Hallo Newbie!
Nein nicht wegschmeißen, kann man reparieren!ALLES AUFBEWAHREN!!!!!!
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Liebe Grüße Hans

Hallo HWP
Ich bin neu hier im Forum und auch recht neu beim saxen (1 Jahr), jedoch mit Leib und Seele dabei. Darf ich dich um eine ganz generelle Empfehlung für MPC's bitten?
Ich spiele ein Keilwerth SX90 mit originalem Jazz-MPC. Die tiefen Töne sprechen sehr schlecht an bei mir. Tip?
Bald erhalte ich ein CONN Alto Chu Berry 1925, das ich kürzlich über Ebay ergattert habe. Was für ein MPC ist dafür empfehlenswert? Unterlippe eher normalschmal, ich spiele gerne "sanfteren" Rock oder Jazz zu Hause (nicht sehr laut).

Danke für ein erstes Feedback und Gruss aus der Schweiz

Claudio

Hallo Harley!
Das ist ja einfach, Brilhart , oder besser gesagt, eine ovale Kammer!
Conn wie Keilwerth sind da ähnlich.
Ich möchte Dir empfehlen, den Fragebogen auszufüllen,(linke Seite unter Mundstücke) der nicht allein dafür gedacht ist Dir eines zu bauen, aber eine genauere Empfehlung abzugeben.
So grob würde ich sagen Brilhart Tonalin oder Ebolin beim Keilwerth.
Beim Conn mit MT ein kurzes Mundstück älterer Bauart,wie Masterlink,Link****,oder Conn original.Das Mundstück sollte eine große bis mittelgroße Kammer haben und nicht länger als 85mm sein!
Zur Öffnung: bei schmaler Unterlippe nicht zu große Öffnungen !

Liebe Grüße Hans

@ HWP
Hallo Hans
Vielen Dank für die Empfehlung. Den Fragebogen habe ich bereits ausgefüllt und geschickt. Das mit den 85mmm beim CONN hat mir noch niemand gesagt und tönt eigentlich logisch. Dabei habe ich schon einige Empfehlungen bekommen, denn ich habe so ziemlich jede Adresse angeschrieben, ohne Empfehlung stehe ich alleine so ziemlich im Schilf

Die meisten Empfehlungen für das CONN bekam ich für ein Meyer oder ein Jody Jazz HR*. Bear sagt alles ausprobieren aber keine alten aus den 20-er Jahren, denn die tönen "dull" usw. Was nun, fragt der Laie (der ich halt immer noch bin)?

Beim Tenor hat mein Lehrer gesagt Berg Larsen ... Jetzt weiss ich gar nicht mehr, was richtig ist.

Vielleich erfahre ich hier mehr?

Liebe Grüsse aus der Schweiz
Claudio

Hi HArley, schön dass du auch ein Chu bekommst,
Ich habe über Jahre ein Meyer 6M medium Chamber gespielt und bin mit Sound und Ansprache zufrieden, mit der Intonation nicht ganz optimal.
HAbe eine Reihe alter und neuerer MPs getestet und mir jetzt ein altes Conn Eagle über ebay zugelegt.
Ein neues Meyer 7M large chamber fand ich sehr gut , aber es war etwas zu lang, sonst hätte ich es gekauft.
Das Original Conn Eagle ist so mit den aktuellen Blättern (z.B. V16) nicht vernünftig spielbar. Ich erhalte es nach Refacing (HWP) in den nächsten Tagen zurück.
Soweit mal meine * geringen* Erfahrungen.
Ich würde raten: Einen Satz MPs von einem Saxdoc zum Testen leihen, wenn die Kanne da ist
Viele Grüße

hubi

Hallo Hubi
Ich bin gespannt darauf, was du zu deinem Conn Eagle sagst, wenn du es gespielt hast.

Das mit dem Auswahlsatz ist nicht so einfach, ich kenne hier bei uns nicht so tolle Möglichkeiten. Ein Selmer oder Vandooren bekomme ich, zwar wiederstrebend, dann ist aber bald schon Ende.

Viele Grüsse
Claudio

hallo ich hab mal ne frage und zwar kennt jemand ne seite von euch, wo mundstücke und ihre eigenschaften aufgelistet werden?? also
- ansprechen beim anblasen
- klangliche eigenschaften(warm...)

wäre cool wenn jemand sone seite kennt
also in jedenfall erstmal danke

Versuchs mal hier bei unseren MPC-Herstellern
vielleicht wirst du da ja fündig.

