Hartmut schrieb:
Die Frage war ja nicht so ganz eindeutig (solls ein Lehrer für C-Melody sein, oder was?) und da wird es ja wohl gestattet sein, das erst mal zu klären. Oder hätten wir die Frage lieber komplett ignorieren sollen?

Großschreibung bedeutet im I-Net übrigens lautes Schreien, falls dir das nicht klar sein sollte. Vollkommen überflüssig - wir sind ja nicht in einem Drummer-Forum .
Hartmut schrieb:
Gelbe Seiten? Musikschule? Musikverein?
Sicher nicht dadurch, dass man so durch ein Forum poltert...

wir gehen hier nämlich immer sehr nett miteinander um :-O

Hallo,

1. Es tut mir leid, wenn mein Beitrag zur Klärung meiner Frage als Poltern verstanden werden konnte, das war nun wirklich nicht meine Absicht, also bitte ich herzlich um Entschuldigung.

2. Ganz richtig, ich bin neu hier und habe mit Foren keine Erfahrung und ich wußte nicht, dass Großschreibung wie beschrieben verstanden wird, auch dafür Entschuldigung, und das meine ich wirklich so.

3. Ja, eine Klärung hätte ich mir auch wirklich gewünscht. Mir würde es einfach leichter fallen, auf weiterführende Fragen zu antworten.

4. Vielleicht bin ich ja wirklich schwer von Begriff, aber geholfen hat mir von den Beiträgen bisher nichts. Und das möchte ich definitiv nicht als Vorwurf verstanden wissen, sondern als Bitte. Und mit Verlaub, das Branchenfernsprechbuch kenne selbst ich schon ein paar Tage. Zwei Lehrer habe ich ja auch gefunden. Dort habe ich auch wirklich etwas gelernt, die waren ihr Geld wirklich wert. Dennoch suche ich jetzt etwas anderes. Und das habe ich in keinem Verzeichnis gefunden. Also bleibt meine Bitte bestehen: Kann mir hier jemand einen Hinweis auf einen Lehrer geben, der mir weiterhelfen könnte.

In der ehrlichen Hoffnung, die unbeabsichtigte Schärfe wieder aus dieser Frage hier herauszubekommen.

Gruß, Hartmut

schau mal in dein postfach hier auf saxwelt - kennste das schon ?

8-)

Hallo,

danke prinzipal, echt interessant, hatte ich noch nichts davon gehört.

An alle: Habe mir das hier noch mal alles durchgelesen. Kann man wohl so verstehen, wie es - leider - angekommen ist. War aber nicht so gemeint. Nach drei Jahren Üben und "Sackgassen" durchstöbern habe ich versucht, meiner "Verzweiflung" Ausdruck zu verleihen.

War wirklich nicht meine Absicht, hier irgendjemand "auf die Füsse zu treten"!

Nochmals: Entschuldigung!


Gruß, Hartmut

Hiho,

also auch wenn jetzt einer Böse auf mich wird.

Aber der Toko unterrichtet auch Saxophon, er ist zwar kein ausgebildeter Lehrer aber durchaus ein recht passabler Spieler und ich weiß, dass er auch C-Sax unterrichtet und das auch kann. :-O

Problem Nr1.
Der hat verdammt viel zu tun

Problem Nr2.
Der ist eher im westen von HH angesiedelt

Dann wäre hier noch ChrisSTD
Der ist Saxlehrer, hat aber diesen Beitrag sicher schon gelesen und hätte wohl geantwortet. Ich glaube er ist mit Stade auch ein wenig weit weg von dir.

Einen guten kennt wohl auch der Nando oder die Nick. Frage die doch mal direkt zu ihren Lehrern per PM. Nando und Nick sitzen aber auch eher südlich von Hamburg.

Naja und dann wären da noch die Kleinanzeigenmärkte wie hier unser Marktplatz.

Vielleciht kann dir von o.g. ja jemand helfen. Ich bin sicher wir werden schon was finden

Gruß
Smatjes

Gibt es eigentlich auch C-Melodie Lernliteratur?

Alles was ich bisher gesehen habe ist immer für
Bb oder Eb Saxe ausgelegt.

Hallo,

falls es etwas gibt, würde mich das natürlich auch sehr interessieren! Da sich aber die C-Melodies von ca. 1930 bis Ende des vorigen Jahrhunderts einem seligen Dornröschenschlaf hingegeben haben, wird es wohl nicht viel oder gar nichts geben.

Aber alles was Atemtechnik, Ansatz, Griffe usw. betrifft, kann man ja gut auf die Literatur für Alt- und Tenorsaxe zurückgreifen. In diese Richtung gingen ja auch schon einige Beiträge hier.

