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THEMA: Immer das selbe mit den hohen Tönen :'(

Re: Immer das selbe mit den hohen Tönen :'( 15 Nov 2007 15:11 #47371

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Hallo Doc!

Es kommt auch darauf an, wie dein Sax in Stimmung ist. Manchmal geht es nicht durch Änderung der Zungenstellung allein, jedenfalls bei mir. Wenn du mit den Mundstückübungen guten Erfolg hast, bist du auf dem richtigen Weg. In keinem Fall Hochbeißen! Große Intervalle sind schwieriger, kann aber auch an den Fingern liegen, das die nicht alle zum selben Zeitpunkt die Klappen schließen oder öffnen.
Im Übrigen ist es so, dass die Effekte die du bei den Mundstückübungen mit Änderung der Zungenstellung und Kehlkopfstellung hervorrufen kannst beim kompletten Saxophon kleiner ausfallen, da sich der ganze physikalische Zusammenhang drastisch ändert. Irgendwo habe ich auf meinem Rechner einen engl. Artikel dazu, wenn du Interesse hast, schick ich ihn dir gerne.

Gruß ZN
Heute mal keine Signatur!
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Re: Immer das selbe mit den hohen Tönen :'( 15 Nov 2007 18:55 #47382

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Hmm, das der Ansatz konstant bleiben sollte über die ganze Lage halte ich für ein Gerücht.
Schon im Liebman steht, dass man bei tieferen Tönen mehr unterlippe auflegen sollte und bei höhren Tönen immer weniger. Warum weiß ich nicht mehr, und nachschlagen kann ich auch nicht, da ich den gerade verliehen habe.
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Re: Immer das selbe mit den hohen Tönen :'( 15 Nov 2007 20:32 #47388

  • Michi*
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@ zwergnase:
Ich hab auch das Problem, dass ich mich bei hohen Tönen total im Mundstück verbeiße und mich total im Kelkopf-/Mundraum verkrampfe.
Mir wurde leztens gesagt, ich solle den Ton mehr aus dem Bauch heraus spielen. Wobei ich dabei manchmal den Bauch so stark nach inne drücke, dass ich mit dem Unterkiefer auch wieder Druck auf das Mundstück ausübe.
Gäbe es für dieses Problem Lockerungsübungen?
Wie funktionieren eigentlich diese Mundstückübungen, von denen ihr aller redet?
Finds gut, dass ma sich hier so subba austauschen kann!!! ^^ 8-)
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Re: Immer das selbe mit den hohen Tönen :'( 15 Nov 2007 23:12 #47392

  • wallenstein
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ja, ich finde es auch schön, dass man sich hier so prima austauschen kann.

Danke für euren vielen Tipps und Anregungen, von stromlos über Billy, freelance und besonderen Dank an Zwergnase. Nun will ich sehen, was mich weiter bringt, vor allem: mir erst einmal alles in Ruhe durchlesen. Ich werde ein anderes Mal Meldung machen, was zum Erfolg geführt hat.

Ich denke, wenn man z. B. eine Luftballon aufbläst, der sich nur gaaaaaanz schwer aufblasen lässt, presst man ja auch irgendwann mit den Bauch- oder Zwergfellmuskeln, um die Luft hineinzubekommen. genau so geht es mir mit den zu dicken Blättchen: der Widerstand ist zu groß, so dass ich mich ziemlich anstrengen muss. Das geht auf Kosten der Atmung und der Ton klingt gepresst.

