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THEMA: Hallo und gleich mal ein paar Fragen: Tenor ... oder doch Alt??? und ...

Hallo und gleich mal ein paar Fragen: Tenor ... oder doch Alt??? und ... 11 Jun 2007 11:59 #37997

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Richtig, ich bin Oboistin und spiele außerdem noch seit ca. 2 1/2 Jahren E-Gitarre. Und: ich hab mich definitiv für Alto entschieden, einfach weil sich das beim ersten Anspielen sofort "richtig" angefühlt hat. Für Tipps zu einem wirklich empfehlenswerten Instrument wäre ich euch aber nach wie vor sehr dankbar. Inzwischen stelle ich mir nämlich auch ernsthaft die Frage, ob ich besser ein "neues" Instrument (, was natürlich auch ein gutes gebrauchtes sein kann!) oder ein fachgerecht überholtes "Vintage"-Instrument kaufen soll. Mir ist wie gesagt ein runder, warmer Ton sehr wichtig und dafür würde ich auch in Kauf nehmen, dass ein Instrument vielleicht nicht ganz so durchsetzungsfähig ist. Es soll halt auf keinen Fall unterkühlt klingen.

(Was mein nun ausgetauschtes Avatar angeht: ich hatte das Foto von mir hier ohne jegliche Hintergedanken reingestellt, weil ich ja noch kein Sax habe, das ich ablichten kann! Momentan kann ich somit nur mit meiner Staufer Custom Vintage Strat dienen.)

Viele Grüße
Kat

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<em>editiert von: Bluescat, 11.06.2007, 12:10 Uhr</em><!-- end editby -->
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Hallo und gleich mal ein paar Fragen: Tenor ... oder doch Alt??? und ... 11 Jun 2007 13:00 #37999

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Ich hoffe es liegt nicht an mir, dass du den Avatar getauscht hast :roll:

Ich persönnlich würde dir zu einem neueren Instrument raten.
Vintage ist zwar gut und schön und hat seinen Charm aber dadurch auch immer seine Ecken, die man erstmal ausbügeln können muß. Also ich finde Vintage Saxe deshalb zum einstieg nicht geeignet.
Wenn dir das SIII gefallen hat, dann würde ich dir raten, doch mal lieber auch das Reference in die Hand zu nehemen, da es dunkler und weicher als die SIII klingt.
Und sonst ist vielleicht das Mundstück für die Klangfarbe entscheidener. (habe ich das nicht schonmal gesagt?)
Mach dich doch mal hier ein bissle schlauer.
http://www.sander-saxophon.de/zubehoer/mundstueck-tips.htm
oder Saxwelt intern
http://saxwelt.de/index.php?module=ContentExpress&file=index&func=display&ceid=176&meid=178

Fürs Alto ist das Meyer ein ganz feiner Jazzallrounder, damit kann man eigentlich nix falsch machen.
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Hallo und gleich mal ein paar Fragen: Tenor ... oder doch Alt??? und ... 11 Jun 2007 13:59 #38004

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Als ich am Samstag verschiedene Altsaxophone ausprobiert habe, hatte ich drei verschiedene Mundstücke zur Auswahl und war total überrascht, welch großen Einfluss das Mundstück sowohl auf den Klang als auch aufs Spielgefühl hat. (Es waren ein Meyer no. 5, ein Meyer no. 6 und ein anderes (von dem ich leider die Marke vergessen hab), dass einen sehr weichen Sound hatte und etwas enger war. Von den beiden Meyers gefiel mir das weitere besser aber ich weiß natürlich nicht, inwieweit ich da als Anfängerin überhaupt was beurteilen kann.
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Hallo und gleich mal ein paar Fragen: Tenor ... oder doch Alt??? und ... 11 Jun 2007 14:58 #38005

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Unterschätz deine Oboenerfahrungen nicht. Eine größere Öffnung bietet, meiner Ansicht nach, mehr möglichkeiten, ist aber auch immer mit mehr kontrolle verbunden.
Ich würde dir zum 6 raten, probier doch noch auch ein 7er wenn da ist.
Meyer bietet übrigens auch verschiedene Kammergrößen an, probier doch auch mal eins mit ner großen Kammer, dann wird der ton noch weicher und dunkler.
Dazu ein schönes Sax und ein nicht zu starkes Jazzreed ...
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Hallo und gleich mal ein paar Fragen: Tenor ... oder doch Alt??? und ... 11 Jun 2007 16:58 #38010

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Alles an Altos antesten, was Du in die Finger bekommen kannst. Von den neuen Hörnern solltest Du unbedingt mal die Cannonball Altos testen. Ich finde die, insbesondere das unlackierte "Mad Meg" vom Klang her recht gut. Stehe auch eher auf voller klingende Altos mit nicht so viel Obertönen. Ansonsten noch Keilwerth anspielen, R&C, Borgani, Yanagisawa A 991 bzw. A 992.
Die neuen Selmer Altos gefallen mir alle nicht, viel zu hell und kreischig im Klang, auch mit einem grossvolumigen Mundstück.

