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THEMA: Weltklang Bariton Bogen

Weltklang Bariton Bogen 22 Jan 2012 19:53 #106357

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das macht man mit einem Spreizer, die Kugelversion ist mir nicht bekannt und dürfte auch "einseitig " sein.

Einen Kugelstab sollte man sich selbst schnell bauen können = vom Kugellager eine Kugel und ein Rohr verlöten/schweißen, bei Bedarf etwas kröpfen, so kam es in meinem Leben vor :)

liebe Grüsse
Ophon
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Weltklang Bariton Bogen 22 Jan 2012 20:22 #106360

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Moin!

@Norbert Vielen Dank noch mal!

@tbeck

Bin gerade am nudeln! :)

Hättet ihr eventuell mal die Länge von euren Glogerbögen?

LG Hans
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Weltklang Bariton Bogen 22 Jan 2012 21:01 #106363

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@tbeck

Bin gerade am nudeln!
:cheer:

Hallo Hans,
ich habe den Bogen so gut vermesssen wie es ging.

Länge unten: ca. 16,2mm
Länge mitte: ca. 17,8mm
Länge außen: ca. 19,2mm

Das entspricht ungefähr den Daten des Originalbogens!
Karsten Gloger schrieb mir auch, das er eine Originalmensur verwendet!

lg
Thomas
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Weltklang Bariton Bogen 23 Jan 2012 05:41 #106370

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Hallo Hans,

mein Glogerbogen ist 173 mm lang.
Der Einlauf 12,6mm und der Auslauf 20,3.

Gruß Norbert
Die Musik kommt aus dem eigenem Gefühl heraus.
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Weltklang Bariton Bogen 23 Jan 2012 07:32 #106371

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tbeck schrieb;
Natürlich unsinnig!
Länge unten: ca. 16,2mm
Länge mitte: ca. 17,8mm
Länge außen: ca. 19,2mm

Richtig:

Länge unten: ca. 16,2cm
Länge mitte: ca. 17,8cm
Länge außen: ca. 19,2cm

Sollte mein Bogen wirklich länger sein als Norberts?

lg
Thomas
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Weltklang Bariton Bogen 23 Jan 2012 16:37 #106379

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Moin Thomas !

Norbert seiner: 12,60 zu 20,30 lg. 173 mm
Deiner
: 12,55 zu 20,25 lg. 178 mm

Deshalb die Frage nach der Länge, denn 177mm -173 mm = 4mm…………………Ups! :whistle:

Thomas, kannst du noch sagen welche `Zicken` dein alter Bogen gemacht hat?

Oben zu hoch?
Oben zu tief?
Unterschied a1 zu a2 also F# Griff mit und ohne Oktavklappe?
Unten zu tief?
Unten zu hoch?
Einzelne Problemtöne?


LG Hans
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Weltklang Bariton Bogen 23 Jan 2012 18:00 #106384

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Moin Hans,
der Bogen war nicht so schlecht. Intonation ganz gut. Palmkeys etwas zu tief aber nicht viel. Problemtöne a1 und c1, etwas flatterhaft
Was mir vor allem an dem Glogerbogen besser gefällt, das er freier und offener klingt!
Mit dem Weltklangbogen ist der Klang verhaltener.

lg
Thomas
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Weltklang Bariton Bogen 12 Feb 2012 10:25 #106950

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Hallo in die Bari-Bogen Ecke,

Von Natur aus eben nun mal neugierig und bastelfreudig, bin ich jetzt kürzlich an einen ersten Verbesserungsversuch meines...anscheinend vergurkten S-Bogen gegangen.

Im Hinblick auf eine recht dick vorhandene Mantelstärke am Einlauf habe ich zunächst von 18mm um ca.6mm verkürzt, und den Einlauf dann von 10,30mm auf 11,55mm vorsichtig aufgeschliffen.

Dann desweiteren auch noch so gut es eben ging, die ersten ca. 6-8 cm noch leicht konisch ausgeschliffen.

zum Vergleich nochmal die Daten:


A alt = 10,30 mm

A neu = 11,55 mm

B innen = 20,25 mm

B aussen = 23,00 mm

C innen = 21,65 mm

Länge alt = 180,0 mm

Länge neu = 174,0 mm

Mehr werde ich an dem Bogen nun nicht mehr machen, was sich in jedem Fall verbessert hat, ist die Intonation der hohen Palmkey-Töne.