Zu dünne Blätter flattern, vor allem bei den hohen Tönen. Heute Nachmittag habe ich meine dünne-dicke-Blatt-Versuche einmal aufgenommen. Entschuldigt, die Qualität ist mehr als lausig :-(

Zuerst das dicke Blättchen: für mein Empfinden war es zu anstrengend, es zu spielen, wollte ich wirklich *just for fun* spielen, wäre das auf Dauer zu anstrengend -- eben wegen der Atmung. Zu hören ist auf der Aufnahme auch, dass Luft an Blatt und Mundstück vorbei geht. Das Blatt ist ein rico-royal, 3,5

elkeb.ohost.de/upload/dickesblatt.mp3

Die nachfolgende dünne-Blatt-Aufnahme (Vandorren 2,5) ging mir wesentlich leichter von den Lippen, auch wenn ich mich öfter verspielt habe. Jedenfalls war es beileibe nicht anstrengend und ich fühlte mich beim Spielen freier. Extrem quietschig sind natürlich die hohen Töne am Schluss <urgggghhh>

elkeb.ohost.de/upload/duennesblatt.mp3

Nun noch ein kleiner Disclaimer (Schmerzensgeld fürs Anhörern gibt es nämlich nicht!!!) eventuelle falschtöne, rhythmusfehler, etc. bitte ich zu entschuldigen, hab gestern erst angefangen, das stück einzuüben (insgesamt spiele ich erst ein halbes Jahr) und das Diktiergerät ist natürlich überhaupt nicht der Hammer.

Trotzdem bin ich neugierig auf eure Einschätzungen :-)

LG, wallenstein

P. S. was ist Palmkey? -- Ein Sandstrand in Florida? 8-) und das mit dem "Beißen" hab ich auch nicht kapiert ....


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Reeds-Shop

Re: Immer das selbe mit den hohen Tönen :'( 15 Nov 2007 23:29 #47393

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Palmkeys sind die Klappen d""" bis f""". Die sehen aus wie Palmenblätter.
Beißen: Wenn du zuviel druck mit deinem Kiefer ausübst.
Beim Klassischen ansatz, sowie den Toptones, ist ein wenig Kieferdruck durchaus legitim. Bei einem Modernen Ansatz, sollte es nur mit Lippenspannung funktionieren.
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Re: Immer das selbe mit den hohen Tönen :'( 15 Nov 2007 23:42 #47394

  • kryz
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Hi,
die Palmkeys sind die Klappen für hoch d, d# und f, die du mit der linken Hand betätigst.
Von den Soundbeispielen her vermute ich, dass du überhaupt nicht mit der Zunge stößt und sehr viel beißt. Nach einem halben Jahr benutzt man normal auch keine so harten Blätter.
Ist aber nur ne mehr oder weniger unqualifizierte Ferndiagnose.

Viele Grüße

Chris
B901 - Charles Bay 8 - Rico Royal 3,5
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Re: Immer das selbe mit den hohen Tönen :'( 16 Nov 2007 00:12 #47395

  • wallenstein
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diese Dinger?

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Re: Immer das selbe mit den hohen Tönen :'( 16 Nov 2007 00:21 #47396

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Jup
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Re: Immer das selbe mit den hohen Tönen :'( 16 Nov 2007 00:25 #47397

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Die sehen aus wie Palmenblätter.

Wo siehst du da eine Palme?
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Re: Immer das selbe mit den hohen T&#246;nen :'( 16 Nov 2007 00:58 #47398

  • Billy
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Hallo wallenstein,

erst mal zur Schätzung der Aufnahme, was wegen der Qualität und Ferndiagnose schwer ist, aber ich muss kryz zustimmen: die Stärke 2,5 scheint mir für dich noch zu stark zu sein.
Da lag ich wohl falsch, hätte ich mal nach der Stärke gefragt. Ich bin von geringeren Stärken ausgegangen. Ich find"s auch immer wieder erstaunlich, was für Blattstärken hier Anfänger benutzen.

Schöne Grüsse,
Billy




Hallo Freelancer,
Die sehen aus wie Palmenblätter.

Du hast eine interessante Fantasie.
Wahrscheinlich meinst du die Blätter einer vertrockneten Palme. :-D
Palm bezeichnet im Englischen die Mittelhand und hat nichts mit dem Aussehen dieser Drücker zu tun. Die Palmkeys werden über den Mittelhandbereich betätigt, daher der Name.

Schöne Grüsse,
Billy

P.S.: Einen der ersten PDA Computer, den Palm, hält man in der Mittelhand oder man richtet ihn über diese in der Hand aus.
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