Vintagesaxe: Die ollen Keilwerths, Selmer Mark VI, Mark VII, wenn Du ein gutes findest. Ansonsten Buffet Crampon Super Dynaction oder S1. Sind zwar selten die Kannen, aber gut.
Musikhändler zum testen: Waltersbacher in Lahr (Vintage, aber teuer) Distler in Stuttgart, Session in Walldorf bei Heidelberg (hat Cannonball).
Mein Buffet Super Dynaction ist gerade bei Willy Porsche in Stuttgart zur GÜ. Falls Du mal dort in der Nähe bist, darfst Du es gerne mal anspielen, zur Orientierung (ist allerdings unverkäuflich)

Ansonsten viel Spaß beim Saxen.....
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Hallo und gleich mal ein paar Fragen: Tenor ... oder doch Alt??? und ... 11 Jun 2007 17:17 #38011

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@ Bluescat

Spontan fielen mir mindestens 3 Kandidaten zum Testen ein: Yamaha, Yanagisawa, Keilwerth (hier die Modelle »Vintage« und »Prestige«).

Allerdings könnte für dich als prof. Oboistin der Blaswiderstand eine nicht unerhebliche Rolle spielen. Die Instumente von Yamaha, Yanagisawa und das »Prestige« von Keilwerth haben einen sehr geringen Blaswiderstand. Das könnte ungewohnt sein.

Beste Grüße aus MH
Dexter
Man kann das Leben nur rückwärts verstehen, aber man muss es vorwärts leben. (S. Kierkegard)
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Hallo und gleich mal ein paar Fragen: Tenor ... oder doch Alt??? und ... 11 Jun 2007 22:48 #38036

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@ Freelancer
Ich persönnlich würde dir zu einem neueren Instrument raten.
Vintage ist zwar gut und schön und hat seinen Charm aber dadurch auch immer seine Ecken, die man erstmal ausbügeln können muß.

Aha und neue Instrumente haben keine Ecken und eigenarten ? Finde ich ziemlichen Käse,was du da in den Raum stellst.
Es gibt sicher viele alte Saxe die nicht besonderst gut sind ,aber auch neue Instrumente die schlecht intonieren und schlecht klingen.
Eine reine Anfängerin ist Bluescat nicht und bis auf den Ansatz dürfte doch alles vorhanden sein.

Da stimme ich doch Dexter zu und gehe mehr davon aus ,das hier der Blaswiderstand eine Rolle spielen wird.
Ansonsten finde ich ist einer der Wege die zum Erfolg führen ,spielen und spielen und ausprobieren und ausprobieren.

AxelMario spielt ein Buescher Alto und ist auch Oboist 8-)
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Hallo und gleich mal ein paar Fragen: Tenor ... oder doch Alt??? und ... 11 Jun 2007 23:43 #38044

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@AWW: Ich rede von den modernen Profiinstrumenten.
Die spielen sich ja fast schon von selber
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Hallo und gleich mal ein paar Fragen: Tenor ... oder doch Alt??? und ... 12 Jun 2007 06:16 #38054

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Moin! :-D

Wir hörten Blues via Stratocaster,und da ist es klanglich eher in Richtung Buescher oder Conn! ;-)

Gehen wir von kleinen Händen aus, geht es eher in Richtung Keilwerth mit verstellbaren Palmkeys, aber dadurch verringert sich nicht der übrige Abstand der Tastatur! :-(

Wenn die Hürde vom greifen zu nehmen ist,eindeutig Vintage, aber vieleicht nicht unbedingt US, eher eine alte französische Apogee Tastatur, ist etwas kleiner als die US! ;-)

Marken: Buffet, Couesnon,Guenot,Dolnet,SML,Millereau,Pierret,Beaugnier,Pellison, aber auch das Stentor von Paul Beuscher (z.Teil von Selmer gefertigt)

Ja müsste überholt werden, aber ist ein Artist Modell ich empfehle es mal! ;-)
http://cgi.ebay.com/Conn-alto-saxaphone-Paris_W0QQitemZ190120458410QQihZ009QQcategoryZ64454QQrdZ1QQcmdZViewItem

LG Hans
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Hallo und gleich mal ein paar Fragen: Tenor ... oder doch Alt??? und ... 12 Jun 2007 22:14 #38096

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hallo bluescat,

ich komme aus der Flötenecke :roll: und bin ebenfalls noch anfängerin. und allen unkenrufen zum trotz folge ich meiner neigung zu antiquitäten und bin mit meinen vintages (t.w. selbstrestauriert) wirklich überglücklich! ich hatte auch die gelegenheit, moderne saxe anzuspielen, aber keines gefiel mir vom klang her so wie meine alten "tröten" (Altsax dolnet von vor 1900, c conn von 1924, c holton von 1926).

Das uralte dolnet konnte klangmäßig (als mein saxdoc es spielte) mit nem selmer mithalten, und das conn ist unheimlich warm und weich (ich spiele es mit einem alten mundstück)... und auf dem holton hat ein freund von mir, der gar kein instrument spielt, nach ner halben stunde kurzeinweisung kinderlieder gespielt!

und zur alt/tenor-Frage: ich habe mich (weil ich zu dämlich zum transponieren bin) für ein c-melody entschieden. damit kann man super zur gitarre, zum klavier usw. spielen, muß nicht transponieren und die tonlage (zwischen alt und tenor) gefällt mir persönlich am besten. wegen des greifens: das ist beim c-melody für mich echt ok., desweiteren: du glaubst gar nicht, wie du deine finger trainieren kannst! du bist von der oboe einen "kleinen" fingerabstand gewohnt, aber durch übung läßt sich da noch ganz schön was ändern...

also, vielleicht ist ja auch ein hübsches altes warmtönendes c-melody was für dich? Dann schau mal nach Conn... oder ins forum... 8-)
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