Hallo zusammen, hallo HWP,
Ich bin recht neu hier. Spiele aber schon länger Sax, habe nur Jahre Pause gemacht, und nun bin ich wieder richtig begeistert dabei. Je länger ich auf meinem neuen alten Altsax spiele (Keilwerth aus den 30ern, ich werde sobald als möglich auch ein Bild reinstellen), um so unzufriedener werde ich mit meinem eigentlich recht gut klingendem Berg Larsen metall 95/1 SMS. Schwer zu sagen, was mir immer weniger gefällt, aber irgendwie bildet es nur bedingt eine Einheit mit dem Sax und vor allem stört mich, daß es so schmal ist, sodaß mir es schwer fällt, sauber ohne Luftgeräusche zu spielen. Somit suche ich immer dringender nach einem passenden Mundstück, sicherlich mindestens so eine große Bahnöffnung, vielleicht eine größere Kammer, aber vor allem ein breiterer Schnabel.
Wenn ich so die vorhergehenden Beiträge lese, scheint mir fast, daß ein Brilhart das Richtige sein könnte, eher als Meyer oder Link.
Mein Alt-Saxophon hat einen parabolischen Bogen, scheint mir und ist versilbert, innen vergoldet.
Meine Unterlippe ist eher etwas voller. Und ich möchte einen vollen, stark zu variierenden und durchaus eher obertonreich als schmal und konzentrierten Sound. Ich weiß von meinem bisherigen Spiel mit diesem alten Sax und meinem Berg Larsen, daß das möglich ist und zu meiner Art passt, nur schmettert das Berg Larsen, etwas zu metallisch und könnte auch besser über hoch F (Hilfsgriffe) und unter tief c ansprechen, obwohl es durchaus geht..nur im Spielfluss...ist sicherlich auch Übung, aber nicht nur.
Ich spiele mit Rico Select Jazz 3S. Vandoren Java geht auch, aber nicht ganz so gut, dafür klingts etwas gedämpfter, aber voller, das Rico erzeugt bei meinem Berg Larsen merkwürdige Nebenschwingungen bei einem schnellerem Vibrato.
Klingt eigentlich ganz schön, singend, fast wie mehrstimmig, aber ist auf der Gesamtskala nicht ausgeglichen. Mein Kautschuk C4 von Yamaha (hab ich auch noch) ist einfach nur langweilig im Ton und wenig variabel. Hab auch noch 2 Selmer Kautschuk (einfache), die ebenfalls für mich nicht in Frage kommen.
Wer kann mir helfen, Empfehlungen, Orientierungen geben??? Ich bin nahe dran, mir ein Mundstück zu kaufen, wenn ich nur wüßte, was für eins, und beim Ausprobieren, z.b. in Berlin bei duchstein, bräuchte ich ja ne Richtung oder Orientierung, welche möglicherweise überhaupt in Frage kommen.
:-?
Gruß
Gert

@HWP
Guten Tag,
als Anfänger und Neuling fehlt mir noch der "Durchblick".Hier einmal zwei meiner Fragen:

Es ist schon erstaunlich, viefach Faktoren den Klang eines Mundstückes beeinflussen. Wenn schon der innere Poliergrad von Einfluß ist, wie wirkt sich dann erst der Übergang vom Mundstück zum Bogen aus? Blech- +Korkstärke betragen immerhin etwa 2 mm. Müßte sinnvollerweise das MPS nicht einen inneren Absatz aufweisen, um einen widerstandsfreien Übergang zu erreichen?

Nach den Schilderungen müssen die metallenen Link-Vintage-(Tenor)-Mundstücke akustisch eine Besonderheit darstellen. Allerdings konnte ich bisher keinen vergleichenden Überblick über die Modelle MASTERLINK, FOUR***, STM-NY, STM-FLORIDA und STM-early BABBITT nach folgenden Kriterien entdecken.
- Wie unterscheiden sie sich klanglich untereinander und in Bezug zu den heutigen NEW-STM-Modellen? (Den zeitlichen Zusammenhang ab Typ Florida habe ich gefunden)
- Wie sind sie gekennzeichnet?
- Gab es zur damaligen Zeit nur einheitlicher Bahnöffnungen oder warum wurden die meisten Stücke refaced?
- Wie unterscheiden sie sich in der Schnabelbreite untereinander und in Bezug zu den heutigen NEW-STM-Modellen (Spielgefühl)?
- Sind die Mundstücke auch bei den heutigen Saxophonmodellen einsetzbar oder harmonieren sie nur mit den Vintagemodellen?
- Wenn die Originalblattschrauben nicht mehr vorhanden sind, was nimmt man dann?

Für eine Stellungnahme dankt
erdon