@Hans
Mein Ansatz ist nicht falsch, jedenfalls kann ich mir das nicht vorstellen, schließlich ist mein Lehrer auch damit zufrieden.
Wie kann ich testen, ob der Tuner undicht ist?

Liebe Grüße
Saxolina

@Saxolina

Das ist schwer zu testen, weil wenn man ihn verschließt und pustet, dann drückt man den Rezess (das ist genau da wo der Rohrzapfen raus kommt) gegen den Anschlag, und es ist wieder dicht.

Beim Spiel ist es dann evtl. wieder undicht!

Ich sage das nicht gerne , aber 70% aller Amateure intonieren grundsätzlich zu hoch!

Das muss nun bei dir nicht sein, aber ein Lehrer hört nur wenn es nicht stimmt, er kann kaum beurteilen ob die Position des MPC zu dem Saxophon stimmt.

Ich möchte nun nicht wieder vom stimmen mit Tuner sprechen, aber bei Vintage Hörnern ist es das A & O !

Auch gilt grundsätzlich, ein hartes Blatt zieht die Stimmung nach oben, ein weiches nach unten!

Natürlich gibt es durch die Mund Anatomie ein Spiel von +/- 3-4 mm aber mehr nicht!

Tuner ganz raus und dein weißes MPC nur 20mm rauf das kann nicht sein!

Blätter?

LG Hans

hwp schrieb:
Nene, Du, mein weißes MP steckt komplett drauf auf dem Kork

@saxolina: Nein, dieses "wackeln" habe ich bei mir nicht festgestellt....

@hwp:
Also, ich habe heute 3 Stunden versucht, mein Chu mithilfe des Stimmgerätes zu stimmen
---zwischendrin hatte ich einige Nervenzusammenbrüche , ich fand einfach keine
Einstellung, bei der das Chu in tune war, wohlgemerkt bei völlig aufgeschobenem Mundstück, wie Du sagst.
Als ich das Chu gerade bei den Kleinanzeigen einstellen wollte fand ich heraus, dass die Stimmung mit zunehmender Drehung nach vorne, also zum Mundstück hin, besser wurde. Nun kommt mein "Problem":
Schließlich fand ich eine Mikrotunerstellung, bei der das Sax perfekt stimmt.......
aber da war der Tuner soweit nach vorne gedreht, dass man schon einen kleinen Spalt gesehen hat, er war also sozusagen "offen".

Vielleicht blamiere ich mich jetzt völlig mit diese Frage, aber:
Das kann doch auch nicht richtig sein, oder?
Dann "zieht er doch erst recht Luft" und das darf doch nicht..

Oder ist das ganz normal so und ich war bislang zu doof es herauszufinden??

Ich kapiere jetzt garnix mehr und bräuchte nochmal einen Rat dazu

Mein Nervenkostüm......
Wieso wollte ich eigentlich ein Sax mit Mikrotuner...ächz.....ich conn mich garnicht mehr erinnern.....
Lg dagmar

Hi ihr Connoisten,
ich habe bei meinem Chu C-Tenor am Anfang auch ziemlich rumgehext mit einem Stimmgerät bis ich eine Stellung mit dem Microtuner gefunden hatte. Das MS stecke ich nur noch drauf. Allerdings muß ich beim Spielen sehr gut auf die Intonation achten ( hohe Töne), wobei dieses C-Tenor schon ein richtig gutes Horn ist. Also ich pflichte HWP bei, dass eine gute Intonation auf einem Vintagesax immer mit mehr Arbeit verbunden ist.
Die Blättersuche hat auch eine Weile gedauert.VLG,
Saxfriend25

@Mariko

Ich mache dir das!
Bogen mit MPC zu mir senden!

Ich werde es verhindern das du zu hoch intonierst!

LG Hans

hwp schrieb:

Lieber Hans, da hast Du Dir aber ganz schön was vorgenommen....
Wenn Du das schaffst werden Dich sämtliche Nachbarn in ihr Nachtgebet einschließen:-)))))

Danke schon mal und Gruß

Habe heute zugeschlagen!

Bin grad ein bisschen stolz ein 29er Chu Berry zu haben, obwohl es jetzt eigentlich nix besonderes ist.
Eigentlich war nach 10min spielen schon klar, dass ich es haben will.

Es geht jetzt dann gemütlich mit der Überholung los und nebenbei ans Mundstück suchen.
Das Expression sehe ich nur als Übergangslösung bzw. Zweitmundstück.

Hab mal etwas im Internet geschmökert, mann..., hab nicht gedacht das die Brilharts, Master Links, Reso Chambers und wie sie alle heißen, soooo teuer sind ....
Möchte nicht unbedingt fürs MPC mehr ausgeben als fürs Sax.

Stell mir einen relativ dunklen und warmen Ton vor, manche würden gar sagen etwas matt oder muffig, aber ich mag das so.
Das Expression kommt da ab und zu schon nahe, aber ist mir schlussendlich einfach zu hart.
Vorzugsweise spiele ich breite Metall oder Kunststoffmundstücke. Bei den Ebonit/Kautschuck Modellen habe ich die Erfahrung gemacht, dass die sich mit meinem Speichel irgendwie nicht vertragen. Die fangen alle mit der Zeit zum Riechen an, egal ob es ein Tone Edge ist, oder ein Vandoren Klarinettenmundstück. Mit Kunststoff, Null-Probleme.
Macht der Hans die Steamer aus Kunststoff oder Ebonit? Das wäre auch eine echte Option.

Vielen Dank euch allen für die wertvollen Tipps bis jetzt, ihr habt mir sehr weiterholfen.

hwp schrieb:
@Hans
Ich habe nicht von Tonhöhe gesprochen sondern Klang. Matt, wenig kraftvoll, nicht zu hoch oder zu tief.
Drehe ich z.B. die Tunerschraube fest und das Mundstück nur halb drauf, dann stimmt die Tonhöhe (mehr oder weniger) aber den Klang ist dumpf, wenig brilliant und der Druck fehlt.
Drehe ich die Tunerschraube Richtung locker, so 4-5 volle Umdrehungen, Mundstück weiter drauf, dann ist da irgendwo ein Punkt, da wandelt sich der Klang zu eher kraftvoll und brillianter. Da passen dann auch mehr Töne ohne Höhenkorrektur.
Weiterdrehen macht dann kaum noch Sinn, weil ich dann das Mundstück weiter draufdrehen müßte, als der Anschlag zuläßt.
Am einfachsten zu erklären wie bei einem frühen Turbomotor, bis zu einer gewissen Drehzahl passiert nix, ab da geht´s dann richtig vorwärts.

Undichter Tuner???
Gruß
Jürgen

Moin!

Nun wollen wir auch weiter berichten, was nun mit Marikos Bogen ist!

Da hat einer wieder ne Säge ausprobiert!

guckst du hier:




Nun muss ich suchen ob ich noch einen Zapfen habe,.....man schmeißt ja nix weg!


LG Hans