jungs, jungs! nicht streiten!!! :-*

nochmal ein riesen dankeschön an euch alle... wenigstens hab ich jetzt ne ahnung, in welche richtung ich muss mit meiner definition!

und HWP, das is ne gute idee. aber wenn ich jetzt auch noch anfangen muss "parabolische Bauweise" und die verschiedenen Instrumente zu erklären, dann schreib ich noch 3 tage. dann will er nämlcih gleich noch wissen, wieso sich die bauweise verändert hat usw.
ihr müsst schon bedenken, dass ich die fa für leute schreiben muss, die keine ahnung vom saxophon haben. und die können mit parabolisch und SBA nix anfangen.
so ne definierung kann man immer noch detaillierter machen und in noch kleinere stückchen schneiden. aber dann kann ich auch schon fast ne eigene fa über vintages schreiben.

wisst ihr, wie ich mein?

Also,

in der allgemein am weit verbreitetsten Erklärung von Vintage. Geht es schlicht und einfach um das Alter der Saxopone. Nicht um die Bauweise. Ich vermute mal, das in ein paar Jahren der Begriff Vintage wieder seine eigentliche Definition erhält. Nämlich dann, wenn die richtig guten Instrumente der letzen Jahre unterschieden werden müssen von den Krücken aus gleichen Baujahren.

Die nächste Erklärung zieht noch die Güte der Saxophone heran. Dies ist aber mittlerweile zweitrangig und so wird Vintage gleichgesetzt mit dem Alter.

Es gibt auch neuzeitliche Saxe die den Namen Vintage tragen. Das ist dann aber nur ein Name wie Polo, 323 oder Yaris und hat nichts mit dem Begriff zu tun.

Im übrigen geht es hier lediglich um die Definition eines Begriffes und nicht um die Erklärugn der Bauweisen von 1842 - 2008.

Darüberhinaus finde ich es auch daneben im Forum jemanden zu sagen, er habe zu wenig Ahnung einen Begriff zu definieren. Das ist daneben.

@franziw
Eben du könntest den Begriff Vintage ellenlang zerlegen, erklären und genauestens definieren. Das ist aber nicht gefragt. Gefragt ist eine einfache Definition des Begriffes Vintage. Dafür gibt es verschiedene Definitionen und alle kannst du mit 2 - 3 Sätzen in deine FA einbauen und dein Kursleiter wird sie dir abnehmen müssen. Da es einfach mehrere gibt.

Hallo franziw,ich weiss,Du hast nicht mehr viel Zeit.Wenn mit der Begriffsdefinition irgendwie garnichts mehr geht dann nimm den Begriff "Vintage" doch einfach raus.Er scheint mir insgesamt zu schwer fassbar und zu wenig "objektiv" zu sein...Du hattest verschiedene Saxophone und bist zu unterschiedlichen Schlüssen gekommen,z.B. bez.Frequenzbereich und so...Irgendetwas willst Du ja damit sagen.Dann beschreibe doch sachlich soweit als möglich Deine Beobachtungen und ergänze diese mit den Fakten,die Du hast: Alter,Marke,spezielle Eigenschaften(soweit als für Laien nachvollziehbar),Handling,,was weiss ich-vielleicht mit hoch fis oder ohne,oder Anordnung der Klappen....usw. Die Schlüsse daraus,kann der potentielle Leser(den es ja erst mal nicht gibt ausser Deinem Prof) ja dann selber ziehen,wenn er mag.Wenn Du die Testsaxophone von Anfang an schon in Vintages oder nicht Vintages einteilst wertest Du ja schon auf eine Art,so denke ich mir jedenfalls,könnte der Prof es sehen.Lass das reale Alter der Instrumente und deren unterschiedliche Eigenschaften doch soweit als möglich für sich sprechen und halte Dich an die Fakten.Vielleicht kannst Du ja zum Schluss noch auf die vintage-Frage eingehen,immer mit dem Verweis auf verschiedene Quellen,unterschiedliche Definitionen,der "philologischen" Bedeutung des Wortes etc.... und dann auch Deiner eigenen Definition oder Meinung..?! Keine Ahnung,aber ich denke immer,mit Fakten und vorsichtigen subjektiven Schlussfolgerungen daraus,die man als solche auch kenntlich macht,ist man auf der sicheren Seite.Jedenfalls viel Glück beim Endspurt! Lieber Gruß!D.

@Billy!

Die Tatsache dass man sich beteiligt, bedeutet für niemanden Chiefmoderator zu sein!

Aber was bewegt dich dazu im Plural für alle zu fragen, wenn DU etwas nicht verstanden hast?

(Dein Zitat:Ok, und was machen wir hier nun damit, bringt uns das hier weiter?)

Das gleicht ja dem: „ Und was will uns der Verfasser damit sagen?“

Sorry, aber für mich sind das Fragen mit einer rhetorischen Alibifunktion!

Du zitierst ja nicht den Inhalt, sondern nur einen kurzen persönlichen Teilsatz, der sich im Verlauf des ganzen Satzes schon wieder relativiert!

Wo ist die konkrete Frage nach dem Inhalt?

z.B. Weshalb an der Bauform festmachen? Das kann ich dann beantworten!

@Smatjes-
Es soll eine Facharbeit über Saxophone werden, und nicht über den Begriff `Vintage` an sich, der ist nur eingebaut, aber ganz bewusst, wie man an anderen Facharbeiten erkennen kann!

