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THEMA: Immer das selbe mit den hohen Tönen :'(

Re: Immer das selbe mit den hohen Tönen :'( 16 Nov 2007 01:33 #47399

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Ja stimmt, habe ich auch gehört, stimmt wahrscheinlich sogar eher.

aber schaut doch selber:

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Aber das ist vielleicht so ähnlich, das der Begriff S-Bogen von blauen Selmer S-kommt...
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Re: Immer das selbe mit den hohen Tönen :'( 16 Nov 2007 02:55 #47402

  • Billy
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Aha, eine Kunstpalme... muss das Bild (oder das Sax) nicht anders herum sein? ;-)
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Re: Immer das selbe mit den hohen Tönen :'( 16 Nov 2007 09:30 #47411

  • stromlos
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Hallo Wallenstein,

ich hab mir deine Aufnahmen auch angehört und schließe mich Billy"s Meinung an...

Wenn du erst seit einem halben Jahr überhaupt saxst, dann finde ich Blätter von 2,5 (zumal von Vandoren!) schon heftigst stark und verstehe auch die ganze Atmungs-/Stimmungsproblematik besser. Von Rico 3,5 ganz zu schweigen...

Ich erzähl dir mal wie das bei mir war:

Ich habe mit einem 1,5 Blatt von Rico Royal angefangen. War von Anfang an besessen vom Spielen und habe mit 10 Minuten täglich begonnen und mich im Lauf von drei/vier Monaten auf ein bis zwei Stunden tägliches Spielen gesteigert. Nach so ca. zwei Monaten gefiel mir der Sound von Rico gar nicht mehr und ich dachte auch erst es länge vielleicht an der Blattstärke, habe mich aber dann erstmal für ein anderes Blatt gleicher Stärke entschieden und bin so bei Vandoren Java gelandet.

Dieses Blatt spielte ich ca 1 1/2 Jahre!! In derselben Stärke! Dann merkte ich schleichende Veränderungen, bei längerem Spiel (was bei mir durch viele Auftritte oft vorkam) wurde das Blatt zu weich, die Töne sprachen nicht mehr so gut an, kurz ich hatte zuviel power und das Blatt kam nicht mehr hinterher.
Neues Blatt (Java 2) mußte her. Auch das spielte ich wieder ca. 1 Jahr (macht also zwei Monate 1,5 Rico; 1,5 Jahre Java 1,5 und 1 Jahr Java 2=knapp 3 Jahre) und erst dann bin ich auf Java 2,5 umgestiegen...und in diesen Tagen suche ich (nach fast 4 1/2 Jahren saxens) nach was Neuem (neues Blatt in neuer Stärke)...

Kann sein, das ich da nun extrem langsam gesteigert habe, aber ich hatte immer das Gefühl erst aus einem Blatt herauswachsen zu müssen, bevor ich ein Neues angehen konnte. Und trotzdem hatte ich bei jedem neuen Blatt anfangs Anpassungsprobleme, so wie du sie beschreibst...

Und dein Lehrer bremst dich da gar nicht??

Leider hab ich nicht mal ein Diktiergerät um auch mal ein paar Töne einzustellen...ab März/April ist dann vielleicht wenigstens was über meine Folk-Website zu hören...


stromlose Grüße

:-s

PS: Noch ein Atmungstrick aus der Mottenkiste: auf den Rücken legen, am besten auf den Fußboden, zwei, drei schwere Bücher auf die Brust legen und dann gegen diesen Widerstand atmen was das Zeug hält...
Jazz ist, was ihr draus macht ;)
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Re: Immer das selbe mit den hohen Tönen :'( 16 Nov 2007 09:43 #47414

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@Wallenstein: Zu deinen Aufnahmen kann ich mich den Vorrednern nur anschließen. Viel zu gepreßt. Es klingt als würdest du ein Doppelrohrblattinstrument spielen.
Auch ich rate dir, mit weichen Blättern anzufangen.
Die Steigerung der Härte kam bei mir auch ganz allein, dass ich einfach merkte, hmm irgendwie ist das zu weich.
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Re: Immer das selbe mit den hohen Tönen :'( 16 Nov 2007 10:18 #47417

  • pue
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@wallenstein

Ich kann mich meinen Vorrednern nicht anschließen. Also erstmal: dafür, dass du erst ein halbes Jahr spielst, ist das phantastisch. Du hast die Kontrolle über die Töne und formulierst sie sehr schön aus. Nicht ganz klar ist mir, wer von euch beiden das Vibrato macht (das Diktiergerät oder du). Kryz hat vielleicht recht mit der Phrasierung. Ich denke auch, dass du die Töne nicht durch das Antippen des Blattes mit der Zunge anstößt.

