntnissen doch immer wieder staunen macht, von diesen Dingen verstehe ich eher nichts, ich höre, analysiere und mache dann. Mein Weg auf dem Saxophon und mit der Musik hat mich Dinge erfahren lassen, die ich mir angeeignet habe, da sie für mich optimal funktioniert haben; so habe ich es auch an meine Schüler weitergegeben und bei ihnen hat es auch funktioniert (meistens jedenfalls ;-))). Das Equipment hat dabei auch immer eine Rolle gespielt, wenn auch nicht in dem Ausmaß wie es hier oft diskutiert wird.

Ich bin sicher, dass ein gesunder Mittelweg aus anatomischen Maßnahmen (Körperhaltungen und Üben) und den rechten mechanischen Mitteln am besten zu befriedigenden Ergebnissen führt, aber beides sollte sich die Waage halten, denn schlechte Intonation liegt in erster Linie an einem Hörproblem; wenn man es trotz korrekten Hörens nicht schafft, richtig zu intonieren, also wenn man z.B. korrekt singen kann, das Gehörte und Gesungene auf dem Horn aber nicht umzusetzen ist, dann ist die rechte Wahl des Equipments natürlich entscheidend.

Und jetzt noch etwas Provokantes: Wer nichts hört, wird sowohl auf dem Saxophon als auch auf allen anderen Instrumenten nicht wirklich weiterkommen....Schlagzeug vielleicht ausgenommen :-P :-P

In diesem Sinne, Liebe Grüße, Jörg
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Mundstückposition 16 Sep 2005 16:13 #4532

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Und jetzt noch etwas Provokantes: Wer nichts hört, wird sowohl auf dem Saxophon als auch auf allen anderen Instrumenten nicht wirklich weiterkommen....Schlagzeug vielleicht ausgenommen

Hm... also Stars kenne ich zwar keine. Aber gehörlose Musiker gibt es durchaus einige.

http://www.google.de/search?sourceid=navclient&hl=de&ie=UTF-8&rls=DVXA,DVXA:2004-49,DVXA:de&q=%2Bgeh%C3%B6rlose+%2Bmusiker

Aber ansonsten möchte ich dir recht geben.

Gruß
Smatjes
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Mundstückposition 17 Sep 2005 00:19 #4541

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Ähm, hatte einige der Herren sich den Artikel wirklich vorgenommen und auch tatsächlich mit den Empfehlungen gearbeitet?


:-D
Max
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Mundstückposition 17 Sep 2005 09:01 #4545

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joerg schrieb:
Und jetzt noch etwas Provokantes: Wer nichts hört, wird sowohl auf dem Saxophon als auch auf allen anderen Instrumenten nicht wirklich weiterkommen....Schlagzeug vielleicht ausgenommen :-P :-P

Dem muss energisch wiedersprochen werden! Diese Schlagzeuger sind dann bestenfalls für Schlagzeugerwitze gut aber nichtmal, um ne Drummachine zu programmieren.

Auch als Schlagzeuger sollte man sehr genau und gut hören können, um mit den andern Musikern zusammen musikmachen zu können.

Im Gegenzug würde es den meisten Saxophonisten auch nichts schaden, wenn sie es mal lernen würden, auch ohne Metronom, Rhythmusgruppe oder Playalong mehr als 2 Takte in korrektem Timing zu spielen!
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Mundstückposition 17 Sep 2005 15:33 #4556

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michat, hast du die Smileys übersehen?
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Mundstückposition 17 Sep 2005 17:58 #4557

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Lieber Hans, ich bin auf Tour und habe keine Zeit zu lesen (-;

werde aber bestimmt auf deine Ausführungen zurückkommen, viele Grüße solang, ppue

@joerg: ganz deiner Meinung

(aber die Diskussion mit Hans macht richtig Spass)
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Mundstückposition 17 Sep 2005 18:40 #4558

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Na da bin ich doch beglückt!

*Des Abends die Frau den Manne ruft, Sie fragt, welche Position, woraufhin ER erwidert, nicht schon wieder ! :lol:
Ja so ist das mit der Position !

Liebe Grüße Hans

<!-- editby -->

<em>editiert von: HWP, 17.09.2005, 18:41 Uhr</em><!-- end editby -->
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Mundstückposition 26 Sep 2005 11:37 #4684

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Lieber HWP,

ich bin wieder im Lande und freue mich, unseren kleinen Disput fortsetzen zu dürfen. Du schreibst:

"Du beliest Dich nicht die Bohne,Du ergründest nicht mal den einfachen Begriff -Pitch-, und ich soll jetzt erklären."

Du sollst ihn nicht erklären, aber auch nicht falsch gebrauchen! Ich kenne den Begriff Pitch natürlich. Ich war nur etwas verwundert, dass du ihn im Zusammenhang mit der Klangfarbe gebrauchst: "Die Hörgewohnheiten haben sich verändert,und somit auch der Pitch,er wurde perfekter, elektronischer, fast wie eine Rechteckwelle."
Das hieße ja übersetzt, die Stimmung wurde elektronischer, fast wie ein Rechteckwelle. Das macht allerdings wenig Sinn. Das einzige, was an dem Satz Sinn macht, ist, dass die Stimmung perfekter wurde. Das widerrum hat aber nichts mit den Hörgewohnheiten zu tun. Ich kann da nur sagen: "Eines geht nicht, Beispiel:über Kernspaltung reden, aber lediglich nur den Fahraddynamo zu verstehen!" (obwohl auch das nicht stimmt, quasi out of tune ist (-: )

"Stimmgerät:440 Hz genau, kann nur ein Meßmikrofon mit Kugelcharakteristik und Pegelzeiger mit 0,5% Toleranz anzeigen !
Alles andere hat über 10% Fehlerhaftigkeit!"


