Moin!

Oh je!


Mal anders:



Diese Interpretation ist cool! (und recht in Linie, allerdings mit Blues Feeling)




Diese Interpretation ist eher Gospel-full !





Diese Interpretation ist eher Soulfull!





Zwischen Billie Holiday und Ray Charles ist ein gewaltiger Unterschied ein weiterer
Unterschied zwischen Alicia Keys mit Jamie Foxx!

Und wie ihr hören könnt, sind die Begleitungen verschieden, und genau das, ist das A und O!


Dass Cool Stilistik ein anderer Schuh ist zeigen euch diese Aufnahme:







Wenn man es nicht versteht, hält man es für Gedudel, oder wenn man es nicht mag,
was durchaus möglich ist, aber dann ist es Geschmackssache!

Vielleicht kann sich jemand an die Aufnahme von Mos erinnern, das wäre das richtige Playback für Blues oder Gospelausdruck! (mit Orgel und anderer Schlagwerkbetonung!)

LG Hans

@Dexter
Zitat:Das ist Deine Meinung und kein Faktum. Für mich klingt das Play-a-long wie ein technisch mittelmäßig und unmotivert gespieltes Massenstück. Und genau deshalb hat Pulco nämlich das Problem hier einen Stil zu intergrieren.
Mein Problem ist eher, daß Du besser weißt, was ich denke als ich. Ich will sicher keine bestimmte Version hören. Ich möchte aber einen Stil hören und den vermisse ich. Hör dir mal die Beispiele an, die Hans eingestellt hat. Die haben einen Stil und die arbeiten auch mit Stilelementen.
Und wenn ich jemanden kritisiere, dann sollte man berücksichtigen, daß sowohl im Thread selber als auch in der Interpretation von Pulco eine Meinung geäußert wird. Meinungen sind nie falsch oder richtig. Und ich lasse mir von Dir sicher nicht vorschreiben, wie ich ein Stück zu hören und zu mögen habe.
JEs

@Jes

Playalong: Doch es bleibt ein Faktum und Deine Wortwahl verrät, daß Du es partout nicht beurteilen willst/kannst.

Version: Du willst eine bestimmten Stil hören, beschäftigst Dich aber nicht mit Pulcos Version.

Intention: Natürlich ist es zwingend erforderlich, für eine vernünftige, konstruktive Kritik, die Intention der/des Ausführenden zu berücksichtigen.

Wenn z.B. die künstlerische Absicht auf eine schmalzige, sehr kitschige Version gerichtet ist, wäre es sehr verfehlt, den Tenor seiner Kritik auf »zu schmalzig und völlig kitschig« zu legen.

Meinung: natürlich können Meinungen falsch sein. Wenn ich der Meinung wäre, die Erde sei eine Scheibe, so ist das eine total falsche Meinung.

Beste Grüße
Klaus

Ich bin ja erst Anfängerin, aber Teil meines Unterrichtes ist, dass ich zum Beispiel eine Ballade jazzig spiele, oder als Blues, oder Swing usw..
Kann man da die "ursprünglichen" Gefühle des Liedes überhaupt noch rüber bringen, wenn man den Stil ändert?

Moin !

@Jes – Och lass doch, es gibt immer welche mit intellektuellem Touch, da wächst dann schon mal Gras auf einem Aschenboden, und wird dann als bare Münze deklariert!
Ist ein alter Hut, das man Beurteilung denen abspricht, die es nicht gut finden!

Es sollte aber klar sein, das der Geschmack nicht abgesprochen werden kann!
Auch nicht über die Schiene der Beurteilungsfähigkeit!

JES, wie bitte, du magst kein Hip-hop .....naja du verstehst ihn nicht!


Mieses Play a long ist ein Faktum, weil es von vielen, sogar Anfängern immer wieder bestätigt wird!
Deshalb rät man ja zu einer besseren Konserve, oder eben Live Musikern!

Aber führen wir doch den jungen Mann ins Feld der es wissen muss!