Die kann ich jetzt nach dem Ohr hindrücken, dass es passt, vorher war das zu heftig und ging kaum.

Das Mundstück brauche ich nicht mehr ganz weit reinschieben, die Intonation der unteren Oktave ist einwandfrei, ab D bis G mit der unteren Oktavklappe bin ich etwas zu hoch, kann das aber mit dem Ansatz gut ausgleichen (glücklicherweise höre ich das sofort beim Spielen)

So den wahnsinnigen "Jetzt geht die Sonne auf"-Effekt habe ich wohl nicht erreicht, aber ich meine, das Bari ist doch eine Nuance lauter unt rotziger geworden.

Kann aber auch gerade am Reed liegen, da bin ich noch in der Testphase mit meinem Tunger-Metall.

Nachdem der Bogen fertig war, musste ich dann auch gleich ans Mikro und die hohen Töne probieren.

Hier mal das Ergebnis der Tröterei:



Ist halt, passend zum Titel ziemlich rotzig ausgefallen, mein nächster Test wird sehr smooth und weich ausfallen, werde mal versuchen eher gehauchte Töne dem Bari zu entlocken, was meinem Geschmacksempfinden auch deutlicher entgegenkommt.

Anbei ein Bildchen, man sieht wie jetzt der Bohrerschaft eines 11,5er Bohrers gut in den geöffneten Einlauf passt.

Danke nochmal an HWP und alle Anderen für die bisherigen Infos zum Thema.

Mir hat's jedenfalls ein paar deutliche Prozent Verbesserung gebracht.

Schöne Grüsse

Wulf

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Letzte Änderung: 12 Feb 2012 10:50 von Wulf.
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Weltklang Bariton Bogen 12 Feb 2012 21:34 #106990

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Moin Wuffy!

Das hört sich doch gut an!

Da liegst du bei einer Mensur von 1:1,75 .

Das Problem mit dem Übergang Innen B-Maß zu C-Maß,

wäre jetzt ein wenig kritisch, lass man so!

LG Hans
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Re:Weltklang Bariton Bogen 01 Mär 2012 14:04 #107499

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Diese Diskussion finde ich sehr interessant.
Ich habe mich jetzt extra dafür hier angemeldet.

Ich besitze ein Weltklang Bariton, vor einiger Zeit bei ebay rausgelassen, überholen lassen.

Hatte dann folgende Probleme: Intonation in den Palmkeys zu tief, das A (gedrückter linker Zeige- und Mittelfinger) in der unteren Oktave flatterig und etwas dumpf
Ich war ziemlich enttäuscht. Ein Bekannter hat ebenfalls ein Weltklang Bariton ohne diese Probleme.
Auf saxontheweb wurde das flatterige A mehrfach diskutiert, der Lösungsvorschlag war immer die Klappenaufgänge zu erhöhen. Damit konnte das Problem bei mir gelindert, aber nicht beseitigt werden.
Es war dann ein ziemlicher Schuss ins blaue, dass ich mein Bariton mit dem S-Bogen (beides übrigens original S-Bögen) des Bekannten ausprobiert habe. Und siehe da: Die Probleme waren weg!

Beim näheren Hinschauen hab ich dann mit dem bloßen Auge bemerkt, dass der Innendurchmesser vorne (Maß A auf der Skizze) bei seinem S-Bogen deutlich größer ist als bei meinem.
Mittlerweile hab ich mir von einem Instrumentenbauer einen anderen S-Bogen auf meine Hülse löten lassen, und das Bariton spielt seitdem einwandfrei.

Aufgrund der immer wiederkehrenden Diskussionen in den Saxophonforen vermute ich, dass massenweise solcher "falschen" S-Bögen im Umlauf sind. S-Bögen werden meines Wissens in der Produktion um einen Dorn gehämmert, der die Innenform vorgibt, und anschließend in die richtige Form gebogen; ich frage mich ob in der Produktion ein "falscher" Dorn (evtl. parallel zu einem "richtigen") eingesetzt wurde.
Letzte Änderung: 01 Mär 2012 14:06 von spitzwegerich.
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