Du empfiehlst mir, das Buch DIE SAXOPHONE von Vetzke, Raumberger und Hilkenbach zu lesen. Das habe ich im Erscheinungsjahr 1979 getan und es gerade nochmal hervorgekramt. Dabei stelle ich fest, dass die Vergleichsmessungen zwischen dem parabolischen Sax-Saxophon und den konischen Selmer- und King-Hörnern, die in dem Buch veröffentlicht sind, mit einem Kork Tuner Model WT - 10A vorgenommen wurden. Wenn dieses elektronische Stimmgerät nach HWP über 10% Fehlerhaftigkeit aufweist, dann können wir die Tabellen in diesem Buch ja getrost wegschmeißen.

Noch zwei Fragen zur Parabolik: Bis wann wurden denn parabolische Saxophone gebaut und welches waren die ersten konischen? Mich interessiert sehr, warum ein konisches Instrument nicht geradzahlige Obertöne hervorbringt. Kannst du mir etwas empfehlen, wo ich das nachlesen kann?

Liebe Grüße, ppue
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Mundstückposition 26 Sep 2005 17:23 #4688

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Ppue

Was Du nicht verstehst, ist also falsch, a ja!


Der Pitch hat Klang,er setzt sich zusammen aus mehreren Frequenzwellen!
Da mag 440 Hz die Hauptwelle sein, und überwiegend nur diese, wird von den meisten modernen elektronischen Stimmgerät angezeigt, kombiniert man diese Geräte mit einem Tongenerator, dann kommt das `Aha-Erlebnis`!

Dann wird klar, das man machmal nicht so viel Geld für ein Sax ausgeben braucht, da ist ein Kazzoo preiswerter!

Zu Die Saxophone:
Dieses Beispiel erhebt nicht den Anspruch, *wissentschaftlich bewiesen* denn jeder hat einen anderen Ansatz, oder wurden die Mundstücke getauscht , NEIN !

Hat man mit einem Mundstück alle Saxophone angespielt, Nein !

Ist man sicher das das alte MPC zum Adolphe Sax Instr. gehört, Nein!

Hat man die Saxophone mit z.B. 20 Probanden angespielt, Nein !

Man wollte einen instrumentenbaulichen Fortschritt demonstrieren,und hat eine Tendenz eingekreist.
Etwas besser, einige Seiten zuvor -Klangspektrum von MPC-Blatt Kombi- , obwohl, morgen ist die Bambusernte bei Rico etwas länger gereift, und schon klingt es anders.

Wegschmeißen ? Dieses Buch erhebt nicht den Anspruch,* empirisch bewiesen *, wenn Du das glaubst, solltest Du lernen Bücher zu lesen !

Ohne Kenntnisse in Physik ,sprich Akustik, kannst Du die Zusammenhänge nicht verstehen.

Habe ich behauptet das der Korg Tuner ungenau ist ,Nein!
Ich habe nur gesagt welche Parameter ein Stimmgerät haben muß!

*Zwar macht es Dir besonderen Spaß, mit mir einen Disput zu haben, aber Du solltest Deine Schlußfolgerungen nicht zu Meinen machen!

Parabolik: Die ersten konischen Instrumente gingen einher mit der sogenannten `Industriellen Fertigung`. Da gibt es keine Aufzeichnungen.Das erste Konische was mir bekannt ist,war ein King von 1942, es gibt sicherlich vereinzelt auch frühere Prototypen von A.Sax, Er hat sogar Patentanträge für hoch Fis und tief A angesprochen in seinen Patentanträgen.

Auf jeden Fall war es 1958 vorbei mit den parabolischen Saxophonen, der Markt diktierte die Fertigungsgeschwindigkeit und Art.

Ein konisches Instrument bringt auch geradzahlige Oberwellen hervor, aber auch alle anderen Frequenzen und diese verhalten sich in der Tat chaotisch, aber das ist auch nachzulesen in dem Buch -Die Saxophone- !

Wie sich exponentielle,hyperbolische,konische,und parabolische Hörner verhalten, ist nachzulesen in der Literatur der Akustik->Bass+ Mittenhörner, speziell rückgeladenes Horn(Rear Loaded)= Prinzip Saxophon/ (frontgeladenes = Prinzip Trompete)!

Mit dem Lesen ist das so eine Sache,z.B. wenn Du kein französisch kannst, aber ein entsprechendes Buch versuchst zu lesen, wie willst Du das verstehen?

Liebe Grüße Hans





<!-- editby -->

<em>editiert von: HWP, 26.09.2005, 17:33 Uhr</em><!-- end editby -->
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Mundstückposition 26 Sep 2005 20:54 #4691

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Hi Hans,

jetzt musst du mir aber mal erklären, warum ein Sax ein backloaded Horn sein soll.

Ich hab hier zwei Backloaded Hörner als Lautsprecher rumstehen und da wird nur der rückwertige Teil des Schalls über das Horn verstärkt. Der Hauptteil wird vom Treiber direkt abgestrahlt.
Das würde ja bedeuten, dass der eigentliche Schall beim Sax nicht durchs Horn sondern über den Rachenraum abgestrahlt würde.


Ich sehen nicht den Unterschied zwischen Trompete und Saxophon.

Treiber(Schwingungerzeugendes Element) : Beim Sax das Blatt, bei der Trompete die Lippen.
Rückkammer in beiden Fällen der Rachenraum
Vorkammer: beim Sax die MP-Kammer und bei der Trompete gibts doch am MP sicher auch sowas.

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