Hans!

Das Bari währe doch in F! Da kann der Neusaxer dann nur auf seine Alt-Flöten-Kentnisse aufbauen! Das ist m.E. der 4. Schritt.

C-Tenor, C-Sopran (vielleicht auch umgekehrte Reihenfolge) dann F-Alto und F-Bariton.

Wird insofern aber problematisch, als daß der Tonumfang nach unten geringer würde, also die Cello-Stimmen nicht mehr so ohne weiterees zu spielen währen. Das wiederum spricht doch für ein Bari in C, was aber aufbauend auf den aktuellen Bezeichnugnen der Baugrößen als Bass in C zu bezeichnen währe. Aber warum nicht einen Bass in C. Hat was.

Und liegt auch nahe den Bezeichungen der Baugrößen des Genies seiner Zeit, A.S: In seinen Patentschriften ist die Bezeichnugen der Baugrößen nicht festgelegt, da geht ein Bari auch mal als Tenor durch. . . .

Aber: Wie soll er denn sein, der C-Bass: big bore á la Eppelsheim oder narrow bore á la Selmer - nur um zwei Extreme aufzuzeigen?

Schöne Feiertage

BJ

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<em>editiert von: Barijerry, 23.12.2005, 09:41 Uhr</em><!-- end editby -->

Das allererste Saxophon war doch auch ein Bass in C. Da hätte man dann wieder das Original Sax Feeling.
Wenn da noch Teile für einen Bass (in rumliegen, hätte ich auch Interesse! Wenn ich Geld hätte würde, ich auch selbst hinfliegen, aber das wird wohl nichts. Ich würde mir gerne mal die Geburtsstätte meiner Saxe ansehen.

Wenn ich mich recht entsinne, so bezeichnete Sax dieses Bass in C als Baryton. Der Kreis hat sich somit geschlossen.

C-Melody: Hier restaurieren zeimlich viele Leute gerade C-Melodys. Sind immer noch vergleichsweise billig im USA-Einkauf. Ist das der Grund warum ihr ausgerechnet C-Instrumente restauriert? Oder wollt ihr die nachher richtig spielen?

Übrigens:

Es gibt ein neues Sax in C:

ein Tubax. Mit immerhin 16 % Marktanteil aller verkauften Subkontrabass-Saxe der Bauform Tubax;)

Lieferzeit: ca 1 Jahr, Preis: ca 10-15% über der Variante in Bb.

Und: habt Ihr schon vergessen, daß Keilwerth 89 übernommen wurde wg. Insolvenz?

Schöne Festtage!

Wer baut denn noch Subkontrabass, wenn nicht eppelsheim?

Ich mein Ob nun C oder nicht C, wen interessierts, wie das heißt, wichtig ist doch der Klang!
Wenn ein C klingt wie ein Tenor, hats imho keine exitenzberechtigung mehr, auch wenn es den einstieg erleichtert...

Von Insolvenz ist da keine Rede!

Doch auch an Keilwerth ging der weltweite Rückgang der Nachfrage, die aufkommenden "Billigmodelle" aus dem asiatischen Raum und die immer beliebter werdenden Selmer Saxophone nicht spurlos vorrüber. Die Absatzzahlen gingen zurück und 1989 ging Keilwerth in die Firmengruppe Boosey & Hawks über und wurde später in die W. Schreiber & Söhne GmbH integriert. Dies brachte den lang ersehnten Aufschwung.

smatjes schrieb:

Hiho,

also ein Insolvenz hat es wohl nicht gegeben. Was ohne die Übernahme aber wohl vermutlich passiert wäre. Hätte, wäre, wenn, Ist aber nicht.

Die Informationen stammen direkt von Keilwerth. Wir alle wissen, dass es kaum einer Firma gutgeht. Zumindest aus der Sicht der Geschäftsleitung. Wenn die 20% Gewinnsteigerung zum Vorjahr nicht erreicht werden, werden Kosten gespart was meist Arbeitsplätze sind.

Vielleicht sollten sich Geschäftsleitungen, Managment und Aktionäre wieder darauf besinnen ein Unternehmen zu halten statt es auszuschlachten. Und mal den einen oder anderen aus der Basis nach oben holen, statt Jungspunde die außer studierter Theorie in Lesesälen nichts von der Wirtschaft verstehen. Das bringt auf Dauer mehr Geld.

Reicht es nicht den Gewinn des letzen Jahres zu erreichen oder gar mal auf 5% zu verzichten? Der Bestand des eigenen Arbeitsplatzes wäre damit länger gesichert!

Aber zurück zu Keilwerth. Ich weiß nicht wie dort gewirtschaftet wird. Sie bauen nach wie vor gute Saxophone. Sie sind auch in der Lage ein gutes C zu bauen. Sie müssen es nur tun. Und ein C-Melody wird keinen Gewinn bringen am Anfang. Und daher wird es niemand bauen. Ein großer Fehler, denn dann tun es andere und werden belohnt.

Viele Grüße und frohe Weihnachten
Smatjes

Wie wärs den mit Inderbinnen? Der macht doch sowieso alles von Hand, aber, ich denke er müsste dazu wohl erstmal ein par Prototypen haben, wg. Intonation und so
Naja, kann ja mal fragen, kost ja nix :-D

bin gänzlicher anfänger auf dem sax-habe also noch echt keinen plan... aber mir ein uraltes c-melody zugelegt (da darf ich erstmal "basteln")-weil für mich der (weitestgehend autodidaktische) umstieg von flöte u klarinette einfacher ist und ich mit meinen alten flötennoten lernen kann.
ich glaube schon, daß es einen c-melody-markt gibt, aber die instrumente müßten bekannter sein, aus der "was-für-transponierfaule-dünnbrettbohrer-ecke" herausgeholt werden und als "richtiger" saxophontyp (auch eben bei den musikschulen...!) anerkannt sein. jedenfalls: bisher spiele ich gern klarinette, aber das transponieren krieg ich einfach nicht hin, und bisher ist mir das zusammenspiel mit klavier nicht möglich-das nervt!
und es wird sicher einige leute geben wie mich, die einfach nur (mit)spielen wollen wenn eine stimme übrig ist...