Zitat: Darüberhinaus finde ich es auch daneben im Forum jemanden zu sagen, er habe zu wenig Ahnung einen Begriff zu definieren. Das ist daneben.

Das habe ich nicht geschrieben! :-D

Eigenzitat:
Du hast von „ Vintage“ nicht genügend Ahnung als das Du nur ansatzweise beurteilen könntest ob es weiter bringt!

Es geht darum für andere zu entscheiden ob es Ihnen weiter hilft, ohne genügend über Vintage Saxophone zu wissen!

Und das ist etwas völlig anderes! 8-)

Der Begriff Vintage im Bezug auf Saxophone, in Verbindung mit einer Facharbeit findet überwiegend Anlehnung in den Arbeiten von Venske/Raumberger/Hilkenbach/Dullat, mit Quellennachweis!



@franziew- So viel musst du nicht schreiben, machst ja kein Instrumentenbau!

Es ist so, das diese Arbeiten bezüglich Vintage und Saxophon , überwiegend an der Bauweise festgemacht werden, weil der Klang hier im historischen Setup, völlig andere Parameter zeigt, auch was Aufnahmen angeht!
Modernere Bauweisen nach 1950/54 sind auch im Bezug auf Mensur, Tonlochfolge/abstand, und Gesamtbaulänge eben anders!


Parabolische Saxophone haben sehr tieffrequente Anteile im gesamten Register, der Dehnbereich ist weitaus größer als bei modernen Pitch Instrumenten, dem eigentlichen PPPiano und ffforte wird weitaus mehr Rechnung getragen, ebenso der farblichen Schattierung des Klanges(dunkel bis schrill)!

Moderne Saxophone produzieren einen offenen klarer definierten Klang, oft nur 2-4 wirklich harmonische Oberwellen, darüber hinaus von leise nach laut, überwiegend mit der gleichen Klangfarbe ausgestattet, aber sehr prominent, was aber bei konischen Instrumenten auch nicht großartig anders geht!

LG Hans

HWP schrieb:
Billy schrieb:
Das war eine Frage, keine Aussage oder Entscheidung für andere.

Hier bitte wieder zum Thema. Weitere Diskussionen wer wie was gemeint haben könnte bitte in Off Topic.

Gut"s Nächtle
Smatjes

Was Vintage bedeutet, ist in diesem Fred wundervoll erörtert worden. Es ist ja kein wissenschaftliches Gremium oder die Dudenreaktion, die einen solchen Begriff definiert, sondern ganz normale Menschen wie du und ich (und die Ebay-Verkäufer) in ihrer Zeit. Der Begriff ist also genau dass, was er ist, in den Randzonen schwammig, aber in der Mitte meint er immer "alt und gut". Mehr ist da nicht dahinter.

"Achtung - während Sie geantwortet haben, ist eine neuer Beitrag geschrieben worden. Sie sollten das Thema erneut lesen. "

@HWP
es ist wahr, das deine Definition von Vintage sowie der von Venske/Raumberger/Hilkenbach/Dullat eine Berechtigung hat und in der historischen Terminologie eine wichtige Rolle spielt. Dennoch wird der Begriff heute tatsächlich nicht ausschließlich so gebraucht. Will heißen, der Volksmund (auch wenn du es mit zweifellos besserem Wissen nicht wahrhaben möchtest) gebraucht den Begriff, ohne ihn auf die spezielle Bauform im Sax"schen Sinne zu beziehen. Das ist die Geschichte der Begriffe und es ist rühmlich, diese Definition von "alt und gut" aus den 80ger Jahren(?) hier einzubringen, aber bedenke, als Venske/Raumberger/Hilkenbach/Dullat noch schruben, galten Vintage-Saxe auch noch nicht als "voll krass". Nochmal, es ist alles richtig, was du über die Hörner schreibst, nur die Terminologie ändert sich. Häng dich nicht an den Wörtern auf und lass die alte Bauweise nicht sterben. Vielleicht machste mal nen eigenen Fred auf, wo du uns den Unterschied der Bauweisen etwas ausgiebiger erläuterst.

Vintage ist mein Altersparameter.

Mittlerweile haben sich bei mir viele Dinge aus der „guten alten Zeit“ angesammelt.
Das sind alles meine „Vintages“. Mit den Jahren, ich werd’ halt älter, bekommen dann
Dinge auf einmal einen „Vintage“ Charakter die früher vielleicht schrecklich waren.
Heute sind diese Dinge aber mit Erinnerungen verknüpft die sie anders erscheinen lassen.
Irgendwann ist alles um mich herum Vintage und ich selber wohl auch – aber nur für die noch älteren.
Na klar - „Früher war alles besser“!


Ich hab’ ein Ref36 und ein SIII – so gar nicht meine „Vintages“, aber ich bin mir sicher das sie es für MICH in 20 Jahren (huch!) sein werden!

Hallo zusammen,

ich habe mal eine einfache, nicht-wissenschaftliche Definition in"s Glossar eingetragen, aber finde das Glossar nicht mehr. Ich denke auch, dass das für eine Arbeit, die nicht Vintages speziell behandelt, ausreicht.

Liebe Grüße

Chris

Hallo chrisdos,

gute Idee. Das Glossar ist noch vorhanden, nur fehlt der Link "Glossar" (ich glaube, der war oben rechts neben "SOS").
Ansonsten ist das Glossar dort zu finden:

saxwelt.de/index.php?Itemid=127&catid=48&func=display&option=com_glossary

Gruss,
Billy

Jepp richtig, der Link oben ist weg. Bin gerade ein bisschen am basteln.

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