Hallo Newbie!
Also Jupiter und Keilwerth liegen aber weit auseinander, ich empfehle immer ovale Kammern für ein Keilwerth, wenn es geht Brilhart Tonalin,Ebolin,oder Personaline!4c Jupiter ist nicht sehr weit, 2,45mm besser 2,55, sollten es schon sein in deinem Fall.
Aber alles weitere über E-Mail !
Liebe Grüße Hans

Hallo Hans,
vielen Dank für die schnelle vorab-Antwort. Asche auf mein Haupt, ich weiß, das die beiden Saxe nicht viel gemeinsam haben. Aber ich wollte unbedingt anfangen zu lernen und mein Traum-Sax war halt völlig ausverkauft.
Wenn ich deine Angaben richtig deute und auch sonst korrekt gerechnet habe, war ich doch mit dem Otto 6* schon fast richtig. Ein 7er Link TE läge dann doch bei 2,54mm oder?
Aber wie sieht es denn mit den Brilharts aus. Soweit ich über Google recherchieren konnte, findet man meist alte angebotene Mundstücke. Meinst Du die alten "Vintage"-MPC oder werden die heute auch noch neu produziert?
Bin ganz ungeduldig......schäm..; Bescheidene Anfrage: geht da auch was Brauchbares in Metall???

Liebe Grüße
Newbie

Hallo Newbie!
Ja, 6* war schon richtig !
Brilhart Modelle aus den 60zigern , Great Neck ist sehr teuer, und nicht weit geöffnet !Das eine oder andere Modell(E-bay) müßte geöffnet werden!Die heutigen Modelle haben eine Trapezkammer welche ich konfiguriere (ab März)mit Buchse !
Bei Öffnungen: Immer in die Vergleichstabelle sehen, bei Mundstücke Teil 1 !(hier in diesem Forum li.Seite !)
Liebe Grüße Hans

Hallo Hans,
leider weiss ich nicht wie ich die Brilharts aus den 40ern von 60er Modellen unterscheiden kann. Habe auch bisher keinen Hinweis dazu gefunden.
Hast Du nen Tip?
Liebe Grüße
Newbie

Hallo Newbie!
Die 40th sind Great Neck Modelle, das steht auf der Bohrungsaufnahme außen (Shank)
Die 50th bis 66 haben eine Serienno, aber kein gestanztes Great Neck.(Karlsbad Modell)
Ab 66(Selmer) keine Serien No.mehr.So sind sie ungefähr einzugrenzen.
Liebe Grüße Hans

Danke Hans,
dann geh' ich jetzt mal suchen, aber ich glaube, mir sind da die letzten Tage einige in Ebay durch die Lappen gegangen. Da hat wohl einer seine ganze Brilhart MP-Sammlung aufgelöst. Leider schon vorbei. Das Einzige was mich an einigen der Stücke gestört hat war ein als typische beschriebener "Haarriss" ich weiss nicht mehr wo genau. Gibt's das und hat der schwerwiegende Konsequenzen, oder kann man das vernachlässigen?
Liebe Grüße
Newbie

Hallo Newbie!
Haarrisse gibt es an der Bohrung, wenn jemand es mit Gewalt auf den Kork schiebt ohne den Kork anzupassen, oder erst mal zur Probe Papier zwischenlegt.So haben einige Tonalin einen Messingring am Shank.Wenn der Haarriss durchgeht ist das nicht so berauschend, aber kann repariert werden, oder eine Buchse von mir, was ich sowieso empfehle.
Liebe Grüße Hans

Hallo Hans,
kannst Du vielleicht mal einen Blick auf die verlinkten Angebote (Ebay) werfen? Kommen die GN Modelle in Frage, oder andere dort aufgelistete Kautschukmodelle? Fast alle schon bearbeitet. Vielleicht kannst Du mir ja einen Tip geben, worauf man bieten könnte. Risiko des Reinfalls ist natürlich meines, völlig klar. Würde mich freuen, wenn's klappen würde.
Hier der Link:


Liebe Grüße
Newbie

Hallo Newbie!
Die wurden alle irgendwie mal geöffnet und sind damit von fragwürdiger Natur, besser ein Ebolin !
Liebe Grüße Hans

Hallo Hans

ich habe mir vor Jahren auf dem Flohmarkt mal ein altes, abgeschabtes Lawton 7 - Mundstück gekauft. Da ich den Verkäufer auf 40 Mark runterhandeln konnte habe ich das Ding genommen, obwohl deutlich sichtbar war, dass jemand am Facing herumgeschliffen hatte, und mir gedacht, dass sich dann ein Refacing wohl noch lohnt.

Zu Hause war ich dann überrascht, dass das Ding sehr gut ansprach. Der Klang gefiel mir auch ausgezeichnet. Bis auf ein kleines Problem: im unteren Register, unterhalb von G1 muss ich mit Ansatz und Stütze höllisch aufpassen, weil der Ton sonst instabil wird und in die nächste höhere Oktave "kippt".

Ich spiele auf meinem MK VI normalerweise ein Link Florida, die beiden produzieren zusammen einen grossen, runden Klang , der allerdings nicht so sehr durchsetzungsfähig ist. Das Lawton ist da erheblich lauter und für Auftritte im Freien und ohne Anlage besser geeignet.

Gibts da eine Chance, die Stabilität im unteren Bereich zu verbessern? (sofern das überhaupt am Mundstück liegt, ich weiss aus Erfahrung dass mein Instrument auf lange Mundstücke mit kleiner Kammer und viel Baffle "unten herum" etwas zickig reagiert. Aber das Lawton erscheint mir in Bezug auf Kammer und Baffle eigentlich nicht extrem).

Gruss

SlowJoe