Moin Moin,

wann gibt es eigentlich die neue Staffel vom "Supertalent"?

Gruß nando

Moin,

irgendwo (hier oder im Spiegel) habe ich vor Kurzem gelesen, dass eine Untersuchung ergeben hat, dass GeigerInnen nur dann berühmt werden, wenn sie mindestens 10000 Übungsstunden bis zum 20. Lebensjahr absolviert haben. Diejenigen, die darunter bleiben, werden nicht berühmt.

Ich kenne das, dass ich von anfänglichen Übungsfortschritten total begeistert war. Habe nach 2 Monaten Sax-Unterricht ganz selbstbewußt ein Konzert gegeben, das dann als "Free-Jazz"-Aufführung bewertet wurde, wahrscheinlich, weil es es echt sch... klang.

Ich glaube, dass bei aller Begeisterung darüber, dass das Saxophon-Spielen ja irgendwie so ähnlich ist wie Blockflöte (Loch zu, Loch auf), viel Arbeit darin steckt und dass man oder frau das nicht einfach kann oder nicht kann. Der entscheidende Moment ist das ÜÜÜÜÜÜbbbbbeeeeennnn.

Gute Idee, würde mich als Flötistin echt interessieren, was da möglich ist. Im Prinzip ist es sicher machbar, nach einer 2-Minuten-Schnelleinweisung irgendwelche Töne aus der Flöte zu holen, auch viele Griffe sind ähnlich wie auf dem Sax, so dass man sich da bestimmt schnell orientieren kann, aber ob das dann auftrittstauglich ist ...

Ähnlich sehe ich das auch umgekehrt. Mit den musikalischen Vorerfahrungen, über die ihr (und ich ebenfalls) verfügt erreicht man auf dem Sax auch autodidaktisch relativ schnell einen Level, wo man grundsätzlich ziemlich viel spielen kann. Aber wie das dann klingt, ist immer die zweite Frage und ich finde es wichtig, die eigenen Möglichkeiten realistisch einzuschätzen. Nicht als Provokation gemeint, sondern nur eine Feststellung!

Moin,

Ich schrieb gestern:
Es war im Spiegel vom 12.01.2009 in einem Interview mit Malcolm Gladwell u.a. über Talent und Fleiß. Liest Du hier: www.rotonda.de/e3602/e4125/e4128/element4129/Malcolm_Gladwell.pdf

Ich halte den Ansatz von Dexter für alleine weiterbringend.

Vieles andere wirkt auf mich wie "Es kann nicht sein, was nicht sein darf".

Oder nach "Diktat des Rektorat".

@ Phil

Stell nen Mike auf und tröte los! :-ß :-s

Moin,

Ja!

ich will auch hören

Genau!

Hallo,

infinitePhil fragte:


und schrieb weiter:

Ganz einfach ... aus meiner Sicht :

Du stehst am Anfang der Beschäftigung mit einem wunderbaren Instrument, dem sich schnell - vor allem bei musikalischer Vorbidung - Töne entlocken lassen.

Auf Grund deiner musikalischen Vorbildung auf anderen Instrumenten (Piano, Keyboards) sollte dir die Erfahrung nicht fremd sein, dass man als musiklischer Mensch nach einem Monat immerhin weiß, welches Instrument man vor sich hat und womöglich undedarfte Zuhörer mit einer richtig wiedergegebenen Melodie beeindrucken kann.

Wenn du nach einem Monat Beschäftigung mit´m Sax wesentlich mehr drauf hast als die, die sich länger als einen Monat mit diesem einfach / schwierigen Instrument beschäftigen und sich die Frage:"Wo stehe ich?" in m.E. vernünftiger Selbsteinschätzung noch nicht stellen... dann lass was von dir hören.

saxclamus

Du stehst da wo ich vor 35 Jahren stand: Am Anfang