Zur Blattstärke: es kann durchaus sein, dass ein 2 1/2er Blatt zu dick für dich ist, aber: die Aufnahme mit dem 3 1/2er gefällt mir besser! Es klingt schön weich und der Klang passt wundervoll zum Stück (was ist das überhaupt?). Ich kann mir vorstellen, dass hier viele eine andere Klangvorstellung haben, nicht zuletzt, weil sie eher Jazz spielen.

Natürlich bläst ein wenig Luft vorbei und die Töne sprechen etwas schwerer an, ich habe aber den Eindruck, dass du die Töne halten kannst. Also ist es eher eine Frage der Muskulatur, und die braucht nicht 4 Jahre, um sich aufzubauen. Das geht auch in einem halben Jahr. Entscheidend ist also eher, wieviel Zeit du beim GE-Spiel verbringst und nicht zum Üben kommst (-; mach mir da aber gar keine Sorgen), liebe Grüße, pü
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Re: Immer das selbe mit den hohen Tönen :'( 16 Nov 2007 12:15 #47422

  • wallenstein
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... kaum guckt man mal nicht rein ...

Danke für eure vielen Postinge :-) zum palm fällt mir noch das Palmieren ein, das kommt vom Zaubern: man lässt einen gegenstand in der handinnenfläche verschwinden. Natürlich kann man palm auch mit Palme übersetzen, palm tree und palm key klingen recht ähnlich.

@stromlos: danke für deine Erfahrungen, sehr gerne würde ich ein Stück folk von dir hören :-)

Ich habe seit Ende Januar Einzelunterricht, übe aber erst seit Mai, da ich vorher nicht sicher war, ob Sax richtig für mich ist. Der erste Lehrer hatte eine völlig andere Unterrichtsmethode (dünne Blätter, töne mit der Zunge einzeln anstoßen), der jetzige steht auf dicke Blätter und legato. Wenigstens habe ich dadurch immer ein reichhaltiges Blättchensortiment im Koffer. 1,5 ist deutlich zu dünne, es gab aber mal eine Zeit, da hatte ich mit den 2,5ern das selbe Problem, das ich heute mit 3,5 habe.

@Freelancer: hab ich doch gesagt, dass es mit dem dicken Blatt zu gepresst klingt. AABBEERR mit dem dünnen Blatt eiern die hohen Töne am Ende des Stücks so sehr, dass mir die Ohren abfallen!

danke auch pue, für deine aufmunternden Worte. Vibrato kommt von allein, wenn man die Longtones nicht aushalten kann *eg. Wer weiß, was ihr alles herausgehört hättet, wenn die Aufnahme besser gewesen wäre. Das Stück heißt "Familiarity" (Pete Hurt) aus O"Neills "JazzMethode."

Ich übe täglich ein bis zwei Stunden, außer feiertags- und sonntags. Mit Google Earth hatte ich nur anfangs Probleme, als man noch nicht alles zuordnen konnte. Heute fasse ich den Erdbrowser nur an, wenn ich etwas finden will. Hab ja noch einen Job und mein eigens Forum und das Sax und Family ...

Zum Ansatzproblem: ich werde versuchen, die Blättchenstärke zu steigern. Wenn ich Musik ohne hohe Töne machen will, nehme ich die 2,5er und zum Üben dickere. Nebenbei mal sehen, wie die Bauchatmung nach Burba funzt. Und zu Weihnachten Liebman :-)

Allen einen schönen Tag und thanx :-)
wallenstein
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Re: Immer das selbe mit den hohen Tönen :'( 16 Nov 2007 13:01 #47424

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Servus,
ich glaub" Blätterwechsel ist nicht so ideal! Damit umgehst du imho(!) Probleme, anstatt sie zu lösen.
(dünne Blätter, töne mit der Zunge einzeln anstoßen), der jetzige steht auf dicke Blätter und legato.

Mittelfristig muss beides hinhauen. Ich weiß ja nicht, wie fit du in Notenlesen bist, aber Noten über denen kein Legatobogen ist, sollten "unartikuliert" gespielt werden"

"unartikuliert" bedeutet aber in diesem Zusammenhand nicht, "ohne Anstoßen", sondern relativ neutral angestoßen und klar phrasiert.

Ppue kann das vielleicht besser erklären!

Viele Grüße

Chris
B901 - Charles Bay 8 - Rico Royal 3,5
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