Und für Play-Alongs und alles andere was tönt, ist man ja gerade nicht auf Spezialangebote für Alt- und Tenorsaxe angewiesen, weil man ja ohne Transponieren auf alles zurückgreifen kann, was für C-klingende Instrumente (Klavier, (Quer-)Flöte, Guitarre usw.) verfügbar ist.

In 2007 soll übrigens auch wieder ein C-Melody (www.aquilasax.com/C-melody_Tenor.html) in Serie produziert werden!

Gruß, Hartmut

Das "Wie" halte ich für die zentrale Frage. Jedes Playalong für Bb-Instrumente lässt sich mit ein wenig Nachbearbeitung in ein Play-along für C-Instrumente verwandeln. Es muß nur die CD auf dem Rechner um einen Ton verschoben werden. Dafür gibt es genügend Free- und Shareware.

Zurück zur zentralen Frage des "Wie" finde ich einen solchen Lehrer. M.E. sollte er selbst C-Tenor spielen. Sleten genug, da ja die meisten stolzen C-Mel-Sammler ihre Schätze lieber in der Vitrine horten statt sie zu spielen. Insbesondere mit anderen zusammen zu spielen. Um dies zu können dürfen sie natürlch nicht "high Pitch" sein.

Ich habe noch keinen professionellen Sax-Lehrer getroffen, der auch C-Sax wirklich spielt. Insofern alles nicht ganz unproblematisch. Der einfachere Weg, in der Kirche mitzuspielen ist z.Z. sicherlich der, das transponieren eben zu lernen bzw die krummen Tonarten eben zu lernen und dann auf einem gut zu greifenden und leicht zu intonierendem Instrument - z.B. Selmer Reference Kirchenmusik zu machen.

Die Lösung, ein C-Tenor zu nehmen klingt verlockend, ist aber praktisch kaum gangbar: Alle auf dem Markt befindlichen C-Tenöre neigen zu einer "abenteuerlichen" Intonation. Es ist mit 99% Sicherheit davon auszugehen, daß das Neuseeland-C-Tenor um keinen Deut besser wird.

Vorbestellungen für den neuen S-Bogen für Buescher C-Tenor, der diesen Instrumenten eine akzeptable Intonation verleiht, sind bislang erst 5 eingegangen. Für eine Serienproduktion werden aber 25 benötigt. Also werden wir dieses Projekt wohl - nicht zuletzt dank der Hilfe einiger Gurus dieser site - knicke. Es wird wohl bei einem Einzelstück bleiben. Und ich werde den Teufel tun, dieses Einzelstück zu verkaufen.

Langer Rede kurzer Sinn: Hartmut! Vergiss die C-Schiene und suche dir einen Lehrer, der wenigstens Deinem Wunsch nach Kirchenmusik nachkommen mag. Das ist schon schwierig genug, einen solchen zu finden. Oder auch nur einen zu finden, der sein Lehrmaterial - das er ja bei jedem Schüler benutzt - auf Deinen Anspruch der Kirchenmusik umstricken mag. Gewiss, es ist alles eine Frage des Geldes . . Wenn Du einem beliebeigen Lehrer so viel für einen angepassten Unterricht bietest, daß er nicht nein sagen kann . . .

Aber vielleicht findet sich ja auch bei den benachbarten Kirchens jemand, der das Instrument beherrscht und Dir Unterricht geben mag. . .

Es tut mir leid, dir nichts erbaulicheres dazu schreiben zu können, z.B. "es wird von XYZ Ende des Jahres ein C-Tenor auf den Markt kommen, für dessen Spiebarkeit und Intonationsfähigkeit ich meine AHnd ins Feuer lege" Oder auch nur: "Schick mir ne PM und wir vergrößern die Auflage des Buescher Bogens um 1 auf 26. - Das passende Buescher selbst dazu werden wir schon finden . . . "

Dem ist eben nicht so, und daher werden wir bei Kirchens eben weiterhin die Militär-Variante des Saxes nutzen müssen. Geht auch, aber eben nicht ganz so problemlos, da hast Du schon recht. Die Probleme, auf die Du z.Z. stößt, wenn Du das mit einem C-Tenor machen willst sind aber größer als die, wenn Du ein Eb oder Bb- Sax benutzt.

Gruß GerhArd

PS: vielleicht kann man ja auch in Absprache mit dem Organisten die Gemeinde sich anpassen lassen. Meiner Erfahrung nach sind allerdings Organisten und Kantoren was das betrifft recht unflexibel . . .

Wo? Wie teuer? Wann?

Habe noch ein altes Bücher C-Melodie mit verbeultem S-Bogen, könnte mich interessieren, vielleicht werden es ja noch mehr Vorbestellungen?