Teil-Zitat PUE:

Die geilste Stelle ist von 50'' bis 1'20''. Da spielst du mit wenigen Tönen, variierst, wiederholst, veränderst und bist super nah an der Rhythmusgruppe. Danach hast du auch schöne Ideen, leider nimmt die Begleitband diese nicht auf und das halte ich für die eigentliche Krux an der Aufnahme (und speziell an Playalongs). Worauf soll man denn da abfahren? Ein wirklicher Höhepunkt über dieses Playalong wirkte völlig deplaziert.

Teil-Zitat Ende




Ich kann das nur doppelt unterstreichen!

Und deshalb kann man nach meiner Meinung, nur die Läufe und den Sound beurteilen, und das wiederum auch nur bedingt, weil die Begleitung gegen steuert!

LG Hans

Zitat pottpourie
Da wirst Du die nächste Diskussion lostreten, die ohne Einigung endet.
Ob man das kann, weiß ich nicht. Ich kann nur sagen, daß ich es für mich kann, ja. Wie, indem ich mir gewisse Ereignisse vorstelle, die dann zu dem Stil passen und dann einfach die mit dem Ereignis verbundenen Emotionen in mein Spiel einfließen lasse.
Meistens mache ich es aber eher umgekehrt, in dem ich den Stil danach wähle, wie ich mich gerade fühle.
JEs

Jo, das kann man dann vielleicht, wenn man das Sax beherrscht

Wie gesagt, bin ja Anfängerin und schon froh, wenn ich die unterschiedlichen Stile hinbekomme und viel zu sehr mit Takt etc. beschäftigt, als das ich noch an irgendwelche Gefühlsverbindungen denken kann

Sind Diskussionen was schlimmes??? Ich wollte zwar keine lostreten, aber selbst wenn..... sie können auch sehr konstruktiv sein.

Gruß Pottpourie

... und das selbst ohne Einigung.

pottpourie schrieb:
Das würde bedeuten, daß ich mein Sax beherrsche?? Ich glaube da wäre Hans entschieden anderer Meinung. Und zu recht.

Und was die Diskussion angeht: grundsätzlich sind Diskussionen, auch ohne Einigung, gut, wenn es sich um Austausch von Argumenten handelt. Da hapert es hier aber schon und es werden Meinungen als Tatsachen betoniert, weil eben gute Argumente fehlen. Zumindest mich nervt das etwas...

JEs

Moin!


Ich würde das für eine Errungenschaft halten, wenn man sich einig wäre, das man sich nicht einig sein muss!

Ich bin eigentlich der Meinung, das man immer nur seine Meinung äußert!

Nun kann man der Meinung sein, das eine Tatsache eine Tatsache ist, ...von einem gewissen Standpunkt aus betrachtet.

Dabei sollte man aber aufpassen, das eine eigentliche Geschmackssache nicht plötzlich zur Tatsache erklärt wird, gleichwohl es ja eine Tatsache für den Einzelnen ist, aber eben nicht für alle!

Es ist natürlich eine Tatsache, das ein Musikstück getutet wurde.
Es wurde sicherlich auch mit der Absicht `gut zu tuten` getutet!
Diese Absicht wurde in keinem einzigen Beitrag abgesprochen.

Wie es denn jeder findet,(was in guter Absicht entstand) muss jedem belassen sein!

Das dieses `wie find ich die Darbietung` eingeschränkt sein soll, aufgrund von abgesprochener Urteilsfähigkeit, ist auch intellektuell gesehen, ein massiver Eingriff in die Rechte eines Anderen!

Dabei spielt es keine Rolle ob man diese Urteilsfähigkeit oder die Meinungsrechte auf dem zweiten Bildungsweg erlangt hat!

So könnte man ebenso erklären, " Wenn du nicht meiner Meinung bist, dann hast du keine Ahnung "

Wie gut das einige diese Darbietung gut fanden!

Daran kann man sehen, das man ungeschoren davon kommt, auch wenn man eventuell keine Ahnung hat!

Ich fand es ja ganz gut,......da hab ich noch mal Schwein gehabt!

LG Hans