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THEMA: Anfängerblatt

Re: Anfängerblatt 28 Jul 2007 13:01 #41181

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Lautstärke, Sound, klarer, man muß nicht soviel kontrollieren, hohen Töne
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Re: Anfängerblatt 28 Jul 2007 15:28 #41199

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Hallo Wallenstein,
[...] Wenn sich der Ansatz von allein ergibt und ihr meint, dass man mit dem dünnen Blatt als Anfänger keine dummen Gewohnheiten einschleift, mache ich so weiter (und besorge mir morgen ein 2er Blatt, damit ich auch immereine Nummer stärker im Haus habe)

Ehm... ich denke mal, dass dein Lehrer nicht unbedingt verkehrt liegt, wenn er meint, du bräuchtest ein stärkeres Blatt. Er ist immerhin derjenige, der dich gesehen und gehört hat und das am besten beurteilen können sollte, wenn er ein "korrekter" Lehrer ist. Eine halbe Stärke finde ich da schon in Ordnung, mehr aber nicht.
Was um Himmels Wille ist F" >> F"" >> F" und was, ein Kieferbiss???

Sorry, nie gehört.

Peter meint hier mit ">>" das Drücken bzw. Loslassen der Oktavklappe, wenn ich das richtig verstanden habe:
F">>F"">>F"
F ohne OK gegriffen, tiefes F erklingtOK drückenF mit OK gegriffen, hohes F erklingtOK loslassenF ohne OK gegriffen, tiefes F erklingt

OK: Oktavklappe

Der tiefe Ton F" sollte mit dem gleichen, leichten Ansatz kommen, wie der hohe Ton F"" mit gedrückter Oktavklappe. Wenn du den hohen Ton F"" auch ohne Oktavklappe hörst, dann "presst" du zu sehr oder du drückst mit dem Kiefer (daher Kieferbiss). Hier könnte es aber auch am zu leichten Blatt liegen.
Was bei mir nicht funzt, ist dieses:

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Da ist doch keine Oktave im Weg, oder?

Doch, zwischen den ersten beiden Achtelnoten (zwischen dem 1. Ton D"" und dem zweiten Ton D") wäre die Oktavklappe beim Wechsel vom hohen D zum tiefen D loszulassen.
Der tiefe Ton klingt ohne dass ich die Oktavklappe drücke wie mit. Das kriege ich nicht hin. Was muss man tun?

Oh, also weisst du doch, dass eine Oktavklappe "im Weg" ist. ;-)

In diesem Fall scheinst du zu überblasen oder zu pressen bzw. du drückst zu sehr mit dem Kiefer (-> Kieferbiss). Du müsstest den Ansatz ganz locker lassen. Hier könnte also das Argument mit dem zu leichten Blatt passen. Um das aber beurteilen zu können, müsste man vor Ort sein. Deshalb traue ich einem Saxophonlehrer, der vor Ort ist, die Beurteilung eher zu.
Dann habe ich da noch einen Ton, der braucht wohl ne Sonderbehandlung ... moment, ich muss mal nachgucken, wie der heißt.

Dieser:

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Der kommt mit Drücken der Oktavklappe jedes Mal wie ohne.

Das ist das G"". Meinst du, der klingt mit Oktavklappe "genauso tief" wie ohne Drücken der Oktavklappe (also genau umgekehrt wie vorher beschrieben) oder "genauso hoch"?

Wenn der Ton mit Oktavklappe "genauso tief" klingt wie ohne Oktavklappe, dann könnte da auch ein mechanisches Problem vorliegen. Das könnte an der unteren Oktavklappe liegen. Genau gemeint ist nicht der Drücker, wo du draufdrückst, sondern da, wo es beim Drücken aufgeht.

Die Frage wäre, ob du "genauso hoch" oder "genauso tief" meinst. Wenn der Ton ohne Oktavklappe "genauso hoch" klingt wie mit Oktavklappe, dann stimmt wieder die Tatsache mit dem leichten Blatt.
Inzwischen geht das einigermaßen, wenn ich ihn mit "avec" spiele [...]

Was ist "avec"? Ich kenne das nur als französisches Wort (bedeutet "mit"... mit "mit" gibt für mich keinen Sinn)

Lasst doch mal von deinem Lehrer prüfen, ob das eine Ansatz-Sache ist, oder ob es an der unteren Oktavklappe liegt.

Wir können das hier schlecht über das Forum beurteilen und Erklärungen, bei denen die Ursache unklar ist, sind sehr müssig.

Nette Grüße,
Billy
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Re: Anfängerblatt 29 Jul 2007 13:36 #41249

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Hallo Billy,

danke für deine Antworten und Tipps.

Den Unterricht, respektive den Saxlehrer nehme ich nicht soooo ernst, immerhin sind das 30 Minuten in der Woche und während der Ferien überhaupt nichts. Das meiste habe ich mir inzwischen autodidaktisch beigebracht.

Ich hatte bis jetzt zwei Saxlehrer. Beide waren okay, nur hatten sie unterschiedliche Herangehensweisen. Der erste empfahl mir ein leichtes Blatt, damit man überhaupt mal ein Erfolgserlebnis hat, der zweite ein stärkeres Blatt, damit die Lippenmuskulatur und die Luftsäule trainiert würden.

Der erste nahm es sehr genau mit dem Rhythmus und dem Einhalten der Notenlänge, der zweite wollte den Ton möglichst *immer* so lang wie möglich ausgespielt haben.

Der erste nahm die Bindungen weg, damit der Ansatz einer jeden Note deutlich zu hören war, der zweite wollte alles gebunden -- wegen der Luftsäule.

