Na ja, bei C spielste das einfach so hin, aber wenns dann viele Vorzeichen gibt, werden aus den Tonleitern schnell mal exotische Skalen..

@astipasti,
Nee, das hört sich so an, als müsste man da reinsliden.
Wenn ich anstoße gehts besser, hört sich aber nicht richtig an.
Jau, als wir letztes Jahr Peter Gunn gespielt haben, hab ich mich dann doch nicht mit dem Sax auf die Bühne getraut und den Bläserpart mit der Lapsteel-Gitarre gespielt.
Da findet man ja auf jeden Fall die richtigen Töne, wenn man in jeden reinslidet.

Vielleicht sollte ich mir noch ne Posaune anschaffen, das ist wohl das gleiche Prinzip.
Außer dass man beim Gitarrespielen gleichzeitig rauchen kann. :-P Aber das ist ja sowieso bald verboten.

Meinst Du am evtl. undichten Sax kann es nicht liegen? und mein Ansatz ist irgendwie schlechter geworden?

Nochmal: Ein kräftiger Ansatz bedeutet nicht automatisch, dass es auch ein guter Ansatz ist.
Für einen guten Ansatz reicht schiere Muskelkraft nicht aus. Was noch viel wichtiger ist, ist die Schulung der Feinmotorik (ja auch der Lippen).

Deswegen können sich auch im Ansatz Fehler und Schwierigkeiten einschleichen, obwohl man ständig spielt und an Kraft nichts verliert.

Deswegen: Locker lassen. Wenn du eine Stelle ständig versuchst und es nicht besser wird, mach lieber erst am nächsten Tag weiter.

Natürlich kann es auch an der Kanne liegen. Bindung der beiden Oktavklappen kontrollieren.
Oft ist es auch der Ringfinger der linken Hand, der nicht schnell und präzise genug schließt, da der Druckpunkt am Anschlag durch den langen Hebel sehr schwammig ist.
Nee ist es nicht! Man kann zwar sliden, aber doch nur sehr begrenzt. Die eigentliche Tonleiter wird durchs Überblasen erreicht. Man kann auch alle Töne spielen ohne den Zug zu bewegen. Das erleichtert es nur weil der Grundton der Posaune verschoben wird. Genau wie die Ventile der Trompete.

Es gibt übrigens auch Ventil-Posaunen. Und natürlich auch welche ganz ohne Mechanik.


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<em>editiert von: astipasti, 21.08.2006, 01:30 Uhr</em><!-- end editby -->

Hallo Lamageli,

manchmal liegts ganz einfach daran, dass das bewährte Lieblingsblättchen ausgelutscht ist - ähmm nicht mehr genügend Spannung hat, dann gehts los mit Quietschen / Neigung zum Überblasen.

Schon mal probiert, ob das Problem mit anderen Blättchen auch besteht ?

Gruss
Thomas

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<em>editiert von: TBsax, 21.08.2006, 08:58 Uhr</em><!-- end editby -->

Der Gedanke ist natürlich auch nicht schlecht, zumal sie im anderen Forum schreibt, dass sie seit 1,5 Jahren die selben 4 Blätter spielt. :-P Auch wenns Platicover sind, so lange halten die normalerweise nicht.

@ astipasti


na,da spricht jemand über Ansatz und Üben,wie wenn er schon jahrelang Sax spielt

Also was ist denn nun ein guter Ansatz

Wie übe ich den eine Stelle die nicht klappt,denn richtig

Hallo,
ich hatte neulich mit meinem neu ersteigerten Weltklang ein ähnliches Problem. (Bei meinem YAMAHA trat dieses Problem nie auf) Wenn ich gebunden von C ins D (erste Oktave) spielen wollte, quietschte es in 80% der Fälle fürchterlich. Obwohl ich mich darauf konzentrierte, die Finger der linken Hand absolut synchron zu bewegen. Irgendwann kam ich drauf, dass die Federspannung der G-Klappe etwas höher war als die der C- und H-Klappe. Wahrscheinlich schloss deshalb die G-Klappe ein paar Millisekunden später als die anderen. Nachdem ich die Federspannung der G-Klappe etwas reduziert hatte, gings wieder problemlos.
Gruß
Bernd

Also dann hab ich ja n' richtigen Sch...gespielt.Ich werde das Lied dann mal umschrieben. :-D ??

willex schrieb: 1. "als wenn" 2. Nicht jahrelang, aber jahrlang :-P Ich bin mit Sax und Musik allgemein aufgewachsen, weiß also wie's klingen muss. Manchmal reicht auch einfach ein wenig Hirnschmalz anstrengen und sich selber und das Sax beobachten. Sei es nun der Ansatz, die Fingerchen oder die Mechanik.

Verkrampfen kann einfach nicht gut sein, nicht mal wenn die Flageoletts gewollt sind.

Natürlich können schwierige Stellen nur durch Wiederholung geübt werden. Ist schließlich nix anderes als Koordinationstraining. Wenns aber nach ner Stunde immer noch an der selben Stelle hapert, würd ich doch einfach mal was anderes machen. So kann sich die Muskulatur in den Fingern, im Ansatz und auch das Gehirn wieder entspannen. Am nächsten Tag gehts meist schon viel besser.
Das ist bei jedem Training so, ohne Entspannung und Erholungsphasen gibts keine Erfolge.

Natürlich alles unter dem Vorbehalt, dass die Kanne wirklich in Ordnung ist.


@Lusax das ist doch Banane in welcher Tonart du das spielst, solange du alleine bist.
Da Lamageli sich die Begleitung selber erstellt, kann sie sich das Stück genauso gut in eine Tonart transponieren die ihr besser liegt.

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<em>editiert von: astipasti, 21.08.2006, 12:25 Uhr</em><!-- end editby -->

Also,
wenn das Stück in C-Dur ist und mit C anfängt,dann müsste das,was mit h anfängt H-Dur sein,oder??? :-?