Back to Fred's roots:Ja, eben deshalb bleibe ich dabei: Mitzählen! Wenn mann irgendwann das vielleicht nimmer nötig hat- prima! Aber dennoch wird man immer wissen, wo man ist....


So, jetzt ab zum OESuchen....

Back to Fred's roots:
Ja, eben deshalb bleibe ich dabei: Mitzählen! Wenn mann irgendwann das vielleicht nimmer nötig hat- prima! Aber dennoch wird man immer wissen, wo man ist....


So, jetzt ab zum OESuchen....

Mitzählen ist zwar manchmal anstrengend, aber notwendig, überhaupt wenn man mit anderen zusammenspielt. Sonst klingt es scheußlich, wenn jeder außer dem Takt spielt.

LG,
SaxTom

Nix mitzählen!
Einswerden mit der Musik.
Einswerden mit der Band.
Das Große Ganze empfinden und seine Schwingungen fühlen.
Dann weiß man auch stets, wo man ist und was man spielen soll.

Zebrion schrieb:


Ja, manchen gibt's der Herr im Schlaf. Der großen Masse aber leider nicht. Da muss man dann schon froh sein, wenn diese Gruppe zählen kann. Sonst herrscht Chaos.

Dabei ist das so einfach.
Immer ganz stur 1-2-3-4- zählen.
Manchmal sogar nur 1-2-3-
*gg*
Ich befürchte, ich sitze auch oft genug in der Masse und zähle das Chaos.
:-D

Hi,

wenigstens die Eins sollte man mitbekommen. Dann geht der Rest auch irgendwie

Aber 1-2-3-4 ist auch nicht das wirkliche Problem. Das kommt vom
Schlagzeug, Bass oder wippendem Fuß. Mein Problem sind eher Achtelpausen
gefolgt von punktierten vierteln gefolgt von ner Triole gefolgt von ...
Mein Lehrer liebt Duette und die sind meistens so aufgebaut, das
die 2. Stimme signifikant anders ist als die 1. Man kann sich nicht
wirklich an der 2. Stimme orientieren und so bin ich ständig entweder vor
oder hinter dem Lehrer. Das nervt ungemein. Da stellt sich dann nämlich raus,
das mein Rhytmusgefühlt deutlich ungenauer ist, als es mir lieb ist.
Aber in diesen kleinen Schritten zählen und gleichtzeitig spielen ist
(mir) unmöglich. Zumindest in meinem jetzigen Stadium. Ich hoffe mal da
tut sich noch was.

Hi,

das ist wie mit dem Lesen. Da dechiffriert man auch nicht die Zeichenfolgen, um sie anschließend im Kopf in Lautmuster zu codieren und dann den Sinn herzuleiten. Für gewöhnlich ist das ein einziger Vorgang.

Die Achtelpause, Triolen etc. sind alles Muster, die man irgendwann als Ganzes erfasst und dann tatsächlich als Phrase begreift. Da zählt man nur noch, um nicht den gesamten Puls zu verlieren.

Es gibt bei den Achtelfiguren nur eine begrenzte Anzahl an Mustern.
Die sollte man wie Vokabeln auswendiglernen (oder verinnerlichen, wenn es sich besser anhört als "lernen")Dann kann man diesen Rhytmus eofort umsetzen, wenn man ihn sieht. Der Vergleich mit dem Lesen ist sehr treffend. Niemand, der einigemaßen lesen kann, liest: S....a.....x....o...f....o....n
sondern das Wort wird als ganzes erfasst und abgerufen.
Fertig.

... ich arbeite dran.