Erschwerend kam hinzu, dass sich der Kork an meinem Sax verabschiedet hatte und das habe ich als Anfänger nicht direkt bemerkt. Ich dachte, der Ansatz wäre verkehrt und erst als der Lehrer -- der erste ;-) das Lämpchen ins Sax gehalten hatte, war klar: die Klappen schließen nicht richtig.

Zuhause hab ich allen Kork entfernt und alles neu belegt.

Ich denke nicht, dass das hohe G seitens des Sax Schwierigkeiten macht, denn es kommt ja -- vorausgesetzt, ich spiele mit Avec (mit Nachdruck). An den Klappen/Fingern kann"s demnach nicht liegen. Strange ist nur, dass es *nur* das G ist, alle anderen mit Oktavklappe, also d, e, f, a, etc. gehorchen aufs Wort.

Ich werde nochmal die Korke checken.

Nun hatte ich auch deswegen gefragt, weil es ja sein kann, dass das G immer mit Avec gespielt werden muss und dass ich das bis dato nicht wusste.

Das andere Problem ist das hohe a, das klingt in meinen Ohren unsauber und zwar egal mit welchen Blatt gespielt. Es klingt, als wäre es einen viertel Ton zu hoch -- das kann aber auch an meinen Ohren liegen.

Oder ich spiel"s mal ebenfalls mit Avec ;-)

Grüße und allen einen schönen Sonntag,
wünscht wallenstein
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Re: Anfängerblatt 29 Jul 2007 20:24 #41268

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Man muss keine einzelnen Töne mit Avec spielen. Wenn, dann zeigen sie dir, dass du insgesamt mehr Stütze (vom Zwerchfell) brauchst und dann musst du das Avec bei allen Tönen machen.
Das G ist immer ein schwieriger Ton. Das ist der letzte, der mit der kleinen Oktavklappe (nicht die auf dem S-Bogen) gespielt wird, da ist die Intonation auch meistens schwierig. Bei Anfängern ist es eigentlich fast immer so, dass das hohe G zwischen den Oktaven rumspringt >:( ;D.
Dass du einen Ton unsauber intonierst, ist nicht schlimm. Das kommt alles noch automatisch. Besonders mit so einem guten Gehör, wie du es hast. Mir zum Beispiel war am Anfang egal, wie ich klinge und habe die schiefen Tön gar nciht gehört :-P.
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Re: Anfängerblatt 30 Jul 2007 21:47 #41298

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Hi Livia,

danke für deinen Zuspruch.

Das einzige, was langsam Erfolg annimmt, ist die Fingerfertigkeit, aber was Luftsäule und -stütze betrifft, sehe ich schwarz. Noch immer läuft der Kreislauf wenn ich spiele nicht im Kreis, so dass es nur im Sitzen geht -- und ich dachte, nach zwei, drei Monaten hätte sich wenigstens das gelegt!

Aber gut, ich harre der Dinge, übe weiterhin fleißig und quietsche auf den Problemtönen herum.

Was mehr :-)

Gestern habe ich mir eure Improvisationen für den Contest angehört, ... menno, dachte ich, da liegen Welten dazwischen. Ich wüsste gar nicht, was ich hineinimprovisieren sollte und falls doch, wüsst ich nicht, wie man das angeht (Noten aufschreiben und vom Blatt abspielen? äh ...)

Grüße von wallenstein

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Re: Anfängerblatt 30 Jul 2007 22:22 #41301

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Auch Improvisieren ist eine Sache, die gelernt sein will.
Habe ich auch eine Weile für gebraucht, irgendwann läufts halbwegs und man hat vielleicht sogar den Punkt erreicht, dass man beim Spielen nicht mehr über die richtigen Töne nachdenkt.
Außerdem braucht man dafür ja auch eine gewisse Beherrschung des Instrumentes.
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Re: Anfängerblatt 30 Jul 2007 22:53 #41303

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jo, jo, hab schon verstanden: gehen Sie nicht über Start, nicht über Los und wie immer: viel und fleißig üben und vor allem: üben!

:-)

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Re: Anfängerblatt 30 Jul 2007 23:02 #41304

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Zuhause hab ich allen Kork entfernt und alles neu belegt.
....

Ich werde nochmal die Korke checken.

....

Les ich das richtig?? Du hast alle Korke entfernet und neue drauf gemacht? Oder meinst du die Polster?
Also irgendwie hab ich das Gefühl dass du uns ein wenig auf die Schippe nehmen willst ???. Bist du Instrumentenmacher? Hast du schon mehrere Instrumente selber revidiert?

Man kann nicht einfach alle Korke neu "draufmachen" - da passt zum Schluss nix mehr. Polster und Korke müssen aufeinander abgestimmt werden, Koppelungen sind zu beachten und einzustellen. Kein Wunder, wenn deine Kanne "zickig" reagiert. Also entweder du verstehst was von der Sache, oder dann lass lieber die Hände davon, weil du kaum abschätzen kannst, was genau passiert, wenn du etwas veränderst, bzw. "neu" machst. Ein Sax ist zwar nicht das komplizierteste Blasinstrument, aber trotzdem muss alles zusammen stimmen.

Klär uns doch auf, was genau du gemacht hast :-o

Gruss
antonio
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Re: Anfängerblatt 30 Jul 2007 23:06 #41305

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Antonio, welches Blasinstrument ist denn komplizierter?
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Re: Anfängerblatt 30 Jul 2007 23:15 #41308

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Klär uns doch auf, was genau du gemacht hast

Klaro: mit Taschenlampe reingeleuchtet, Klappe gedrückt und geguckt, ob Licht an der Seite durchkommt.

Wie würdest du es machen?



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